In der FAZ gibt es heute einen längeren Artikel zu Nachbarschafts-Communities wie z.B. Meine Nachbarschaft von ImmobilienScout24.
In der FAZ gibt es heute einen längeren Artikel zu Nachbarschafts-Communities wie z.B. Meine Nachbarschaft von ImmobilienScout24.
Gefällt mir gut.
Ich frage mich, ob „so etwas“ nicht die Zukunft der Makler-HP sein wird.
… ja, auch mit „fremden“ Angeboten.
Noch mehr dazu in der Welt.
@ derherold : „… ja, auch mit “fremden” Angeboten.“
würde das Geschäft enorm beleben, traut sich nur keiner. Was spricht dagegen, wenn alle Objekte einer Region auch auf allen Makler-HPs der Region zu finden wären.
Dagegen spricht, dass Makler aufgrund der Marktlage nicht alle Objektanschriften von vornherein preis geben können und somit für viele Angebote die detaillierte Darstellung in Karten nicht möglich ist.
@ Herr Cabel „Was spricht dagegen, wenn alle Objekte einer Region auch auf allen Makler-HPs der Region zu finden wären.“
Wie meinen Sie das, Herr Cabel?
Innerhalb der Objektangebotslisten/Angebotsübersicht oder innerhalb von Karten?
Wieso, wer spricht von Karten? Ich verstehe den Einwand nicht. Wenn Sie Wein im Supermarkt kaufen, verlangen Sie ja auch nicht keine Lageskizze des Erzeugers. Es reicht, wenn auf der Flasche der Anbieter gekennzeichnet ist.
Wenn ich in meiner PLZ-Region 22041 auf meiner HP alle 22041-Angebote also auch die von Mittbewerbern abbilden könnte, wäre das doch zum Nutzen der Kunden. Wenn der sich auch meiner Site so wohl fühlt, dass er nicht nur meinen Objektbestand interessant findet, sondern sich auch durch den meines Mitbewerbers durchwühlt und ggf. dadurch kauft oder mietet werden doch alle glücklich. Es setzt halt nur die Bereitschaft voraus , alle Objekt auch zur Mitbearbeitung anzubieten.
Das war kein Einwand, Herr Cabel, nur ’ne Nachfrage.
Klar ist doch, dass auf Kartenmaterial, wo Supermärkte, Ärzte, Schulen etc. abgebildet werden, alsbald auch vakante Immobilien stehen werden, sofern sie es eh nicht schon tun (ich finde die Seiten leider gerade nicht wieder).
Was Sie meinen, wenn ich Sie recht verstehe, ist m.E. das klassische Friendlisting. Dafür müsste aber m.W. jedes Angebot, für jeden einzelnen Partner/Mitanbieter freigegeben werden – schon allein damit der Kontakt an der richtigen Stelle ankommt.
So etwas ist sicher sinnvoll, zumal hierdurch das eigene Angebot auch deutlich kleiner gehalten werden könnte, was folgerichtig zu einer Kostenentlastung führen und gleichzeitig die Angebotsvielfalt drastisch stiegen lassen würde. Das ist aber ein alter Hut, auf den ich 06 schon in „Immobilien gezielt akquirieren“ hingewiesen habe.
Exakt, @Ralf trifft den Nagel auf den Kopf…
… zwar hat @Probst schon 1917 die Makler-Branche revolutioniert, dennoch dürfen wir armen Wichtel darauf hinweisen, daß der Trend in Sachen „Immobilien“ wohl eindeutig in Richtung Transparenz und Nutzerfreundlichkeit gehen wird.
@ unser HEROLD
Das hört sich ja alles ganz lustig an, nur was nützt es einer kleinen Gemeinde innerhalb eines großen Landes Trends festzustellen, wenn man ihnen dann doch nicht folgt – wobei das Thema in der Branche ja durchaus austauschbar wäre.
Im Übrigen gelte es wohl ersteinmal zu klären was Transparenz in den Augen der AG bedeutet und was diese als nutzerfreundlich ansehen würden. M.E. sollte man nicht über Unbekannte diskutieren, geschweige denn auf dieser Basis Entwicklungen vorantreiben, die letztendlich am Markt vorbeigehen.
@ derherold : Eben, die Transparenz ist für den Kunden doch schon längst da. Wir vermischen doch auch anderswo aus seiner Perspektive unsere Angebote mit denen unsere Mitbewerber. Also, warum den Gedanken nicht konsequent weiterführen.
Welche Transparenz ist für den Kunden da, Herr Cabel?
Meinen Sie die hinsichtlich der Angebote und deren Vergleichbarkeit, dann kann ich Ihnen bedingt zustimmen, halte sie jedoch für steigerungsfähig. Falls Sie die Transparenz im Bezug auf Maklerleistungen meinen, sehe ich diese nicht.
Konsequent steht am Ende das Modell der US-Makler, die früher „ein dickes Buch“ hatten und nun via Datenbanken und Internet ALLE über Makler zu verkaufenden Immobilien anbieten konnten.
Das ist mE der beste(!) Weg für Verkäufer an Interessenten und für Interessenten an geeignete Immobilien zu gelangen…
Bei der „Transparenz der Maklerleistung“ ist zu fragen, was gemeint ist: Reden wir über die Aufgaben eines Maklers oder reden wir über die Güte, mit der Leistungen erbracht werden ? Ich glaube, daß das, was ein Makler tut, sehr wohl wahrgenommen wird; eher steht die „Erscheinungsform“ zur Diskussion… neben der mangelnden identifizierten Differerenzierung 😉 von Makler X oder Y.
Transparenz = Transparenz der Objekte , nicht der Makler(Leistungen) . Undurchschaubare Gesellen, alle 🙂
„Undurchschaubare Gesellen, alle“
… und das ist auch gut so. 😉
Wenn ich von Transparenz rede, dann meine ich sowohl über den Umfang, als auch über die Güte.
Ich stimme derHerold nicht zu, wenn er behauptet, „…daß das, was ein Makler tut, sehr wohl wahrgenommen wird …“. Sicher, das ein oder andere, aber ganz sicher wird nicht alles wahrgenommen und da frag‘ ich mich, warum nicht bzw. warum zeigt man nicht, was man wirklich alles tut, tun muss, um sein Geld zu verdienen.
Im übrigen ist es für den AG häufig bereits zu spät, wenn er mit ansehen muss, was getan wird. Meine Forderung ginge deshalb eher dahin, das die Transparenz weit früher anfängt, nämlich bei der Bewerbung um den Auftrag.
Sicher ist das System in den USA kein schlechtes und als Basis ließe sich einiges daraus entwickeln, aber warum wird immer wieder in die Ferne geschaut, wenn’s der Branche paßt und wenn es nicht paßt, dann wird eine Art Bestandsschutz betrieben. Was ich sagen will ist, wenn das amerikanische Börsensystem für die Makler Vorteile bringt, warum dann nicht auch Systeme aus dem Ausland übernehmen, die den Interessenten zum Vorteil gereichen – ich denke da z.B. an die NL und die dortige Courtagehöhe (1,62% !!!)
Nee Leute, wenn was in D. geändert werden muss, dann laßt uns eigene Visionen entwickeln, die der hiesigen Rechtslage und Bedingungen angemessen sind, es läßt sich ohnehin nichts 1:1 abkupfern.
Und wenn wir schon bei Visionen sind, warum hat man nicht schon lange ein beliebiges Portal, ähnlich der US-Börse, genutzt, sondern sich durch die Nutzung verschiedener Anbieter verzettelt? Die Chance war also durchaus da, wenn man gewollt hätte, aber sie kommt – mit wesentlich besseren Bedingungen – demnächst wieder. Ja richtig, mit der Hanse, denn auf dem IH-Immobilienportal werden nur professionelle Immobilienangebote zu finden sein und das läßt alle Optionen für GG, Mitbearbeitungen, Partnerschaften u.v.a.m. offen …