Aus der Pressemitteilung von eben:
Die Scout24 gründet ein Corporate Board als künftiges strategisches Führungsgremium der Gruppe, um das weitere starke Wachstum der Gruppe auch mit einer entsprechenden Managementstruktur zu unterstützen. Dieses Board steuert gruppenübergreifend relevante Themen, während die einzelnen Scout24 Unternehmen weiterhin von ihren Geschäftsführern geleitet werden. Neben Dr. Martin Enderle (42), CEO der Gruppe seit 2005, und CFO Marc Sevray (37) komplettieren Dr. Nicola Carbonari (45), CEO AutoScout24, Dr. Nikolas Deskovic (44), COO AutoScout24, und Johannes Hack (40), CEO JobScout24, das Board. „Mit diesem Team gehen wir einen neuen Weg in die Zukunft. Wir beziehen dadurch die Scout24 Unternehmen enger in die Führung der Gruppe ein und bündeln die Expertise und Erfahrung, um als Gruppe noch erfolgreicher am Markt agieren zu können“, so Dr. Martin Enderle.
Mit der neuen Führungsstruktur ist die Scout24 Gruppe hervorragend aufgestellt, um ihre Nutzer auch in der Zukunft bei wichtigen Lebensentscheidungen rund um die Themen Immobilien, Automobile, Partnerschaft, Beruf und Karriere, Finanzen und Reisen optimal zu unterstützen.
Im Zuge dieser neuen Organisation übernimmt Dr. Martin Enderle die Geschäftsführung von ImmobilienScout24 in Berlin. Die bisherige Geschäftsführung, Arndt Kwiatkowski (45), Marianne Voigt (42) und Jürgen Böhm (45), scheidet auf eigenen Wunsch aus. Dr. Enderle: „Ich danke der bisherigen Geschäftsführung, die mit ihrer unternehmerischen Leistung das Unternehmen zur klaren Nr.1 im deutschen Immobilienmarkt geführt hat und freue mich, den Erfolg von ImmobilienScout24 gemeinsam mit dem Team weiter auszubauen.“
„Wir werden dem Unternehmen eng verbunden bleiben und unterstützen es weiterhin in beratender Funktion“, so Arndt Kwiatkowski, bisheriger CEO von ImmobilienScout24.
Das ist der Anfang vom Ende.
Das Unheil der Teledumm nimmt seinen Lauf.
Jede Wette, dass bei immonet und welt heute die Sektkorken knallen…
Sebastian, mich würde interessieren, was genau Du damit meinst. Wie kommst du zu dieser Aussage und was genau stört dich bei immoscout?
Ich vermute mal, dass die alte GF keine Lust hatte sich von den Teledummis was erzählen zu lassen.
Dass die Telekom mitreden will, war ja eigentlich abzusehen oder?
Wieso? Die waren doch schon mal Anteilseigner und hatten damals nicht begriffen was für ein Juwel sie da in ihrem Portfolia hatten. Vielleicht raffen sie’s diesmal.
Hallo Herr Cabel,
nun müssen Sie sich aber mal entscheiden: Gestern war die Portalentwicklung noch tot, heute ein Juwel, wat denn nu?
Wenn ich die Pressemitteilung richtig deute, bezieht sich die Umstrukturierung auf alle Geschäftsbereiche der Scout24 Gruppe. Eine Einflussnahme der Telekom würde ich persönlich ausschließen. Inwieweit dies mit dem Ausscheiden der GF in Zusammenhang steht mag ich nicht zu beurteilen. Denke das es sich hierbei um grundätzliche wie auch persönliche Entscheidungen handelt.
Für Immo-Clips sicher eine gute Bereicherung auf soviel Fachkompetenz zurückgreifen zu können. Aber hiervon sind wir leider noch Lichtjahre entfernt und würde jegliches Budget sprengen!
Nabänt , Herr Probst !
Watt nu? Den einen Tag Lob ( http://www.immobilien-makler-hamburg.de ) und nun wieder diese derbe Kritik. Halt. Nein, Unverständnis ! 🙂
Also, ein Anbieter von Telefondienstleistungen kauft sich bei jemandem ein, der als ALLERERSTER von der Motivation eines Kunden erfährt, seinen Wohnort und damit den Standort seiner Telekommunikationsanschlüsse zu wechseln… ! Dasdochnegoldgrube!
Dann war dat wohl ein Mißverständnis, hatte das auf IS als Dukatenesel bezogen.
Aber sonst, wer eh umzieht, der wird wohl eher die Chance zum Wechsel nutzen – bei dem prima Service der Mutti 😉
Und insgesamt? Ich bleibe dabei: „HH“ wird „Berlin“ spätestens 2009 den Rang abgelaufen haben – wenn Sie wissen, was ich meine.
Naja die Telekom hatte davor ja auch schon einen Anteil an der Telekom und hätte somit auch schon vorher an die Information kommen können…
Ich sehe das Ganze völlig entspannt. Immoscout ist mit Abstand das erfolgreichste Portal und jetzt noch noch den Riesen Telekom im Rücken. Die können nun richtig Gas geben.
Noch mehr Suchende bei Immoscout bedeutet für mich noch mehr Anfragen in meines Posteingang 😉
Nach einem halben Jahr Übergangsphase ist nun der 100%ige Scout Besitzer Telekom am Zug.
Der Plan sah bestimmt von Anfang an vor die Gruppenteile enger zu verküpfen.
Die alte GF musste nach der Übernahme gehen (mit dickem Plus in der Tasche). Jetzt kommen Nicht-Makler, das wird den Markt nicht erheitern.
Fraglich und traurig ist: Wann wird der Standort Berlin aufgegeben und alles nach München verlegt? Da werden 300 stolze Berliner wohl Probleme bekommen.
Sind die anderen Scout-teile auch nur ansatzweise so erfolgsträchtig wie Is24 ?
Die GF muß gar nicht aus Makler- oder auch nur Immobilienkundigen bestehen, weil das Geschäft (jetzt ?) nur noch von Marketing, Technik und Finanzen abhängt.
Ich weiß nicht, wer wie und wo noch wachsen will untzer den Portalen. Vllt. ist es eher an der Zeit, auf die Kasse zu achten und da brauche ich eher einen technik-affinen Zahlenmenschen. 😉
Die Bedrohung – wie schon einmal richtig erwähnt – besteht wohl weniger im Wegbeißen anderer ImmoPortale, sondern in der Bedrohung durch die Großen des Internetbusiness – angefangen bei google.
@derherold – Unternehmen in dieser Größenordnung können es sich nicht leisten ggf. Marktanteile an bestehende wie auch neue Portale zu verlieren. Bei der vergangenen Unternehmenspolitik sehe ich durchaus eine Bedrohung, in welcher Form auch immer. Zillow.com ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnell sich das Blatt wenden kann.
Zillow (und trulia) profitierten von der mangelnden Transparenz: die verschiedenen MLS boten zwar ALLE Immobilienangebote – aber nur für Makler einsichtbar.
D.h., Interessenten hatten gar nicht die Möglichkeit, ohne Kontakt (Vertrag !) zu einem sog. buyers agent gelistete/angebotene Immobilien anzusehen. Insofern waren die USA überraschenderweise in Sachen „Kundennutzen“ weit hinter deutschen Lösungen zurück.
Das erklärt die hohe Maklerquote und das ist zu erklären, da in den USA bis Anfang/Mitte 2006 ein Verkäufermarkt existierte.
Das war mir so in der Form nicht bekannt, allerdings ändert dies nichts an der Tatsache, dass IS24 andere Portale durchaus als „Wettbewerber“ betrachten sollte. Bedrohung ist sicher der falsche Ausdruck, aber die Zeiten ändern sich. So auch das Nutzerverhalten und die Bedürfnisse der User, wie sicherlich auch bei einigen Maklern.
@ derHold
IS24 ist mit Sicherheit das beste Pferd im Stall und die einzige Nummer 1 der Scout-Gruppe.
Marketing für Makler, Technik für Makler ohne immobilienkundiges Wissen? Da ist aber wer sehr leichtgläubig.
Schön wie sie die allgem. Presse und Kwiatkowski mit den Worten „Bedrohung der großen im Business“ zitieren. Sicherlich nicht ganz falsch, dennoch sind diese Worte nur Ablenkung vom Marktgeschehen wenn man sich die Zahlen mal genauer anschaut.
Ob Immonet oder Immowelt jenseits der Preisgestaltung eine wirkliche Chance haben, an Is24 vorbeizuziehen, wage ich zu bezweifeln. Maklerhomepages sind – vllt. mit Ausnahme von Sparkasse/LBS – auch keine Gefahr.
Mich würde interessieren, warum kaum ein Portal – eigentlich auch (Ex-)Wohnfinder nicht – auf einen Nischenmarkt setzt und den konsequent in Stellung bringt.
Google&Co. gefährden nicht allein Is24, sondern sämtliche Immobilien-Portallösungen.
Dass sich bei IS24 massiv was tut und die bisherige Preispolitik scheinbar überdacht wird, zeigt sich daran, dass wir ein unschlagbares „stay-friends“-Angebot erhalten haben…
„Google&Co. gefährden nicht allein Is24, sondern sämtliche Immobilien-Portallösungen“.
Aber nur wenn die mitspielen und Ihre Inhalte indexieren lassen. Nicht umsonst landen die HP-Baukastenangebote ja nicht in SuMa’s, oder irre ich da?
Insgesamt fragt sich doch, und das tat ich hier ja schon einmal, ob es für die Branche überhaupt und tatsächlich Sinn macht, die Angebote zu zerflättern oder es nicht besser wäre, lediglich ein Portal zentral zu nutzen. Dies hääte sicher einige Vorteile. Angefangen vom Bekanntheitsgrad und absoluter Markttransparenz bis hin zur DAtenqualität, die dann zur Verfügung stehen könnte.
Die Gefahr dabei wäre natürlich nur, dass dem entspr. Anbieter der Erfolg zu Kopfe steigen könnte und er nicht mit der masse günstiger, sondern noch teurer werden würde.
Nicht praktikabel? Doch, sehr wohl, denn sobald die übrigen Portale „austrocknen“ und die Interessenten nichts mehr finden würden, kämen die irgendwann von allein – die Erfahrunghaben ja schon die Printmedien gemacht. Allerdings wurde dieser Prozess ja von den Branchenteilnehmern noch nicht endgültig abgeschlossen, wodurch es noch nicht zu der Kostenentlastung gekommen ist, die tatsächlich heute schon möglich wäre …
Jetzt müssen Sie uns nur noch erklären, warum es im Interesse der Kunden – also uns – sein soll, aus einem Oligopol ein Monopol zu machen. 🙂
Einzig die Konkurrenz zwingt die Portale zum „Maßhalten“ der Preispolitik. Und daß ein „maklergeführtes“ Portal da unbedingt besser wäre, ist wohl nicht anzunehmen.
@ derherold ich muss nicht, aber wenn Sie so nett bitten …
Bei einem maklergeführten bzw. besser noch einem branchengeführten Portal, deren Eigentümer die Einsteller selbst sind, gibt es die Problematik der Preisschraube z.B. gar nicht und wenn tatsächlich Gewinne erwirtschaftet werden, dann fließen diese zurück in die eigene Tasche.
Das hat auch gar nichts mit einem Monopol zu tun, sondern einfach nur mit dem Verstand oder etwas liebevoller ausgedrückt: mit dem Verständnis, dass es weder eine Notwendigkeit gibt noch Sinn macht, Dritte fett zu machen.
Die Diskussion geht doch an der Wirklichkeit vorbei. IS224 wird borg-maessig in der rosenheimer Str. integriert / assimimiliert. FEIERABEND. Hölzwimmer statt Immokompeten. sas is Faakt. mal sehen;, wie sich die magenta-jungs bei den Vortraegen shlagen
Nur als Ergänzung zu Hamburgers Kommentar. Die Rosenheimer Str. ist der Sitz der Scout24 Holding.
Scout24 Holding GmbH
Rosenheimer Str. 143b
D-81671 München
Es ist doch völlig unerheblich, ob eine Firma von Henry Ford, Che Guevara oder in genossenschfatlichem Konsens von den Sieben Zwergen geführt wird, wenn sich das Produkt selber langsam überholt.
Ich denke mal , dass die Telekommianer den Anteilserwerb „strategisch“ betrachten. Die monetäre Möglichkeit, mit dem IS24-Produkt wirklich noch einige Jahre den sich abzeichnenden Paradigmenwechsel auszubremsen hätten sie zwar wohl, aber auch den „Verstand“…? 🙂
@ralf cabel: Welchen paradigmenwechsel meinen Sie und inwiefern überholt sich das Produkt von IS24?
@ Dieter: Alles was ich sehe geht weg von dem „Groß-Format“ Immobilienportal. Ich halte dieses Format und diese Art Immobilien so anzubieten für überholt bzw. im Prozess des sich Überholens begriffen. Worum geht es? Um die Auffindbarkeit spezielle meines winzig kleinen Immobilichens in den unendlichen Weiten des Internets. Dafür waren Portale bisher hilfreich. Mittlerweile hat sich aber die Such&Find-Technik so weit entwickelt, das auch speziell mein winzig kleines Immobilichen die Chance hat von dem einen entscheidenden Kunden gefunden zu werden, z. B. in den Tiefen einer Homepage versteckt.
Der Kunde wird also künftig nicht mehr über Portal oder Zeitung suchen müssen, sondern kann bei ask.com, google.de oder sonstwo seine Wünsche viel präziser direkt eingeben. Das nennen ich Paradigmenwechsel.
einleuchtend. danke!
Und wenn der Kunde (eigentlich Interessent) das macht und „Zweifamilienhaus Dresden-Nord“ eingibt, landet er auf (m)einem Blog.
… oder bei google Base ?
Ne. Jetzt. Hier.
Sehn´se Herr @Cabel? 🙂
Blog is´ googles Liebling. Fraglich ist allerdings, ob nicht google „zukünftig“ seine Bevorzugung von Blog-Texten zugunsten seiner eigenen Lösungen (base) ein wenig zurückschraubt. 😉
Aus meiner Sicht geht die Diskussion sehr weit am Thema vorbei.
1. Nur weil ein Blogbetreiber mal eine Wohnug einstellt und in Google oben ist, kann man das nicht auf alle 10 Mio. Umzüge in Deutschland beziehen. Hier sehe ich überhaupt kein – Paradigmenwechsel -(Warum überhaupt dieses Wort, wie sieht denn die Realität aus, Herr Cabel?)
2. Nicht jeder Makler/ Besitzer/ Vermieter/ Kleinstgewerbliche/ etc. will eine eigene HP hosten, betreiben, aufbauen usw. nur um dann doch hinter den großen Portalen zu stehen. (Vom Auftritt ansich ganz zu schweigen)
3. Nischen, ja guter Ansatz. Nischen finden in großen Immoportalen, besserer Ansatz.
@Norman
Dem kann ich nur zustimmen. Welcher Suchende hat Lust & Zeit sich durch alle Blogs und Webseiten der jeweiligen Makler zu klicken. Insbesondere wenn man bestimmte Anforderungen an seine zukünftige Immobilie stellt. Davon abgesehen ist der Informationsgehalt auf Seiten der Maklerhomepages eher als gering einzustufen.
Immobilienportale bieten schon eine sehr gute Möglichkeit der Vorselektierung und entsprechend kann man sich mit den dargestellten Ergebnissen auseinandersetzen.
Die meisten Immobilienportale stellen ihren Kunden mittlerweile eine eigene „Mini Hompage“ oder anderweitige Präsentationstools zur Verfügung.
Nischenlösungen zu finden sicher nicht einfach…aber wir arbeiten dran!
Wenn das ein Makler mit einer Wohnung kann, können das 2.000 Makler mit 40.000 Lage-, Typbeschreibungen.
… und es gibt *yahoo real estate*. Warum nicht *google real estate* ? Wäre ich google, würde ich mir ein „zweitklassiges“ Portal kaufen und es pimpen – technisch und marketing-lich.
„Nischen in großen…“ ist praktisch ein Widerspruch in sich. Wer „alles“ anbietet, kann sich nicht gleichzeitig als „specal interest“ positionieren. IsWeltNet24 steht nicht für *Ferienimmobilien*, *Bieterverfahren*, *VOM´s only*, *Edel-Immobilien*, *Gewerbeimmobilien*, *regional oder kommunal*, *Maklersuche*, etc. Das können die (wahrscheinlich) auch nicht abdecken.
Im übrigen gefällt mir *brandkraft* und habe es ge-blogrolled. 🙂
@Norman
Ich sehe das ähnlich. Sicher ist der Markt in Bewegung, sicher gibt es verschiedenste Ansätze neue Wege zu versuchen. Das letzte Wort ist hier aber noch lange nicht gesprochen. Ob die Indexierung verschieden strukturierter Objektdaten aus Maklerhomepages, die relative Übersichtlichkeit von Portalen ersetzen kann, ist zunächst noch fraglich. Der überwiegende Teil der Objekte bei Google Base z.B. wird aus Immopool generiert, was ja bekanntlich ein Portal ist. Ob sich am Ende auch die User an diese Form der Immobiliensuche gewöhnen möchten, steht ebenfalls in den Sternen.
Wir betreiben selbst eine recht umfangreiche Homepage und ein kleines Blog. Ich wage zu bezweifeln, dass vor allem “ältere Hasen“ der Branche gewillt und in der Lage sind, diesen nicht unerheblichen Aufwand zu betreiben.
Portale tot zu reden ist sicher noch sehr verfrüht und widerspricht eindeutig der Praxis der heutigen Zeit.
Was Sie mit dem Finden von Nischen innerhalb der Portale meinen, erschließt sich mir allerdings nicht ganz…
Auf jeden Fall sind wir gespannt und zu allen technischen Schandtaten bereit, die in der schnelllebigen Zukunft auf uns zukommen werden.
Natürlich sind die Portale nicht tot – im Gegenteil, sie sind (derzeit ?) dominierend. Das steht doch völlig außer Frage.
Es gibt um „zukünftige Entwicklungen“. :-))
Vllt. gibt es die „alten Hasen“ nicht mehr lange – obwohl peu a peu die Branche überaltert – und warum sollte nicht ein Werbe-/Marketing-/PR-Unternehmen die (Internet-)“Vermarktung übernehmen ? Wer hindert denn bspw. die „Immobilienhanse“ daran, 20 Blogs zu betreiben ?
Da wird man doch irgendeine (Blog-)template-Variante finden … im Bereich der „Kundenzeitschriften“ hat man das doch auch getan.
Widerspruch? Genau hier liegen doch auch die Vorteile von Google, Yahoo & Co.
Angebote einer breiten Masse zugänglich machen!
Richtig – dann positionieren sie sich aber nicht über „Nischen“. 😉
Ich frage mich, warum sich Portal X oder Y nicht als „special interest“-Portal präsentiert. Wie wollen die meisten Kleineren überleben ? Die können ja nicht alle von IsWeltNet24 aufgekauft werden. 🙂
Die Frage ist doch einfach was man unter Nischengeschäft versteht! Persönlich sehe ich ein großes Defizit in der Transparenz und Kommunikation. Hier gilt es interessante Lösungsansätze zu finden. Nur hier sind wir wieder bei den Blogs`s angelangt welches in der Ursprungsform als Informations- u. Kommunikationstool angedacht war. In meinen Augen sind Blogs für Makler keine Alternative, zumindest nicht Stand Alone betrieben.
Innerhalb eines Portals sicher eine interessante Entwicklung, sofern dieses Feature dann auch genutzt würde.
Innherlab eines Portals ? Um Gottes Willen !
Da gehen diese Blogs doch unter. Man schaue sich einmal die „Profi-Blogs“ eines Portals an, wo innerhalb von 6 Wochen 2 Beiträge stehen … und wahrscheinlich nicht gelesen werden. Es erfordert schon mutige „Blog-Politik“ und/oder (trulia-)Vergünstigungen, um dort mehr zu ergeben.
„Stand alone ?“ Nö!
Genausowenig wie homepage, Zeitung, online, Flyer alleine. Ein (guerilla-)Kanal.
Es gibt ein schönes (leider kurzes) Video von Swanepoel zu erwartetem „Abkassieren“ durch lead generatos aka Portale. Ist denn mit den Preiserhöhungen wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht ?
Vom FAZ-Netzökonom:
Auch interessant:
Das würde dann ja eher gegen die „Assimilierung“ in die Rosenheimer Str. 143b sprechen 😉
Aus einem anderen Beitrag zur Telekom-Übernahme:
@ Norman @ Thorsten
Meine Herren, ich denke, Sie sind vom Fach?!
Herr Nielsen, Sie fragten>(Warum überhaupt dieses Wort, wie sieht denn die Realität aus, Herr Cabel?)
Welche, Herr Nielsen? Das Internet hat doch die schon fast mystische Gabe täglich neue Realitäten zu kreieren. Und unsere Kunden haben eine ganz entscheidenden Vorteil: Sie suchen sich nur das heraus was intuitiv, einfach und möglichst unmittelbar zielführend ist.
Herr Schmitz, Sie fragten >Welcher Suchende hat Lust & Zeit sich durch alle Blogs und Webseiten der jeweiligen Makler zu klicken.<
Keiner! Anders herum gefragt: Warum muss ich mich heute noch als Kunde z. B. hier in Hamburg durch … 3-4 Portale durchwühlen, die technisch grottenschlecht , kundenorientierungsrestistent, doppelunddreifachinsertionsbelastet sind, um hoffentlich meine Wohnung zu finden. DAS ist doch die Realität! Und darauf haben die Kunden „keine Bock“ mehr! Und weil sie’s aus anderen Branchen und virtuellen Märkten bereits kennen, werden sie zunehmend das suchen, wo sie am einfachsten die besten Ergebnisse bekommen. Und das werden nicht mehr die Immobilienportale sein.
Glauben Sie mir, meine Herr, die Makler sind zwar eine träge, satte Masse 🙂 aber auch nicht doof, wenn es um die „Sättigungsbeilage“ geht. Der Schock der unverschämten Preiserhöhung von IS24 sitzt tief und hat so manchen eckigen Gehirnkasten zum rollen gebracht. Die gedankliche Orientierung der Branche UND der Kunden geht weg von den Protalen. Und das WIRD zu massiven Veränderungen führen.
@Herr Cabel – nach Ihren Aussagen würde dies mittelfristig den Tod der Portale verhersagen!
Sicherlich muss und wird es Veränderungen geben. Das die verhandenen Portalen „grottenschlecht“ sind, kann und will ich so nicht bestätigen. Jedes Portal hat seine Stärken und Schwächen. Es wird immer nur diskutiert was schlecht ist, Portale keine Überlebenchance habe, sich bessere Alternative bieten…aber konstruktive Mitarbeit und Vorschläge zur Verbesserung kann man hier nicht erwarten.
Unser Portal ist erst aufgrund der massiven Preiserhöhungen seitens IS24 entwickelt worden. Die Welt verändern können wir sicher auch nicht, jedoch aufzeigen, dass ein Portal weit mehr sein kann als ein reinens Vermittlungsportal.
Hallo Herr Schmitz, nun, nicht gleich den Tod, aber einen Bedeutungsschwund. Ich denken, wie auch hier schon mehrfach geschrieben, sie werden sich auf das „Konfektionieren“ von Angeboten einrichten, nicht mehr auf die Präsentation. Das werden andere Formate übernehmen.
Guten Morgen Herr Cabel, wir werden einfach sehen müssen wo die Entwicklung hingeht. Spekulationen helfen uns nicht weiter. Wir halten an unserem Konzept fest und denken einige gute (neue) Ansätze gefunden zu haben um ein Immobilienportal frischer und aktiver zu gestalten.
Um noch einmal die Blogs anzusprechen. Bei Immo-Clips wird jeder ein kostenloses Blog einrichten können. Die Unterteilung in Kategorien wird von uns vorgegeben.
Nachfolgend ein kleiner Ausschnitt aus unserer Demo.
http://www.tatianaschmitz.com/images/immoblog_480.jpg
Im Moment lauft ja wieder die IS24-Rodshow. Vielleicht sollte man da das Thema mal thematisieren. Oder hat das schon wer gemacht….
Was, da gehen Sie hin, Herr Cabel ?
Wir Hanseaten sind tolerant, Herr Probst! Hatte eigentlich gehofft Sie da zu treffen. Schließlicht ist da umsonst. 😉 🙂
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