Seit heute ist testweise die Streetview-Ansicht in Google Maps für den Ort Oberstaufen aktiviert. Dort kann man sich schon mal umschauen und hinter der Ortsgrenze auch einen Blick ins schöne Allgäu werfen. Bei meiner kleinen „Testfahrt“ ist mir übrigens kein verpixeltes Gebäude begegnet, was sicher auch damit zu tun hat, dass Oberstaufen durch die frühzeitige Aktivierung auf mehr Touristen hofft.
Außerdem sind einige Bilder von Sehenswürdigkeiten und öffentlichen Plätzen fünf großer Städte verfügbar. Bis Jahresende sollen dann alle 20 Städte freigeschaltet werden. Google hat einige Bilder zusammengestellt.
>Bei meiner kleinen “Testfahrt” ist mir übrigens kein verpixeltes Gebäude begegnet,
Hallo Herr Mehr,
ich bin gleich am Ortseingang link fündig geworden.
Ok, ich hab meine Fahrt irgendwo in der Mitte in Richtung Ortsausgang gestartet und bin dann noch ein paar Mal hin und hergesprungen. Bei mehr als 250.000 Einsprüchen aber auch kein Wunder, dass was zu finden ist 😉
Nach 20 Minuten durchfahren von Oberstaufen, konnte ich 3 retuschierte Häuser finden.
>konnte ich 3 retuschierte Häuser finden.
1. Örtliches SPD-Büro
2. Örtliches FDP-Büro
3. Örtliches Grünen-Büro
Mit dem „Verpixeln“ oder „Verwischen“ klappt das auch noch nicht überall. Hab da mal was gefunden: http://www.fscklog.com/2010/11/maps-app-auf-iphone-und-ipad-erste-street-view-ansichten-in-deutschland.html#comments
Guter Hinweis. Ich war auch der Meinung Google hätte mal ausdrücklich unterstrichen, dass die Verpixelung direkt auf den Rohdaten stattfindet und somit nicht rückgängig gemacht werden kann. Aber ist ja nur ein Testlauf…
„“Ich war auch der Meinung Google hätte mal ausdrücklich unterstrichen, dass die Verpixelung direkt auf den Rohdaten stattfindet und somit nicht rückgängig gemacht werden kann.““
Genau das ist auch die Aussage in ihrer Verpixelungsbestätigung ;-))
Wer jetzt sein Haus verpixelt, wir in ein paar Jahren beim Verkauf vieleicht Probleme bekommen.
Ulf
Der Ort Oberstaufen hat mitgedacht, Street View ist der Stadtplan des 21. Jahrhunderts.
Ulf
Ganz anders geht man im Dörfchen Parum in Mecklenburg-Vorpommern vor. Dort wehrt man sich komplett gegen Street View.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1064181