Naja, Ebidta zu kompensieren indem man haufenweise Mitarbeiter entlässt und die Preise radikal erhöht ist nun kein Erfolgsbeweis. Der Wert der Aktie variiert auch deutlich und war bisher kein Erfolg. Zumindest wurde der Eigentümerservice aus dem Sortiment genommen (offiziell)! Die Reise geht scheinbar, nach wie vor, zum Franchisemakler. Ein Statement, wieso das Unternehmen eine Maklerlizenz besitzt wäre hier sehr sinnvoll und informativ gewesen. Wenigstens haben sich hier die Preise, nach offensive der beiden Konkurrenten etwas humanisiert (Ist der einzige Grund für mich die Leistung ein weiteres Jahr zu nutzen). 2016 bleibt spannend. Jedoch dürfte die Marktführerschaft der Vergangenheit angehören (Zum unserem Vorteil!)
Immomakler
8. April 2016 auf 11:29
Professionelle Anleger winken bei dieser Aktie dankend ab, die lassen sich von den aufgeblasenen Bilanzen nicht blenden. Wenn der Kurs zum Jahresende unter 15 EUR fällt wird es eventuell interessant.
Zielgruppe sind jetzt vermutlich ahnungslose Privatanleger, die einen nationalen Dienstleister den im Prinzip niemand braucht für ein zweites Google oder Ebay halten.
Beim Scout ist derzeit alles auf einen schnellen Exit der Investoren ausgerichtet, Nachhaltigkeit interessiert nicht, ist eher ein Schlachtfest.
lenker
8. April 2016 auf 19:55
> Beim Scout ist derzeit alles auf einen schnellen Exit der Investoren ausgerichtet,
Naja, so ist das mit Heuschrecken. Aufhüpschen, höchstmöglich verkaufen und verschwinden. Und sich dann gegenseitig auf die Schulter klopfen mit dem Kommentar: „Die haben wir aber wieder fein abgezockt. Champus für alle.“
Andreas Schmidt
9. April 2016 auf 15:22
Also Ich finde die Negative Einstellung schon leicht fehl am platz! habt ihr das ganze mal von der andere Seite betrachtet?
lenker
10. April 2016 auf 12:12
@ ANDREAS SCHMIDT
Von welcher anderen Seite denn?
ImmoPro
11. April 2016 auf 16:53
@ Andreas Schmidt
Na klar habe ich das auch aus einer anderen Seite betrachtet!
Seitens Scout ist das natürlich total lukrativ und toll!
Hausverwaltung Essen
17. April 2016 auf 21:37
Ich verstehe es nicht, und kann die Meinung von Andreas Schmidt absolut teilen.
Ein GF oder Vorstandsvorsitzender muss zunächst alles, was unternehmbar ist unternehmen, um den Umsatz und den Wert des Betriebes bzw. Aktiengesellschaft zu erhöhen.
Nun, jetzt kommt IS24 einigen in die Quere. Ja, das kommt vor.
Jedoch ist entscheidend, wie man damit umgeht.
Bezüglich des Tradings mit der Aktie halte ich diese Aussage ebenfalls für einseitig und befangen.
„Professionelle Anleger“ setzen auf Kursänderungen, fallend oder steigend. Dann platzieren Sie und setzten evtl. noch einen Hebel an.
Welche Aktie das ist, ist dabei komplett gleichgültig. Wichtig ist, dass die Wette auf den Kurs stimmt.
Immomakler
18. April 2016 auf 11:57
@ Hausverwaltung Essen
Mit professionellen Anlegern meine ich Fonds die mittel- und langfristig Geld anlegen. Laut Zeitungsberichten haben diese an der Aktie kein Interesse, weil viel zu teuer. Fonds investieren in unterbewertete und aussichtsreiche Unternehmen, beides trifft nicht nur aus meiner Sicht auf Scout24 nicht zu. Die angesprochenen Daytrader haben an Aktien die sich stur seitwärts bewegen (vermulich wird der Kurs künstlich gestützt) kein Interesse, es sei denn man hat Insiderinfos. Private Zocker spielen für die Kursbildung kaum eine Rolle.
Das Unternehmen gewinnmaximierend arbeiten ist schon klar, ändert aber nichts daran dass Scout24 ein hochveschuldetes Unternehmen mit schwindenen Marktanteilen und einem Hang zur Bilanzkosmetik ist. Nur ein Bspl.: Die Markenrechte von Scout sind in der Bilanz mit 1 Mrd. EUR bewertet, das ist völlig absurd und wenig seriös.
Tut mir leid dass Sie auf das falsche Pferd gesetzt haben, einfach wieder verkaufen. Wenn zu viele Zweifel an einer Aktie bestehen, einfach Finger weg – das geniale ist – es gibt immer hunderte Alternativinvestments 🙂
Naja, Ebidta zu kompensieren indem man haufenweise Mitarbeiter entlässt und die Preise radikal erhöht ist nun kein Erfolgsbeweis. Der Wert der Aktie variiert auch deutlich und war bisher kein Erfolg. Zumindest wurde der Eigentümerservice aus dem Sortiment genommen (offiziell)! Die Reise geht scheinbar, nach wie vor, zum Franchisemakler. Ein Statement, wieso das Unternehmen eine Maklerlizenz besitzt wäre hier sehr sinnvoll und informativ gewesen. Wenigstens haben sich hier die Preise, nach offensive der beiden Konkurrenten etwas humanisiert (Ist der einzige Grund für mich die Leistung ein weiteres Jahr zu nutzen). 2016 bleibt spannend. Jedoch dürfte die Marktführerschaft der Vergangenheit angehören (Zum unserem Vorteil!)
Professionelle Anleger winken bei dieser Aktie dankend ab, die lassen sich von den aufgeblasenen Bilanzen nicht blenden. Wenn der Kurs zum Jahresende unter 15 EUR fällt wird es eventuell interessant.
Zielgruppe sind jetzt vermutlich ahnungslose Privatanleger, die einen nationalen Dienstleister den im Prinzip niemand braucht für ein zweites Google oder Ebay halten.
Beim Scout ist derzeit alles auf einen schnellen Exit der Investoren ausgerichtet, Nachhaltigkeit interessiert nicht, ist eher ein Schlachtfest.
> Beim Scout ist derzeit alles auf einen schnellen Exit der Investoren ausgerichtet,
Naja, so ist das mit Heuschrecken. Aufhüpschen, höchstmöglich verkaufen und verschwinden. Und sich dann gegenseitig auf die Schulter klopfen mit dem Kommentar: „Die haben wir aber wieder fein abgezockt. Champus für alle.“
Also Ich finde die Negative Einstellung schon leicht fehl am platz! habt ihr das ganze mal von der andere Seite betrachtet?
@ ANDREAS SCHMIDT
Von welcher anderen Seite denn?
@ Andreas Schmidt
Na klar habe ich das auch aus einer anderen Seite betrachtet!
Seitens Scout ist das natürlich total lukrativ und toll!
Ich verstehe es nicht, und kann die Meinung von Andreas Schmidt absolut teilen.
Ein GF oder Vorstandsvorsitzender muss zunächst alles, was unternehmbar ist unternehmen, um den Umsatz und den Wert des Betriebes bzw. Aktiengesellschaft zu erhöhen.
Nun, jetzt kommt IS24 einigen in die Quere. Ja, das kommt vor.
Jedoch ist entscheidend, wie man damit umgeht.
Bezüglich des Tradings mit der Aktie halte ich diese Aussage ebenfalls für einseitig und befangen.
„Professionelle Anleger“ setzen auf Kursänderungen, fallend oder steigend. Dann platzieren Sie und setzten evtl. noch einen Hebel an.
Welche Aktie das ist, ist dabei komplett gleichgültig. Wichtig ist, dass die Wette auf den Kurs stimmt.
@ Hausverwaltung Essen
Mit professionellen Anlegern meine ich Fonds die mittel- und langfristig Geld anlegen. Laut Zeitungsberichten haben diese an der Aktie kein Interesse, weil viel zu teuer. Fonds investieren in unterbewertete und aussichtsreiche Unternehmen, beides trifft nicht nur aus meiner Sicht auf Scout24 nicht zu. Die angesprochenen Daytrader haben an Aktien die sich stur seitwärts bewegen (vermulich wird der Kurs künstlich gestützt) kein Interesse, es sei denn man hat Insiderinfos. Private Zocker spielen für die Kursbildung kaum eine Rolle.
Das Unternehmen gewinnmaximierend arbeiten ist schon klar, ändert aber nichts daran dass Scout24 ein hochveschuldetes Unternehmen mit schwindenen Marktanteilen und einem Hang zur Bilanzkosmetik ist. Nur ein Bspl.: Die Markenrechte von Scout sind in der Bilanz mit 1 Mrd. EUR bewertet, das ist völlig absurd und wenig seriös.
Tut mir leid dass Sie auf das falsche Pferd gesetzt haben, einfach wieder verkaufen. Wenn zu viele Zweifel an einer Aktie bestehen, einfach Finger weg – das geniale ist – es gibt immer hunderte Alternativinvestments 🙂