Etwas verspielt wirkt das auf Vermietungen spezialisierte US-Immobilienportal hotpads.com. Die blauen halbtransparenten Menüs, die Icons im Comic-Style und allgemein die freundlichen Farbkombinationen aus Orange, Blau und Gelb.

Bei hotpads.com geht es nur um Vermietungen. Jeder kann hier kostenlos inserieren, am besten direkt vom Vermieter. Aber auch wer einfach nur von einer freien Wohnung weiß, kann diese eintragen.

Die Immobilien werden mit unterschiedlichen Symbolen in der Karte gekennzeihnet. So stehen Hochhäuser z.B. für Wohnungen, die sich in Mehrfamilienhäusern befinden, ein kleines Haus steht für ein einzelnes Haus.

Über die Kartenansicht bekommt man eine Übersicht über die Nachbarschaft. Neben einigen Kurzinformationen bei einem Klick auf einen Stadtteil, bekommt man auf Wunsch auch genauere Informationen. Es werden z.B. die Beschreibungen der Wikipedia für einen Stadtteil angezeigt. Außerdem gibt es Bilder von Microsofts Bird Eye, einige Statistiken zu den Bewohnern und zur Preishistorie. Auf der Karte werden außerdem diverse Points of Interest wie z.B. Schulen dargestellt. Um die Suchkriterien anzupassen, werden einige ausblendbare Menüs mit Checkboxen und Schiebereglern angeboten. Die meisten Fenster und Menüs lassen sich schließen, so daß auf Wunsch nur die große Übersichtskarte gezeigt wird.

In der Detailansicht bekommt man ein sehr übersichtliches Expose angezeigt. Fotos und Grundrisse sind über seperate Reiter zugänglich. Für die Vogelansicht wird Google Maps verwendet. Die Hauptkarten scheinen nicht von Google zu kommen. Hier wird auf eine Flash-Lösung gebaut.

Hotpads.com wurde von drei ehemaligen Studenten gegründet, die meinten, die Immobiliensuche verbessern zu müssen. Für ihr Vorhaben gab es sogar noch Venture Capital. Ich finde, daß ihnen das gut gelungen ist.