Leider muss ich doch wieder oft feststellen, dass sich Makler keine oder wenig Mühe bei der Erstellung Ihrer Objektfotos geben. Bei meinen wöchtlichen Portalscans, haut es mich dann doch manchmal um, welche lieblosen Bilder dort eingestellt werden.
Allein die Tatsache, dass ich mit meinen Objekten in einem hohen Wettbewerb zu anderen Maklern und deren Objekten stehe, muss mich dazu verleiten, mich von den anderen abzusetzen.
Im Klartext heißt das, Fotos bei schlechtem Wetter, Autos vor dem Haus oder Straßenschilder haben hier nichts zu suchen. Auch bei den Innenaufnahme unbedingt auf die Aussage des Bildes achten. Schräge oder verschwommene Ansichten sind tabu.
Lebende Bilder erhalte ich z.B, wenn ich Personen oder eine Familie am Küchentisch fotografiere. Das gibt dem Kaufinteressenten das Gefühl von Geborgenheit und so kann er sich genau vorstellen wie es mit seiner Familie in dem Objekt sein könnte.
Tipp: Es gibt genügend Hobbyfotografen die für ein paar Euros das Objekt in bester Qualität ablichten. Wem das zuviel ist, sollte aber darauf achten eine wirklich gute Kamera zu besitzen und keine für 99 Euro vom Discounter.
Diese Aussagen kann ich nur in vollem Umfang bestätigen. Schlechte Fotos gehören der Vergangenheit an. Wer in Zeiten von Digitalkameras schlechte Immobilienaufnahmen macht ist selber Schuld.
Mit dem Wetter kann man Pech haben. Dann heißt es halt: an einem schönen Tag wiederkommen und dann die Fotos machen.
Auch bei der Wahl der Digitalkamera sollte man nicht sparen.
Ein gutes Photobearbeitungsprogramm ist elementar. Wichtig ist hier besonders die Qualitätsminderung bei der Verkleinerung des Photos für das Web.
Schweinische Bilder in der Übersicht 😉
Eine realistische Darstellung des Objekts schützt vor Aussagen wie: „das hab ich mir aber anders vorgestellt“. Und dem damit verbundenen, vergeudeten Aufwand an Fahrt- und Besichtigungszeiten/Kosten. Nach Aussagen unserer Kunden bis zu 30%.
Darüber hinausgehend sollte das Objekt für den Fototermin auch entsprechend vorbereitet werden. Schließlich verkauft man sein Auto auch nicht mit vollem Aschenbecher und leeren Bierdosen im Kofferraum 🙂