Laut einer Mitteilung auf finanzen.net sieht die aktuelle Beteiligungsstruktur bei Immobilienscout24 so aus:
30,5% Aareal Bank AG
14,4% Morgan Stanley
11,4% J.H. Whitney
33,1% Scout24 Holding (Deutsche Telekom AG)
Der Rest ist im Besitz des Managements, der Mitarbeiter und Privatinvestoren. Die Aareal Bank denkt wohl derzeitig über einen Verkauf ihrer Anteile nach. Der Gesamtwert wurde anhand der Börsenkapitalisierung europäischer Mitbewerber (rightmove.co.uk und seloger.com) ermittelt. Das Handelsblatt spricht von maximal 700 Millionen.
[…] Mit dem Immobilienportal Immobilienscout habe ich mich ja bereits mehrfach beschäftigt und lese dazu heute bei Hannes einen interessanten Beitrag darüber, dass Immobilienscout laut einer Mitteilung von finanzen.net einen Wert von über 500 Millionen Euro hat. Der Wert beerechnet sich aus den Börsenwerten der Europäischen Wettbewerber SeLoger.com (Frankreich) und Rightmove (Großbritannien) im Verhältnis zu deren jeweiligen Umsätzen. Immobilienscout hatte im Jahr 2005 einen Umsatz von rund 37 Millionen Euro und einen Nettogewinn von ungefähr 12,6 Millionen Euro. […]
[…] Mit dem Immobilienportal Immobilienscout habe ich mich ja bereits mehrfach beschäftigt und lese dazu heute bei Hannes einen interessanten Beitrag darüber, dass Immobilienscout laut einer Mitteilung von finanzen.net einen Wert von über 500 Millionen Euro hat. Der Wert beerechnet sich aus den Börsenwerten der Europäischen Wettbewerber SeLoger.com (Frankreich) und Rightmove (Großbritannien) im Verhältnis zu deren jeweiligen Umsätzen. Immobilienscout hatte im Jahr 2005 einen Umsatz von rund 37 Millionen Euro und einen Nettogewinn von ungefähr 12,6 Millionen Euro. […]
[…] Laut Manager Magazin, wurden fünf Interessenten ausgewählt, die bindende Gebote für die Übernahme der Aareal Bank-Anteile an Immobilienscout24 abgeben sollen. Bis Ostern soll das Geschäft abgewickelt sein. Bei den Auserwählten handelt es sich wohl um Investoren und Unternehmen mit strategischen Interessen an dem Immobilienportal. […]
[…] Sowohl die Axel Springer AG als auch der Holtzbrinck Verlag befinden sich Meldungen zufolge unter den fünf Interessenten, die bis Ende Februar ein verbindliches Angebot für die zum Verkauf stehenden Anteile von Immobilienscout24 machen sollen. […]
[…] Offenbar möchte die Deutsche Telekom nicht, daß Verlage wie Springer und Holtzbrinck die zum Verkauf stehenden Anteile an Immobilienscout24 übernehmen. Um das zu verhindern würde die Telekom von ihrem Vetorecht Gebrauch machen, die Vorkaufsrechte an den Anteilen besitzt. Die Verlage würden die Anteile aus strategischen Gründen übernehmen, der Telekom wäre ein Investor aber lieber, falls sie sich doch nochmal dazu entscheiden würde alle Anteile am Immobilienscout24 selber zu kaufen. Dann wäre ein Finanzinvestor eher zum Ausstieg bereit. […]
[…] Laut dem Manager Magazin hat sich der Springer Verlag aus dem Bieterverfahren um die zum Verkauf stehenden Anteile von Immobilienscout24 zurückgezogen. Spinger sind die 550 Millionen Euro, die das Immobilienportal laut einer Studie wert ist, “unangemessen zu hoch”. […]