Ende September startet praedikatsmakler.de, ein Portal auf dem Immobilienmakler gelistet werden, die nichts gegen eine oeffentliche Bewertung ihrer Leistungen oder Veroeffentlichung von Referenzen, einzuwenden haben.
praedikatsmakler.de richtet sich vor allem an private Haus- und Wohnungseigentümer, die ohne große Suchaufwaendungen einen geeigneten Makler finden sollen. Dafür stellt der Eigentümer gewisse Eckdaten zur Verfügung und kann dann auf die Kontaktaufnahme von Maklern mit einem konkreten Angebot warten.
Nach Abschluss eines Geschaeftes ist dann der Kunde gefragt die Arbeit des Maklers anhand einiger Multiple-Choice-Fragen zu bewerten. Diese Bewertung wird dann für zukünftige Kunden sichtbar sein.
Um als Immobilienmakler aufgenommen zu werden, wird eine Jahresgebühr erhoben. Für den Privatverkaeufer ist das Portal kostenfrei. Wer sich jetzt als Kunde vormerken laesst, bekommt 1 Jahr gratis.
Das Konzept aehnelt ein wenig dem vom erst kürzlich in Deutschland gestarteten Maklersearch, das zwar keine Jahresgebühr erhebt, bei dem allerdings bei erfolgreichem Geschaeftsabschluss 9% der Courtage faellig werden.
Boah… in Norddeutschland ist das Zentrum der neuen Portale !!
I-24.de, p24p2, bieterverfahren/prädikatsmakler … in kalten (Winter-)Nächten, sturmumtost, kommt man offenbar auf solche Ideen.
Same procedure as everytime. Entscheidend ist der Vertrieb. Ich habe (allzu) häufig den Eindruck, daß der Vorteil (aka traffic, Kunden) erst von den gewerblichen Nutzern erzeugt werden muß. 😉
Keine Panik, keine Hoffnungen, liebe Prädikatskollegen. Das scheint ein Ableger von bieterverfahren24.de.
Man sollte Tote in Frieden sterben lassen und nicht alle halbe Jahr versuchen zu reanimieren… 🙂
Ralf Cabel
http://www.cabel-immobilien.de
Tja, Herr derHerold und Herr Cabel,
das ist die Salzluft und das beste Segelrevier der Welt – beides macht den Kopf frei. Ergebnis: Der eine wirbt so wie Sie, der andere eben anders…
Schmunzelnde Grüße
D. Grau
Totgesagte leben bekanntlich länger, Herr Cabel !
Das BV ist lange nicht tot, es ist ja noch nicht einmal richtig auferstanden, weil kaum ein Makler den Nutzen kapiert. Aber keine Angst, das kommt alles noch, ebenso wie die Innenprovision 😉
Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.
Mark Twain
@ derherold
Was ist denn i-24.de – Hab‘ ick da wat verpasst?
Aber Sie haben schon Recht, im Norden wirken im Moment kühle, kluge Köpfe, da passiert was – abwarten …
Ich wolte doch nur sehen, ob SIE aufmerksam werden…
Natürlich geht es um i-c.de … allein mein ständiges Denken an p2p24 hat mich bewogen, hier einen kleinen Dreher einzubauen ..
maklersearch, prädikatsmakler … und 2 Dutzend weitere Chancen – warten wir es ab..das Mördermarketing ist vom mir bis jetzt noch nicht zu erkennen.
… und wolltet „Ihr da oben“ nicht eigentlich nach Dänemark ?
Natürlich geht es um i-c.de …
… hilft mir auch nicht wirklich weiter !?!?!?!?
@ Stephan Probst
>“Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner,
> bis sich die Sache durchgesetzt hat.“ Mark Twain
„….oder erledigt…“ Niawt Kram 🙂
Wenn all die Businessenergie, die mit Klein- und Kleinsportalen vergeudet wird, dem Markt in einer wirklich kundenorientierten Lösung zu Verfügung gestellt würde, würden alle davon nur profitieren. Nur, dazu müsste man halt mental in der Lage sein, über den Tellerrand hinaus zu schauen.
So sahnen doch nur die Großen ab und die kleinen kriegen ihre Nase nicht aus dem Fördeschlick.
Gruß Ralf Cabel
http://www.cabel-immobilien.de
Mit der Lizens zu makeln, mit dem Prädikat zu vermitteln.
…aber ohne Rechtschreiblizenz…, womit ich, pardon, das Thema verfehle. Allerdings studiere ich derzeit viele Makler-Exposés und muss gestehen: Mir stehen die Haare zu Berge! Peinlich, was Kunden und Auftraggebern da vielfach zugemutet wird.
Also, Kollege Cabel, Rechtschreiblizenz erwerben, dann weiter kommentieren! Vielleicht gibt es dann auch für Sie ein Prädikat?
@ Herr Wagner
Allerdings studiere ich derzeit viele Makler-Exposés und muss gestehen: Mir stehen die Haare zu Berge!
Warum, weshalb, wieso – hört sich interessant an oder hat das was mit der empirischen Untersuchung der Immobilien-Wirtschaft zu tun? Ich hätte da noch Stoff …
@ Herr Cabel !
Wer muss über den Tellerrand schauen, doch nicht die Portalbetreiber, sondern die Makler selbst.
Hätte man sich den Laden von IS mal rechtzeitig genau angeschaut und verstanden worauf es hinausläuft (gewinnorientiert), dann hätte manch einer diesen sicher nicht fett gemacht. Nun macht man die Wettbewerber fett und wird irgendwann dort das Gleiche feststellen müssen – so viel zum Tellerrand !
Abgesehen davon bleiben kleine natürlich nur deshalb klein, weil die Masse zu den großen läuft – dies ist zwar sicher nicht deren Interesse, aber wirklich ändern können Sie ja auch nichts – da bräuchte es schon eine entsprechende Lobby und Förderer, aber in die Zukunft investieren will dann ja auch keiner wirklich.
… ach wissen Sie , Kollegö Wakner, a) Sie haben mich doch verstanden, b) wer im Glaushaus sitzt, c) wo ist der Sachbezug bei Ihrem Betrag und D) bin ich als praktizierender Legasthenikerschon ganz gut in Rächtschreibung und ausßerdem Leben wir im Zeitalter der Korrekturprogramme. Die kennen Sie noch nicht? Dieder Blg hier auch noch nicht 🙂
Wer soll denn „in die Zukunft investieren“ ?
Die 90iger (mit vor- und nachlaufenden Ereignissen)waren das Jahrzehnt des Aufstiegs und Falls großer Maklerunternehmen. Abseits der bankennahen Makler – deren GuV ich gerne sehen möchte – ist die Branche so atomisiert, daß der o.z. Wunsch Makulatur bleibt.
Im übrigen reichen 3 „große“, 2, 3 innovative und 2, 3 Billig-Portale „eigentlich“ aus, um Preissteigerungen unter Kontrolle zu halten.
P.S. Daß sie ein Bieterverfahren-, und Innenprovision-aficionado sind, entnehme ich a) ihren Schriften und b) ihrem Geschäftsmodell.
Herr Probst, wir Anbieter brauchen nur ein Portal. Die Kunden, die Endverbraucher WOLLEN nur ein Portal. Es ist immer noch nicht verstanden worden, dass ich mit meiner Forderung „Ein Portal für alles“ nicht dem Monopol das Wort rede, sondern einer Diversifizierung verbunden mit einer Bündelung zum Verbraucher hin.
Heute haber wir die völlig bescheuerte Situation, dass wir Anbieter diverse Portale füttern MÜSSEN, weil unsere Kunden glauben, oder auch erfahren haben, dass es auf dem Nachbarportal doch noch ein anderes Objekt gibt , als hier bei XY-Immo.
Das ist doch in der heutigen Zeit so – alles spricht von Web2 – als wenn Sie den Zweitackter zum Klimaautomobile des Jahrtausends wählen.
Was wir brauchen ist EIN Angebotsfenster, in dem dann, qualitativ und inhaltlich unterschiedlich von den Anbietern , also uns, aufbereitet die Angebote präsentiert werden.
Ich kann mich dann als Anbieter entscheiden, biete ich dieses Objekt hochpreisig, hochglanz, mit Video und Pipapo über die teure ‚Agentur‘ IS224% an, ist mein Angebot von der Zielgruppe her eher besser im Mittelfeld bei Immo-Badebecken erfolgreich oder reicht es für mein Mietobjekt die Billigportalvariante zu buchen. Entscheident ist, dass mein Kunde es mit einem Klick in der Sammeldarstellung http://www.alleimmobilieninder welt.de findet.
( Für der Rächtschreubfrieks unter Sie: Für Fela unt Lücken bedienen Sie sich aus den vorangangenen Artikels.)
Oh, @Cabel, datt gibt nix.
Warum sollten der/die Marktführer das mitmachen ?
Und die „Gesamtheit der Makler“ ?
Wer ? Erna Stroppozik, Maklerin und Wohnungsverwalterin in Guben oder der uuuunglaublich rührige Verband ?
Die natürlich auf individuellen Profit gerichteten einzelnen Portale werden das nicht gutheißen (können) – und sie könnten ja auch einmal beim Bundeskartellamt nachfragen, wie die für Verfahren den „relevanten Markt“ abgrenzen. 😉
Sehr geehrter Herr Cabel, zu Ihrer Information:
bieterverfahren24
…ist das erste interaktive Internetportal, das ausschließlich Immobilienangebote im Bieterverfahren vorhält. Die Ausrichtung auf diese innovative Form der Immobilienvermarktung ermöglicht gewerblichen und privaten Anbietern die Nutzung der Plattform nicht nur als reines Anzeigenportal, sondern bietet bei gleichzeitigem Einsatz der speziell auf diese Vermarktungsform ausgerichteten besonderen Portalfunktionen die individuelle Steuerung jedes einzelnen Verfahrens.
Wer damit umzugehen lernt, erweitert seinen Verkaufshorizont und generiert zusätzlichen Umsatz, das ist erwiesen.
Wer sich allerdings nicht traut…
Das Portal prädikatsmakler.de ist etwas anderes, Herr Mehr hat es beschrieben. Gönnen Sie sich demnächst mal ein paar Minuten kreativen Nachdenkens und finden Sie in Ruhe heraus, was dieses Ihnen, Ihrem Geschäft und dem Ansehen der Maklerschaft vielleicht bringen könnte. Trauen Sie sich, sie sind doch gut, oder? Auch wenn ich Ihre Einlassungen zu der Dame, die über Ihre Rechtschreibung auf die Qualität von Maklerexposés allgemein kam, albern finde. Nehmen Sie die Kritik doch als konstruktiv, Recht hat sie allemal, meine Absurditätensammlung in dieser Richtung zeige ich Ihnen gern mal…
Soweit, aber noch ein Letztes: Ich frage mich, warum Sie und andere auf neue Ideen so garstig reagieren, anstatt sie zu nutzen und ggf. weiter zu entwickeln? Immobilien und ihr Marketing werden auch ständig weiter entwickelt, warum beharren so viele Makler auf – dat war schon immer so und wird auch immer so bleiben, stauben restlos ein und schreien in einschlägigen foren um Hilfe?
Vor allem Neuem die Augen zu verschließen spricht m. E. nicht für eine Branche, die wahrlich erfolgreicher sein könnte und im Sinne iher Kunden auch sein müsste..
Die Vertriebsleistung neuer Portale sollen jetzt die Kunden selbst betreiben, sozusagen *user generated acquise*. 🙂
Ich mache ein Vorschlag: es melden sich ein paar Makler, die etwas „ausprobieren“, für Nutzung, traffic sorgen ..und die *Ihr* zahlt den Erstbenutzern eine entsprechende Summe, um Organisation, Zeit und Geld auszugleichen…
„… spricht (…) nicht für die Branche…“
Ja, dann sucht *Euch* doch eine andere. Sry, aber diese Kundenansprache, die wohl kennzeichnend für neue Portale ist, finde ich skurril … vllt. mal ein (US-)Marketer-Seminar besuchen und etwas über consumer-centered Marketing lernen. 😉
*Ihr* wollt *uns* ewas verkaufen … nicht umgeehrt.
Ich finde es völlig in Ordnung, wenn offensichtlich völlig destruktive Beiträge entsprechend gewürdigt werden. Und wenn jemand, der Zeit, Arbeit und wohl auch Geld investiert, sich nicht vor Ehrfurcht krümmt, wenn ein „Kunde“ sich demonstrativ herablassend äußert – aus welchem Grunde auch immer – gehöre ich zu denen, die das honorieren.
Vielleicht hat Herr Kabel gelitten, als er bemerken musste, dass er als Kunde bei IS24 nur ein ganz kleines Licht war. Immer feste draufhauen, meine Herren, das zeugt von Kompetenz!
Ich habe den Ratgeber von Herrn Probst zum Bieterverfahren gelesen und die Broschüre von Herrn Grau, der es mit seiner Portalkonstruktion immerhin unter die 15 Nominierten zum Immobilien-Marketing-Award 2007 geschafft hat. (Die Jury halte ich übrigens für äußerst kompetent)
Es gibt unzählige Argumente pro Bieterverfahren. Lesen Sie die Abhandlungen mal, es lohnt sich. Ich werde es ausprobieren, ohne dass mich jemand dafür bezahlt ;-))
Sehr geehrter Herr Grau,
> Gönnen Sie sich demnächst mal ein paar Minuten
> kreativen Nachdenkens
Ich danke für Ihre wohlwollende Empfehlung, aber ich gönnte mir bereits diese kostbaren Momente.
>…auf neue Ideen so garstig reagieren, anstatt sie
> zu nutzen und ggf. weiter zu entwickeln?
Ich mag Sie erneut enttäuschen, lieber Herr Grau, aber die Ideen sind nicht neu. Sie existiern doch breits im Markt. Zugegeben, Sie greifen es neu auf und gewanden sie neu. Es bleibt aber eine Replik.
Vielleicht missverstehen Sie mich. Ich greife nicht Sie oder das Produkt an, sonder ich bin der Meinung, dass jedes neue Portal in DIESEM Markt wirtschaftliche Energieverschwendung ist. DER MARKT IST VOLL. BESETZT.
Was der Markt braucht und die Verbraucher fordern ist die Bündelung aller Angebote und ich empfehle in diesem Zusammenhang nochmals den Artikel zu der Google-Politik hier weiter unten.
Sehr geehrter Herr Cabel,
sollte Ihr Wunsch in Erfüllung gehen, dürften die Anzeigenpreise ins Astronomische steigen.
Übrigens und noch einmal: bieterverfahren24 ist kein Anzeigenportal und hat diesen Anspruch nie erhoben, die Anzeigenfunktion ist sozusagen Abfallprodukt. Anzeigen zu publizieren beherrschen die „Großen“ viel besser. Mit BV24 werden Immobilien-Bieterverfahren online durchgeführt und gesteuert, und das, professionell gemacht, funktioniert hervorragend.
Ein anderes Portal, mit dem Sie das machen können, gibt es m. W. im deutschsprachigen Raum nicht.
Auch die Online-Auktionen von Immobilienauktionen.de laufen, da Auktionen und keine Bieterverfahren, gänzlich anders ab.
„Und wenn jemand, der Zeit, Arbeit und wohl auch Geld investiert, …“
Wen interessiert das ?
Wenn jemand „auf den Markt“ geht, wird er seinen Kunden wohl etwas anbieten müssen.
Es ist allerdings Usus geworden, daß (neue) Portal-isten etwas erstellen (ihr gutes Recht) und wenn „der Markt“ nicht so freudestrahlend und Geld einsetzend reagiert, mit dem auftreten, was man im Theater der 70-iger als „Publikumsbeschimpfung“ bezeichnet hat.
Zu dem vorgenannten Portal kann ich nichts sagen und warte ab, ob und wann ich die Energie aufbringe, es zu nutzen.
… und wenn XY24.de sooo gut ist, wird sich ja wohl ein VC finden, der genügend „Schotter“ bereitstellt, um eine vernünftige(!) Vertriebskampagne aus dem Boden zu stampfen. 🙂
P.S. Es ist schon faszinierend, zu sehen, daß mancher Anbieter genau weiß, was Makler alles falsch machen und wie sie ihre Kunden falsch bedienen … selber aber „zufällig“ mit Kundengewinnung seine Probleme zu haben scheint. 😉
@ D. Grau
>sollte Ihr Wunsch in Erfüllung gehen, dürften die Anzeigenpreise ins Astronomische steigen.
Herr Grau, mein Ansatz hat mit AnzeigenPREISEN gar nichts zu tun, sondern mit deren Qualität oder Umfang.
Die Abverkaufsmethode Zigarettenautomat definiert ja auch nicht die Preise der Waren. Aber der Kund weiss, dass er an diesem ‚zentralen‘ Punkt alle unterschiedlichen Produkte verschiedenster Anbieter erhält.
So, Büroschlu8 , Gute Nacht für heute.
@ Hr Cabel
Sie mögen ja gar nicht so verkehrt liegen, wenn Sie behaupten, man bräuchte nur ein Portal, das mehr bietet als die vorhandenen, aber auch das ist ein hausgemachtes Problem.
Wer über fast ein Jahrzehnt ein Portal großfüttert, der hätte beizeiten auch mal Forderungen stellen müssen und nicht erst, als es zu spät, der Gegner zu mächtig geworden war.
Verpennt !
Moin , moin Herr Probst,
> man bräuchte nur ein Portal, das mehr bietet als die vorhandenen,
das müsste gar nicht MEHR bieten. Es müsste nur alles zusammengefasst darstellen. Wie ein Schaufenster.
> Wer über fast ein Jahrzehnt ein Portal großfüttert,
Lesen Sie doch nochmals in der http://www.ImmobilienDiskussion.de meine Kritik an dem Gesülze der großen Portale. Die Beiträge sind allerdings schon einige Jahr alt….
Bezieht sich Ihre Äußerung auf IS224% ? Die sind nach wie vor state of the art für mich und die anderen drei Großen können da nicht mithalten. Nur, in bestimmen Märkten ist IS224% halt unbedeutender geworden, was uns hier in Hamburg z. B. den Wechsel zum lokalen „Platzhirsch“ Immonet leicht gemacht hat. Ich bin mit Immonet als technischem Dienstleister überhaupt nicht zufrieden, aber unsere Kunden goutieren es .
das müsste gar nicht MEHR bieten. Es müsste nur alles zusammengefasst darstellen. Wie ein Schaufenster.
Wäre allein dies schon nicht mehr als bisher, Herr Cabel?
Wenn eine einheitliche Alternativlösung gefunden werden könnte, dann bräuchten Sie sich weder über den einen, noch den anderen aufzuregen. Und wenn alle gemeinsam und zügig in die Alternative abwandern würden, dann würden die Interessenten schon mitziehen.
Von wegen, ich muss ja, weil der Markt mich zwingt, ist für mich nicht wirklich ein Argument. Im Gegenteil, ich sehe es eher als Hilfslösung der Rechtfertigung.
Schon mal über Kartellrecht nachgedacht ?
Absprachen unter den Portalen dürfte es deshalb mE kaum geben, zumal der Marktführer daran doch gar kein Interesse haben kann..
Und wer soll den Druck zur einheitlichen Lösung aufmachen ?
Die Heren @Cabel, @Herold, @Probst dürften dies nicht erreichen…irgenwelche norddeutschen Platzhirsche auch nciht. 😉 Die „Gesamtheit der Makler“ existiert nicht; von Verbänden ist nichts zu erwarten.
Die einzigen Player, die in der Lage wären, entsprechendes zu lancieren, sind die SparkassenImmobilien+LBS und nach meinen Infos haben die daran kein Interesse.
Moin „Herr Herold“,
es ist weniger das Kartellrecht als das Wettbewerbsrecht, was in Deutschland sowas derzeit verhindert.
Ich denke auch eher an branchenfremde Anbieter a la Google oder ebay oder sonstwas. Selbst Amazon, als Buchhändler angetreten, wird mehr und mehr zum Gemischtwarenladen.
Das Kartellrecht gehört zum Wettbewerbsrecht.
Sollten Sie das UWG meinen, glaube ich nicht, daß dies hier angewandt werden könnte. Marktbeschränkungen, was die One-stop-Lösung wohl wäre, fallen unter das Kartellrecht.
… aber vielleicht irre mich – fragen sie doch mal bei immobiliendiskussion.de nach.
Herr Cabel, derherold,
weder das eine noch das andere kommt in Frage, wenn sich der aufgehende Stern eines kleinen oder neuen Portals aus sich heraus entwickelt gibt es keine Probleme mit dem UWG oder kartellrecht. Es müssen ja nicht immer gleich Horrorszenarien gebildet werden, wo es gar keine gibt.
@ derherold
Sparkassen-Immo oder LBS, das war doch jetzt ein Scherz oder?
Ach, @Stephan, wovon reden Sie ?
Die „Gleichschaltungslösung“, wird (mE) aus rechtlichen Gründen unmöglich und aus Profitgründen nicht realistisch sein.
Ein neues, putziges Portal kann alles – ohne rechtliche Probleme – nur sehe ich KEINEN, auch nicht in dunklen norddeutschen Nächten, der dazu die (Vertriebs-)Power hätte. Doch Sie dürfen gerne den Gegenbeweis antreten. 😉
Sparkassen-Immo und LBS sind die einzigen, die qua Umsatz die Marschroute vorgeben könnten (Konkunktiv). Mit länderübergreifendem Körper (Wortspiel !) und der bayrischen Landesimmo zeigten sich wenigstens kleine Pflänzchen der Wettbewerbsorientierung – hoffen wir, daß sie damit nicht Ernst machen.:)
… Ach, @Stephan, wovon reden Sie ?
Tja, nicht jeder muss im Dunklen tappen – und wenn Sie noch ein wenig Geduld aufbringen, dann wird es alsbald auch bei Ihnen heller …
Wir nehmen Sie beim Wort.
Reicht es, wenn wir bis Ende des Jahres warten, um spätestens dann, quasi als Weihnachtsgeschenk, mit der Erleuchtung beschert zu werden ?
Ich hoffe das Licht geht bereits früher an. Also doch wieder Bücher zu Weihnachten 😉
Untote: Was ist denn eigentlich hier draus geworden?