Ich wurde von einem Leser gefragt, ob mir Maklersoftware für Mac OS X bekannt sei. Ehrlich gesagt kenne ich eigentlich nur Node Exposé. Für MalmO scheint es zumindest einen Mac-Client zu geben. Allerdings keinen Server. Kennt jemand noch andere Software für den Mac?
Hallo Herr Mehr,
vielen Dank für das Posting. Node Exposé werd ich mir mal anschauen und es mit der Software der Firma Intex vergleichen.
Vielleicht hat ja noch jemand einen guten Tipp? Ideal wäre es natürlich, wenn die Software Schnittstellen zu den in Mac iLife oder iWork integrierten Programmen hätte.
Die Software Exposé 7 läuft unter Mac OS X – ja, ich war aber von dem Programm nicht begeistert. Das Design kommt auch unter OS X im xp-Look daher, das halte ich schon mal für einen Nachteil. Zudem habe ich immer den Eindruck gehabt, dass das Programm vielleicht unter Classic (OS 9) entwickelt wurde und unheimlich langsam und behäbig wirkt. Die Testversion lief zudem nicht stabil, daher habe ich mich letztlich für eine aus meiner Sicht ausgereiftere Software entschieden (musste zu diesem Zweck aber wieder einen Windows-Rechner anschaffen).
Da ich noch immer PC-User bin, kann ich dazu leider nicht wirklich was sagen. Aber wenn ich das richtig auf die schnelle gelesen habe, kann eine 4D-Anwendung nativ sowohl unter Windows als auch unter OS X laufen. Welche Software für PC ist es denn letztendlich geworden?
Guten Tag die Herren,
als Anbieter der Maklersoftware EXPOSÉ 7 wurde ich gebeten kurz Stellung zu diesem Thema zu beziehen.
Den Kommentar von Herr Oberschelp kann ich so nicht ohne weiteres stehen lassen. Die Software wird unter Mac OSX entwickelt und zu 99% unter WIndows verkauft und eingesetzt. „Langsam“, „behäbig“ „instabil“ kann ich nicht bestätigen, unsere Mac Kunden sind sehr zufrieden mit der Software. Auch ist die Software nicht instabil. Es stellt sich da eher die Frage mit was für einem Rechner die Software getestet wurde ? (Typ, RAM, Prozessor) Es ist bei OSX bekannt, das anders als bei OS 9, RAM durch nicht zu ersetzen ist als durch noch mehr RAM. Wenn man den Rechner frisch aus der Box mit lediglich 512MB verwendet, nutzt das OSX schon den physischen RAM, so dass für die Applikationen zum fixen Arbeiten nichts mehr übrigbleibt. Für OSX ist die Empfehlung mind. 1GB RAM, dann aber alle Programme nach Nutzung wieder beenden oder besser 2GB.
Wir behaupten das EXPOSÉ 7 um den Faktor 10 in einigen Fällen auch bis zum Faktor 100 schneller ist als sämtliche Lösungen von Mitbewerbern.
Das stellt sich insbesondere dann deutlich heraus, wenn einige 100 – 1.000de Daten eingetragen wurden. Die üblichen Gespanne Access Frontend mit SQL Backend haben im Vergleich zu EXPOSÉ performancetechnisch deutlich das Nachsehen.
Zum Thema Design: Wir haben mit EXPOSÉ 7 der Software ein frisches Design verpaßt, welches wie schon erkannt eher an Windows Vista als an OSX erinnert. Da auch Apple vorhat, mit dem neuen Betriebssystem einen radikalen Designschritt vorzunehmen, war uns die freundliche Vista Oberfläche lieber. Wir speziell zum Design von EXPOSÉ 7 eine Kundenumfrage gestartet, welche das aktuelle Design favorisiert hat. Auch unsere Mac Kunden finden das Design sehr ansprechend.
Aber Geschäcker sind ja bekanntlich verschieden 🙂
Falls sich Herr Oberschelp noch einmal die Zeit nehmen möchte uns per direkter Mail (oder Tel. Kontakt) aufzuzeigen wo die Software diese negativ beschriebenen Eigenschaften aufweist würde ich das gern einmal im Dialog entkräften.
Allen anderen Mitlesern kann ich nur empfehlen die Software EPXOSÉ sei es unter Windows oder Mac OSX selbst mal zu testen.
MfG Armin Deeg
node Systemlösungen GmbH
http://www.node.de
Exposé 7 ist für windows konzipiert. Es nutzt die Vorteile von ical gegenüber outlook nicht, und die Daten vom Adressbuch können auch nicht eingelesen werden. Das Design ist farbenfroh aber nicht so übersichtlich wie mac typische Applikationen. Über die Performance kann ich nichts sagen, habe nur eine Testversion mit wenigen Datensätzen auf einem iMac. Ich werde trotzdem nie wieder auf einen windows Rechner wechseln. An die Suchfunktionen und die backup software des mac OS X.5 kommt weder xp noch vista auch nur entfernt heran.
Hallo,
ich suche auch immer noch nach einer geeigneten Software für OSX.
Leider konnte ich bis heute nur Exposé finden. Was mich ein wenig stört, ist der meiner Meinung nach sehr hohe Preis ( im Normalfall benötigt doch jeder die große Version, da nach einiger Zeit die Datensatzanzahl zu groß ist ) und das das Programm in vielen Bereichen einfach zu überladen ist! Viele Informationen sind ja gut und schön, aber was wird denn wirklich gebraucht. Die große Mehrzahl der Immobilienmakler sind kleine bis kleinst Makler und wenn das Programm komplett gepflegt werden soll ist eine Bürokraft nur damit beschäftigt.
Eine Software sollte auch diesen Maklerbüros eine Hilfe sein und nicht, wie im Fall von Exposé zu Mehrarbeit führen.
Über das Design kann man immer ein für und ein wieder finden, gemessen an den Programmen der Mitbewerber ist Exposé aber ein, durch die Farben, sehr frisches Programm und fällt so in dem typischen windows blau/grau auf.
Die Portalfunktionen sind auch sehr gut, aber auch hier leider viel zu überladen. Bei der Demo war es nicht ganz einfach unter den ganzen möglichen Einstellungen die richtige zu finden, um zu immonet und scout hochladen zu können. Bei immonet hat es dann aber doch funktioniert.
Wenn Ihnen etwas neues bekannt ist wäre ich für eine kurze Information dankbar.
Ach ja, wir benutzen schon seit Jahren nur Apple und daran wird sich unter gar keinen Umständen etwas ändern. Die Zuverlässigkeit und Bedienung sind immer noch unschlagbar. Leider ist der Datenbestand zu groß und zwingt uns bald eine Lösung zu finden.
Hallo Herr Sommer,
es gibt keine deutschsprachige Maklersoftware für AppleMac, außer eben ‚Expose‘ mit den von Ihnen beschriebenen Schwächen.
Wir arbeiten seit Jahren mit einer selbst erstellten Lösung auf der Basis von FileMaker und Word für Mac. Bestens! Mehr braucht man eigentlich nicht.
Hallo Herr Cabel,
aber leider hat man in diesem Fall dann keine Portalschnittstellen und die sind immer wichtiger in diesem Bereich! Kennen Sie den eine englische Version eines Programms? Das wäre schon ein riesiger Schritt nach vorne.
Danke
Hallo Herr Sommer,
mit einer Filemaker-Lösung lassen sich die Daten sicher auch in eigene Formate, z.B. Openimmo oder CSV, exportieren, die dann per FTP zu den Portalen übertragen werden könnten. Sowas ist natürlich nicht so komfortabel.
Eine andere Möglichkeit die mir spontan einfällt, wäre die Installation einer Windows-Software in einer virtuellen Maschine auf dem Mac.
Hallo Herr Sommer ,
die erste Empfehlung von Herrn Mehr könnte zu dem von Ihnen gewünschten Ergebnis führen. Ich selber messe dem Thema Schnittstellen keine große Bedeutung bei , weil ich immer noch manuell einstelle und das auch so beibehalten werden (muß), solange die einzelnen Portale (wir beschicken nur zwei) immer noch ihr eigenes Eingababemaskensüppchen kochen. Komfortabel ist das zwar nicht, liefert aber saubere Ergebnisse und das ist mir persönlich wichtiger.
Zu der zweiten Empfehlung von Herrn Mehr kann ich nur sagen, das ist ja so, als würden Sie ihr halb volles Glas ‚Chateau Mouton Rothschild Grand Crue Classe, 1953‘ mit ‚Aldi River Cola‘ auffüllen , nur um auch dazu zu gehören … 🙂
Window läuft bestens auf Mac’s , nur warum sollte man sich die Schmerzen antun. Außerdem sind sämtliche mir bekannten Maklerprogramme für mein Empfinden überdimensioniert, kompliziert und letztendlich zu teuer. Software und Computer sind HILFSmittel, Werkzeuge ‚Diener‘. Sie sollen einem die Arbeit erleichtern, nicht erschweren und verkomplizieren. Ich verfahre bei der Anschaffung von Hard- und Software im privaten wie gewerblichen Bereich seit Jaaaahren nach dem Motto „Was sich mir nicht intuitiv eröffnet, ist es nicht wert benutzt zu werden“ und bin damit – mental wie monetär – bestens gefahren.
Ich hatte mir auch einige englischsprachige Lösungen angesehen, sie aber auch aus verschiedenen Gründen wieder verworfen. Scheinbar befinde ich mich mit unserer FileMaker/Word-Lösung in bester Gesellschaft denn Apple selbst wirbt mit dieser Kombination unter http://www.apple.com/business/solutions/realestate.html . Und der Rest an Software, den man in einem Maklerbüro so brauchen könnte, ist eh schon kostenlos bei der Mac-Systemsoftware dabei inclusive Netzwerklösung für unsere 4 Arbeitsplätze.
köstlich 😉
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Online-Maklersoftware wie OnOffice. Das ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache seine gesamten Daten bei einem Dienstleister zu hosten.
Bei einem Onlinesoftwareanbieter wären die Daten aber manchmal sicherer als bei manchem Immobilienanbieter. Denn eine Datensicherung auf einem externen Datenträger oder einer zweiten Festplatte wird nicht sehr häufig gemacht.
Hallo Herr Wagner,
der Nachteil bei den Onlineversionen ist, Sie müssen online sein. Nix Net, nix Business.
Hallo Herr Cabel,
das hat „online“ so an sich. 🙂
Alle Varianten haben so ihre Tücken.
[…] Immobilien-Software für Mac OS X scheint allgemein recht knapp zu sein scheint. Gibt es eigentlich eine Maklersoftware die nicht auf irgendwas aufsetzt und wirklich auf dem und für den Mac entwickelt wird / wurde? […]
Habe Expose 7 unter MacOS 10.5.6, RAM 2 GB, 1,83 GHz Intel Core Duo, getestet: Gleich beim Start passte der Software meine Bildschirmauflösung nicht – musste auf 1024 x 768 umstellen. Das gesamte Outfit ist mir zu bunt und unübersichtlich. Mit jedem Klick auf eine Auswahl öffnet sich ein neues Fenster, das ich nur von Win so kenne. Sehr lästig, wenn 10 Fenster geöffnet sind. Die Software ist sehr langsam – erinnert an Classic-Zeiten, wo mittels Virtual-PC emuliert wurde. Nach nur 5 Minuten habe ich die Lust daran verloren, mit Expose zu arbeiten. Das Programm ließ sich nicht beenden, weshalb ich es ‚abwürgen‘ musste. Wir Mac-User lassen uns nicht gerne dazu verdonnern, eine Software einzusetzen, die an Win erinnert. Abgesehen vom Outfit erfordert Expose einen enormen Zeitaufwand und viel Geduld. Schade. Werde meine eigene FileMaker-Lösung weiter ausbauen, da hier auch iCal, Adressbuch, Mail und PDF sehr gut integrierbar sind.
> unter MacOS 10.5.6, RAM 2 GB, 1,83 GHz Intel Core Duo, getestet:
auf welchem Rechner?
Wir sind vor kurzem auf Expose 7 umgestiegen. Ich bin sehr unzufrieden mit dem Programm. Das Programm an sich ist zwar genial gemacht und erleichtert auch die Arbeit allerdings funktioniert es nur wenn man eine hochwertige Hardware nutzt. Das man einen externen Server benötigt und eine symetrische Standleitung um einen reibungslosen Betrieb im Filialbetrieb zu gewährleisten wird von Node verschwiegen. Ganz zu schweigen von der ständigen Problematik des E-Mailversandes. Dieser funktioniert im Filialbetrieb schlichtweg nicht. Das Programm ist im Remotebetrieb sehr langsam und stürzt ständig ab. Meine Mitarbeiter beschweren sich fortwährend darüber.
Wir sind nunmehr auf onOffice umgestiegen.
Ich hatte mir ‚Expose‘ auch gerade wieder einmal angesehen. Für unsere Bedürfnisse ist das Programm einfach zu „groß“ . Wir bleiben bei unserer Eigenlösung.
‚onOffice‘ und andere Online-Lösungen: Kein Netz, kein Geschäft.
„Wir bleiben bei unserer Eigenlösung.“
DIN-A5-Kladde plus Karteikasten ?
Okay, excel-Tabelle …oder was immer Ihr Appelaner verwendet.
Nein , wir schreiben gleich auf Karteikarten und scannen dann ein.
[…] Windows, Mac OS X oder Linux lauffähig. Hierzu muss noch mal erwähnt werden, dass die Auswahl an Maklersoftware für Mac OS X sich momentan auf einen Anbieter beschränkt und für Alternative Betriebssysteme überhaupt keine […]
Gerade EXPOSE7 läuft unter OS X als auch Linux und BSD völlig problemlos! Man braucht nicht mal sonderlich „starke“ Rechner dazu. Ebenso läuft der Netzbetrieb sowie auch der Betrieb über Terminalserver auch von Remote Offices aus durchaus zufriedenstellend. Dazu wird weder ein externer Server noch irgendwelche Standleitungen gebraucht, normales 6000 DSL reicht dafür. Die o.g. E-Mail Problematik kann ich ebenso nicht nachvollziehen. Selbst den EXPOSE7 Server hab ich unter Linux problemlos zum laufen gebracht.
Das Programm selbst ist sicherlich für den einen oder anderen Fall überdimensioniert, aber das muß jeder für sich entscheiden. In unserem Fall hat sich die Investition jedenfalls gelohnt.
haben das programm seit 2 jahren im einsatz. angefangen, daß das programm allein schon mit dem begriff „qm“ probleme hat, dies in exposés als unkenntliche zeichen interpretiert, sich intutitiv nicht begreifen lässt, enorm überladen ist, und zigfache fehler aufweist, die sich nur mittels monatlichem wartungsvertrag a 50 euro „lösen“ lassen, ist der anschaffungspreis einfach zu teuer. die anwendung lässt sich ohne intensive schulung (a stunde 128 euro) nicht wirklich umfassend nutzen. als anwender bekommt man eindeutige programm-macken als anwendungsfehler unterstellt. guido sommer hat recht: allein dafür braucht man eine bürokraft in vollzeit, um die bestände zu pflegen, wobei man nur einen bruchteil braucht. die „konfigurationsmöglichkeiten“ sind besonders im bereich xml schwer bis nicht verständlich, die aufmachung wenig ansprechend, aber bunt. bedenklich ist, daß beim hochladen in die portale das werbelogo de firma ungefragt mit auftaucht, und sich auch nicht ohne weiteres entfernen lässt. wenn man noch bedenkt, welche extra kosten für fax-schnittstellen und zusätzliche lizenzen verlangt wird, dafür ist das geschäft einfach zu hart. wir haben uns entschieden, node den rücken zu kehren und eine online-lösung zu nutzen – für einen bruchteil der kosten.
Randolf
…habe noch vergessen zu erwähnen,daß das textprogramm 4D erhebliche formatprobleme hat, und aus word, emails und vielen weiteren programmen kein kopieren und einfügen akzeptiert; wenn doch führt dies zu systemabstürzen. die hardwareanforderungen sind enorm hoch, und die anwendung des clients von aussen, wenn überhaupt, nur mit viel aufwand herzustellen. unser fazit ist klar: wir sind unzufrieden und stellen künftig um.
Wir setzen das Programm EXPOSÉ commercial bereits seit mehreren Jahren ein und sind damit mehr als zufrieden! Ich möchte die Software mit dieser Aussage nicht in den Himmel heben, jedoch hat JEDE Softwarelösung Ihre Stärken und Schwächen!
Wenn mein Vorredner versucht, seine Wunschvorstellung(en) in einer Softwarelösung umzusetzen, ohne zu wissen, was er tut, dann sollte man mit voreiligen Beurteilungen vorsichtiger sein! Keine Software oder Textverarbeitung muss zwingend mit anderen Lösungen „kompatibel“ sein, wenn ja, so ist es schön, wenn nein, dann ist es eben so! Wir zumindest können ohne Probleme die m² verwenden und finden das Programm weder überladen, noch unübersichtlich und fehlerhaft! Vielleicht sollte man sich bei der Wahl der Software ein Tool aussuchen, welches den Ansprüchen genügt und welches nach einer Schulung, welche IMMER sinnvoll ist, bedient werden kann.
Wir haben mit den wenigen, leider nicht änderbaren Punkten innerhalb dieses Programms, unseren „Frieden“ geschlossen und das Beste daraus gemacht! Es ist, wie bereits gesagt, ein absolut wertvolles Tool, welches unseren Weg zum „planbaren Umsatz“ perfekt unterstützt! Wir nutzen die verschiedenen Wege zur Angebotslegung (Investment / Letting / Retail) und sind immer wieder begeistert, wie einfach das zu steuern geht!
Weiterhin verwalten wir im System diverse Mietverträge, inklusive der Anpassungssteuerung (Indexbasiert) dieser Mietverträge! Wir planen unsere gesamte Akquisition von Objekten und Einheiten im Detail, legen sämtliche eingetroffenen Angebote ab, inklusiver der Nachverfolgung was mit welchem Angebot passiert!
Wir sind jedenfalls mehr als zufrieden, was dieses Programm alles im Detail zu leisten vermag!
Auch wir haben lange benötigt, alle Möglichkeiten und Funktionen zu entdecken und dann gewinnbringend für uns einzusetzen, aber, eines muss man sagen: EXPOSÉ commercial funktioniert einfach!
Wir haben vor Einsatz von EXPOSÉ commercial versucht, diesen Umfang an Prozessen in anderen Lösungen umzusetzen, sind aber bei der technischen Umsetzung der darunter liegenden Datenbanken bei großen Volumen (Objekte / Adressen / Exposéversand / etc…) an die Grenzen dieser Lösungen gestoßen!! Die Lösungen haben bei großen Datenvolumen einfach nicht mehr funktioniert!
Auch wir mussten in den sauren Apfel beißen und für die Einarbeitung der Mitarbeiter 2 Tage (insgesamt!) Schulungsdienstleistungen einkaufen. Auch wir haben einen aktuellen Wartungs- & Supportvertrag, welcher im Verhältnis vom Preis zur Leistung durchaus angemessen ist. Wenn wir die Hilfe des Herstellers benötigt haben, wurde in der Regel sehr zeitnah und freundlich alles zufriedenstellend abgearbeitet. Sogar der Weg auf unser System ist per Online- Support mehrfach hilfreich zum Einsatz gekommen. Ich denke, dass bei guter Konfigurierung des Netzwerks und der Arbeitsplätze die Funktionalitäten des Programms weitestgehend reibungslos funktionieren und im Gegenteil zur Aussage des Herren „Exposé commercial“ keinerlei besonders großen Ressourcen benötigen!
Es kommt schlussendlich auch zu einem großen Teil darauf an, wie man mit einem PC und der installierten Software umgehen kann! Wir jedenfalls suchen in unserem Unternehmen bei Problemen nach einer funktionierenden Lösung, vergleichen aber nicht Äpfel mit Birnen!
Ich bleibe dabei, wer ein universelles Tool zur Vermittlung und Bearbeitung aller Immobiliensituationen benötigt, findet mit EXPOSÉ commercial ein mehr als mächtiges und zufriedenstellend arbeitendes Hilfsmittel, welches seinesgleichen sucht!
Für Mac OS X gibt es jetzt die native Lösung für OS X Snow Leopard und Lion mit PDF Erstellung und Office 2011 und Apple Mail Anbindung.
Einfach mal Testen, weitere Features folgen
http://www.node.de
MfG Armin Deeg
MJHDesign hört sich ja an als wie von Node selbst geschrieben, durch Zufall gerade durch die neue Angebotswelle aus dem Hause wieder hier gelandet…
Nun verspricht Node mit seiner Version 5 des Exposé Commercial ja die Lösung aller Lösungen. Wer sich die Features durchliest, sieht viele Dinge, die eigentlich schon von Anfang an in die Software integriert gehört hätten.
Entschließt man sich als Inhaber einer Vorversion aber nicht für einen mittlerweile über 80 Euro/ Monat kostenden Wartungsvertrag über zwei Jahre, muss man mit den zahlreiche Programmfehlern weiterleben, die die für teures Geld angeschaffte Version gerade hat.
Die sehr hohe Anforderung an Hardware, die ja insbesondere einen eigenen Host vorsieht, macht die Sache weder billiger noch einfacher. Auch als Einzelplatzversion hat man immer zwei Rechner laufen; klar das macht die Sache schnell und zuverlässig, ist aber nicht für jeden was und man erfährt das auch sehr spät iim Kaufprozess.
Hat man die Sache einmal fertig installiert, beginnt erst der Aufwand für die Konfiguration, mit dem ein üblicher Anwender (beabsichtigterweise?) seine Probleme hat, er kommt nicht umhin die Zusatzdienste in Anspruch zu nehmen, kostenpflichtig versteht sich. Wäre auch kein Problem, wäre der Anschaffungspreis nicht derart stattlich, dass man denkt also zwei Jahre Wartung und Support gehören eigentlich selbstverständlich mit dazu.
Zahlreiche eigentlich vermeidbare Klicks sind machen die tägliche Arbeit mit dem PRogramm mitunter doch anstrengend; Exposé mag an vielen Stellen einfach nicht mitdenken, warum gerade der Komfort oft auf der Strecke bleibt; z.B. bei Dateipfaden, die sich das Programm nicht merken will; an anderer Stelle sind Mehrfachauswahlen einfach nicht möglich, warum man dann jeden Schritt einzeln durchführen muss.
Oder spezielle Analysen, die widerum den Zukauf des einen oder anderen „Tools“ erfoderlich machen. Auch die Suchfunktion hat ihre Tücken.
Einzig und allein die Geschwindigkeit, mit der diese Software komplexe Tabellen zusammenführt, insbesondere wichtig beim Versand von Angeboten, ist wirklich bemerkenswert und macht das Programm auch interessant.
Aber schon allein die Textverarbeitung 4D ist doch sehr anfällig, und bei unerwarteten Zeichenfolgen stürzt der Client auch gerne einmal gesamt ab; Tabs lassen sich manchmal einfach nicht einstellen, warum vorgefertigte Formulare vor Gestaltung eines Dokumentes immer wieder nachbearbeitet werden müssen.
Auch kann man leider soweit erkennbar nicht von extern arbeiten, also Mitarbeiter von außen anschließen, wie das z.B. bei Onlineversionen möglich ist oder sein sollte, technisch meine ich wäre das herstellbar, wird aber wohl wenn wnur gegen (nicht billigen) Aufpreis ermöglicht.
Der Anbieter setzt halt darauf, mit gezielt hergestellten „Bedarfen“ seine doch hohen Preise für Folgekosten durchsetzen zu können z.B. für Schulungen, die weit weniger notwendig wären wenn das Programm intuitiv bedienbar wäre, oder wenn eben Teile des Programms nicht oder nicht richtig funktionieren und man dafür wieder ein Update oder Support braucht, das man aber nur bei „bestehendem Wartungsvertrag“ bekommt.
Hochgerechnet kostet dieser Vertrag auf zwei jahre knapp zweitausend Euro, allein dafür kann man sich schon qualitative Onlineangebote mieten; rechnet man die Kosten für Strom, Hardware und die Anschaffungskosten mit ein, liegt man bei den gemieteten Versionen wohl besser.
Einzig und allein die Frage, ob die bei einer Fremdfirma gehosteten Daten auch wirklich sicher sind, machen eine solche Variante weiter überlegenswert.
Finden die Anbieter für Onlineversionen hierfür eine Lösung, dann dürften Programme wie das Expose Commercial mit Ihrer Preisstruktur zu den aussterbenden Dinosauriern der Maklersoftware gehören.
Das aus der Sicht eines Maklers; für Eigentümervertreter oder Hausverwaltung mag dieses Programm doch eher Sinn machen, verfügen diese unter anderem aber auch über genügend Geld, um sich die Beseitigung von Fehlern, Schulungen oder Aktivierung von „Features“ leisten können und wollen.
Wer aufs Geld schaut, hat es da wohl schwerer.
Fazit: Brauchbar, aber eindeutig zu teuer. Auch andere MÜtter haben hübsche Töchter.
Hallo,
vieles von dem hier Gesagten kann ich so nicht stehen lassen. Wir verwenden Exposé bereits seit fast 15 Jahren und sind sehr zufrieden. Dies haben wir Herrn Deeg auch mit einem Dankschreiben mitgeteilt.
Ich habe mir die meisten Funktionen selbst beigebracht, ab und zu habe ich in der Anfangszeit mit der Hotline telefoniert, das wars dann aber auch.
Allein die Zeitersparnis durch die intelligente Adress- und Objektverwaltung, z.B. durch Anlegen von Terminen und SMS-Versand als Terminbestätigung oder gleichzeitiges hochladen/löschen eines Objekts an alle Portale bzw. alle Objekte an ein Portal sind schon das Geld wert im Vergleich zum einzelnen Hochladen, wie man es ohne Software machen muss.
Man kann sich auch auf die Sachen beschränkern, die man braucht und die anderen Funktionen ausser Acht lassen oder sich damit befassen, wenn man Zeit hat.
Auch war Exposé das erste Programn, welches MMS Versand ermöglichte und es gibt eine App für das I-Phone.
Also: Einfach mal testen!
Gruß Volker Schramm
Die Beiträge sind ja auch schon einige Jahre alt 😉
Dank moderner Softwarelösungen wie ilogu etc. benötigt man ja heute nur noch einen Browser, dass Endgerät ist vollkommen egal ob PC oder Mac.
> benötigt man ja heute nur noch einen Browser
Und genau davon nehmen manche Anwender wieder Abstand. Einige erkennen allmählich, dass die Datenhoheit durchaus wichtiger ist, als Bequemlichkeit.
Einfach einen Anbieter mit Rechenzentrum in Deutschland nehmen, welche nach Bankenstandard laufen.
Gibt einige Anbieter, die zwar „in Deutschland“ schreiben, der Server dann aber unter der Treppe im Büro steht…
Also lieber mal genau gucken und ggf. eine Führung durchs Rechenzentrum erfragen. Seriöse Anbieter bieten sowas sogar an.
Fio wäre da ein Beispiel, haben auch gerade eine neue Version herausgebracht.
Von daher würde ich browserbasierte Software eher als Vorteil sehen, denn als Nachteil.
Daten lieben quasi von überall zugreifbar gesichert im Netz.
Keine Backups etc muss man selber machen, man hat keine Probleme wenn der eigene Server im Büro abschmiert oder man unterwegs Daten benötigt.
> Von daher würde ich browserbasierte Software eher als Vorteil sehen, denn als Nachteil.
Für alle, die es so sehen ist ja alles in Ordnung. Ich kann mich dem aber nicht anschließen.