Die Firma Braax Immobilien aus Hamburg verwendet Immobilienvideos zur Präsentation von Immobilien. Was ein Videoexposé ist, erklärt der Geschäftsführer in einem Werbeclip, der auf Sevenload zu finden ist.
Die Firma Braax Immobilien aus Hamburg verwendet Immobilienvideos zur Präsentation von Immobilien. Was ein Videoexposé ist, erklärt der Geschäftsführer in einem Werbeclip, der auf Sevenload zu finden ist.
Das Videoexposé wird aus meiner sicht das gedruckte Exposé zwar nicht ablösen können aber doch stark erweitern.
Ohne eine Videoexposé wird nach meiner Vermutung schon bald keine Wohnung und kein Haus mehr verkaufbar sein!
Generell denke ich, dass der Weg in Richtung multimediale Präsentation eines Objektes gehen wird. Weiche Faktoren wie Wohngegend, Schule, Einkaufsmöglichkeiten und potenzielle Nachbarn lassen sich zu einem „Erlebnisexpose“ zusammenstellen. Zunächst im Luxussegment und dann auch im Mainstream. Letztendlich auch nur eine Frage der Zeit, bis Eigentümer beim Makler insistieren und eine vermeintlich wertigere Darstellung ihres Objektes fordern. Hier sollte man aber auch nicht den dritten Schritt vor dem ersten machen.
Zunächst sollte man als Makler mal ein wenig über Außendarstellung, CI und andere Grundlagen nachdenken, bevor man anfängt andere Dinge in Angriff zu nehmen. Eine einheitliche und seriöse Geschäftsausstattung, ein zeitgemäßer professioneller Internetauftritt und ein „vernünftiger Marketingmix“ sind m. M. bei vielen Immobilienmaklern dringender notwendig als ein Videoexpose als USP.
Da kommen noch Faktoren dazu:
Derzeit kann man ja teils beiden Bildern auf Immobilienportalen den Kraus bekommen. Da stimmt manchmal nicht nur Qualität im Sinn von gut belichteten Bildern, Quantität im Sinn von 2Gartenbildern und einmal Hausfront, sondern auch der Sinn der Bilder nicht(wer will eine Küche mit schmutzigem Geschirr sehen?). In einem Forum stellte ich fest, dass sich viele Makler auch schwer tun, den Vorteil von professionellen Bildern anzuerkennen. Sie fürchten sich davor, dem Betrachter etwas „schönzumalen“ und diesen mit der Realität zu enttäuschen. Nun kann das ganzu aber auch auf Video übertragen werden. Ein professionell wirkendes Video kostet 1000€…….
…wer hier als Makler Pfusch abliefert, wird seine Immobilie auch nicht gut verkaufen. Um hier aber immer noch einen positiven Deckungsbeitrag zu erwirtschaften, muss es sich zwangsläufig um eine hochpreisige Immobilie handeln.
Ich wäre ja sehr interessiert daran, zu sehen, dass Produktionsfirmen wie immo-tv.de brummen und immo-clips.de den drei großen ein ebenbürdiger Gegner wird, aber meines Erachtens sieht es gerade alles andere als danach aus. Ich denke auch, ein Makler braucht ein Büro, eine Spezialisierung, eine Strategie, eine Homepage, ein gesundes Auftreten und muss sich um seine Bekanntheit kümmern. Dann kann er Objekte bekommen und erfolgreich sein. Tobi
Ein Video sollte als Ergänzung zu einem professionellen Exposé angesehen werden. Die Einbindung von weiteren Informationen wie Wohngegend, Schule, Einkaufsmöglichkeiten und potenzielle Nachbarn rundet das ganze Paket für den Immobiliensuchenden perfekt ab.
Der Begriff „Erlebnisexposè“ ist sehr gut gewählt. leider haben diesen Trend nicht alle Makler erkannt. Allerdings merken wir anhand der Anfragen, das sich doch immer mehr Makler mit diesem Thema auseinandersetzen und sich auch mit den Kosten beschäftigen.
Die o. g. Features werden in unserem Portal immo-clips.de natürlich vorhanden sein. Die Standardinfos entnehmen wir aus Google Maps. Ergänzend dazu können unsere User weitere Informationen zufügen und kontinuirlich erweitern.
Inwieweit unser Konzept aufgeht wird der Markteintritt im September aufzeigen müssen.
Das Problem ist einzig allein, es wird viel diskutiert, Neues pauschal ignoriert….nur in die Tat umsetzen und ändern will keiner etwas.
Das Immobilienvideo ist der nächste Schritt bei der Vermarktung von Objekten.
Ich persöhnlich biete Immobilien schon seit 2003 per Video an und habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Ulf
Wir haben auch über den Einsatz von Videos nachgedacht. Der sequenzielle Ablauf („Komm Schatz, sieh Dir doch mal die Küche an – moment ich hab sie gleich…) und der verhältnismäßig hohe Aufwand für die professionelle Erstellung haben uns abgehalten, Videos standardmäßig einzusetzen. Wir haben uns bewußt für Fotopanoramen entschieden, da hier der Betrachter den Bildausschnitt vom Betrachter frei gewählt werden kann und die Einbindung per Link relativ einfach ist.
Das Problem war bisher die kostengünstige Verfügbarkeit. Nachdem es keinen deutschlandweiten Anbieter gab, der zu einem günstigen Festpreis Panoramen liefert, haben wir kurzerhand selber einen gegründet.
Unsere Erfahrungen zeigen, daß insbesondere Immobilien mit eher überregionalem Adressatenkreis davon profitieren. Leider bietet von den großen Portalen bisher nur Immoscout die Möglichkeit, externe Links einzubinden, über die dann die Panoramen aufgerufen werden können.