Damon Pace von Incredible Agent, betreibt auf der Plattform Incredible Agents einen Dienst, bei dem Bewertungen und Kommentare zu Immobilienmaklern aus den USA abgegeben werden können. Die Makler werden nach den Kriterien Fachwissen, Höflichkeit, Informationsfluss, Website und Effektivität bewertet, woraus sich zusätzlich noch eine Gesamtwertung ergibt. Eigentlich ist das eine tolle Sache. Für den Kunden, der sich vorher schon informieren kann und auch für den Makler, der potenziellen Kunden die hoffentlich möglichst zahlreichen positiven Bewertungen ehemaliger Kunden zeigen kann. Leider sind nicht alle Immobilienmakler begeistert von diesem System, wie man in Damons Blog lesen kann.
Es gibt gar kein „Für“ oder „Wider“ in der Praxis – sollte sich ein solches Makler-Evaluierungssystem durchsetzen, wird sich jeder messen lassen müssen.
Man kann eine solche Bewertung nutzen, um eigene Schwächen im eigenen Hause, so sie denn auftreten, zu beseitigen.
Eine „tolle Sache“ ist dies natürlich nicht, weil zwar die Diensteistungsqualität des MAKLERS abgefragt wird, die Wahrnehmung des Kunden allerdings von der „Ware“ dominiert wird, auf deren Qualität der Makler nur bedingt Einfluß nehmen kann.
Wann schafft mal jemand die Maklertätigkeit ab. Es gibt keinen unnützigeren Job auf dieser Welt als der des Immobilienmaklers. Diese ganzen Hausfrauen und „ichmachjetztinimmobilien“ Makler gehen mir so was von aufn ****.
Aber es wird wohl nur ein Traum bleiben. Ich hoffe nur das es mal von der Bundesregierung eine offizielle Prüfung gibt, bevor jemand Makler wird. Dann gäbs auf einen Schlag nur noch die Hälfte.
Ich finde dieses System ein bisschen gefährlich. Denn schlechte Kritik, Neider, etc. können das System mißbrauchen!
Und bezüglich dem Beitrag Maklertätigkeit: Jeder soll einmal den Beruf, des anderen ausüben, bevor man lästert!
[…] kommen diese drei unterschiedlichen Dinge alle zusammen. (Danke und Grüße an Hannes von immobilienportale.com für den […]
Ist die Seite http://www.homethinking.com bekannt ? Dagegen erscheint mir *incredible agents* als maklerfreundliches Internet-Tool 😉
http://dermakler.blogger.de/stories/797507/
Danke für den Tipp. Die Seite kannte ich noch nicht.
Diese Bewertungsportale sind ja richtig in Mode. Erst gab es MeinProf.de, wo die Hochschullehrer bewertet werden konnten. Dann kam dieses Web2.0 Portal, für Lehrer, das auch von der BILD gefeatered wurde und jetzt kommen die Makler dran. Was ist das nächste? Autoverkäufer? 😉
Das Problem bei diesen Portalen ist, dass sie kaum dazu beitragen Lehre/Makler-Business zu evaluieren/verbessern. Die Textfelder für Bewertungen und Anregungen sind z.B. bei MeinProf sehr klein gehalten, Es ist aber ein leichtes, da mal eben eine schlechte Note reinzuhauen.
Und die juristische Seite (Persönlichkeitsrechte vs. Meinungsfreiheit) wird auch nicht genug beachtet und aufgrund schwammiger Rechtslage dazu führen, dass Portalbetreiber eher bereits sind, kritische Beiträge zu entfernen, als dass sie sich als Mitstörer vor Gericht verantworten müssen.
[…] Kitano hat sich Gedanken über das Thema Bewertungen von Immobilienmaklern gemacht. In den USA gibt es bereits mehrere Dienste, die nur der Bewertung von Maklern dienen. […]
[…] startete mit einer Plattform für Bewertungen für US-Immobilienmakler. Nun gibt es einen Relaunch. [..] I […]
Wir haben jetzt unser zweites HAus gekauft und sehr extrem unterschiedliche Erfahrungen mit MAklern.
BEim ersten Hauskauf waren wir mit sehr gemischten GEfühlen an einen MAkler herangetreten. Im Endeffekt aber eine goldrichtige Endscheidung. Absolut fachlich kompetent, integer und alles in allem sehr gut Arbeit.
Jedoch jetzt beim zweiten Mehrfamilienhauskauf sind wir auf das berühmte schwarze Schaf gestoßen. Ein Wuppertaler Immobilienmaler, der eigentlich auf HAusverwaltungen spezialisiert ist hat uns wirklich nach allen Regeln der Kunst hinters LIcht geführt und zudem warten wir seit dem der wirtschaftliche Übergang vollzogen wurde immer noch auf zwei komplette Monatsmieten vom gesamten Objekt die auf sein Verwaltungskonto gingen.
Ob wir in den nächsten Jahren, da wir uns noch weitere Objekte zulegen wollen, jemals nochmals was mit MAklern zu tun haben werden oder nur über die Zwangsversteigerungen und privaten Anzeigenmarkt gehen werden? WIr wissen es noch nicht.
Was ich jdeoch denke. Das zu jedem BErufsstand Vertrauen gehört und das Vertrauen nur durch Kommunikation geschaffen werden kann. Und das Kommunikation aus allen Facetten der Information besteht. ALso nicht nur zu hören, wie toll der jeweilige Beruf etc. ist, sondern auch das öffentliche Anprangern von Mißständen. Der wer gegen MIßstände in den eigenen Reihen nicht vorgeht, hat ein echtes Glaubwürdigkeitsproblem.
@ listed
Mag ja alles richtig sein, aber was soll ein Käufer letztendlich machen, wenn das Angebot von einem Makler kommt. Sprich er bereits beauftragt ist. Er kann allenfalls ablehnen. (so sehen es leider auch eine ganze Reihe von Makler ;-(
Das wahre Problem liegt m.E. bei den Verkäufern, die solche Leute mit dem Verkauf/Vermietung beauftragen ohne richtig hin zu sehen.
Gegen „Mißstände“ vorzugehen ist wegen der bestehenden Gesetzeslagen und Zulassungsbestimmungen fast unmöglich, der Einzelne kann lediglich versuchen sich abgrenzen.
[…] Kitano hat sich Gedanken über das Thema Bewertungen von Immobilienmaklern gemacht. In den USA gibt es bereits mehrere Dienste, die nur der Bewertung von Maklern […]
Bewertungen können bestimmt manipuliert werden, dagegen ist kein Kraut gewachsen. Es gab viele nützliche aber auch emotionale- oder Neidkommentare. Zur Qualtität eines reellen Maklers gehört nun mal, das er selber voll verantwortlich zeichnet, für das, was er tut. Folglich: „Ihn selber kennen lernen“. Er muss vor Ort sein und das, was er anbietet genau kennen. Betriebe mit unpersönlichen, subalternen Beauftragten Provisionsjägern meiden! Franchising ?!?. Wenden Sie sich an einen etablierten, eingesessenen Makler, der Vehandlungsgeschick hat und damit oft mehr als die zu zahlende Provision wert ist.
Hinterfragen Sie als Käufer die Höhe der (evtl. beidseitigen) Provision. Hohe Provision bedeutet nicht zwangsweise hohe Kompetenz! Der Makler sollte auch – in vernünftigen Grenzen – die Interessen des Zahlenden vertreten. Was tut er dann bei zweiseitiger Provisionszahlung? Beide Interessen vertreten?? Oder was ist los mit dem Objekt, wenn er provisionsfrei für dern Käufer anbietet… Also: Hinterfragen.
Der Maklerberuf ist so seriös wie die Person, die dahinter steht. Und Finger weg von „Bettstattmaklern“.
Neidkommentare sind doch ebenso schnell zu erkennen, wie die hausinternen Selbstbeweihräuchungsdinger. Der Querschnitt passt schon.
Der moderne Kunde ist nicht doof und hat irgendwie ein Recht darauf vorher zu erfahren mit wem er sich später einlässt. Also Makler „Hosen runter“ und wo auch immer zur Bewertung freigeben lassen. Nur bitte nicht auf der heimischen HP, da glaubt’s euch eh keiner.
„Der Maklerberuf ist so seriös wie die Person, die dahinter steht. Und Finger weg von “Bettstattmaklern”.“
Da fängt doch das Problem für den Verbraucher an @a.riva
Wie soll Kunde den Bettkantenmakler erkennen? Wie den Guten vom Bösen unterscheiden?
Es gibt auch Büros, nicht nur Ladenlokale, die ohnehin nur selten zum Eintritt einladen (mit Altpapier vollgeballerte Schaufenster etc.). Weiß man also wer von wo anruft? Nein!
Transparenz schafft man m.E. nur durch Erfahrungsberichte, selbst outen wird sich wohl keiner 😉
Wer für die Transparenz seines Unternehmens etwas tun möchte…jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen „Go ImmoWiki“…
http://immo-wiki.com/index.php/immobilienmakler-bewerten/item/immobilienmakler-bewerten.html
…. es hat sich hier in deutschen Lande ja nicht wirklich viel getan zu diesem Thema. Ist der Bedarf und die Notwendigkeit nicht vorhanden?