Bislang hinkte Immobilienscout24 im Online-2-Print Bereich stark hinterher. Jetzt kündigt der Marktführer unter den Immobilienportalen eine crossmediale Kooperation mit der Hamburger Morgenpost und dem Immobilienblatt MyHome an. Damit stärkt IS24 nicht nur die Reichweite bei Zeitungsanzeigen, sondern macht Immonet auch noch Druck, die bisher im Hamburger Abendblatt und Bild Hamburg den Hamburger Online2Print-Bereich dominierten.
Unter dem Motto Es gibt eine neue Immobilienkompetenz wird es ein neues, exklusives Anzeigenformat in Form eine Fotoblickfanganzeige geben. Der Einführungspreis liegt bei 69,-
Ich weiß nur nicht, ob Is24 nicht ein bißchen spät kommt – die „Print-Pflöcke“ scheinen mir derzeit schon eingeschlagen zu sein.
Im Ruhrgebiet kommt am WAZ-Konzern nix vorbei = Immowelt.
Besser spät als nie 😉
Auch Immonet und die gute alte Tante ‚Hamburger Abendblatt‘ kauen uns hier in Hamburg seit geraumer Zeit ein Ohr ab mit ihrem sog. „Crossmedia“.
Ich höre nicht auf gegen diese Vera…….. zu wettern: Das ist kein „Crossemedia“! Das ist kostenpflichtige , Zusatzkosten verursachende Parallelvermarktung.
Und nach der ärgerliche Preiserhöhung von „ImmobilienScout224%“ sich hier in Hamburg mit solchen second grade Partnern wieder in den Markt einschmusen zu wollen , zeugt auch nicht unbedingt von den viel besungenen Marktführer-Visionen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, lassen Sie sich nicht veräppeln. Crossmedia gibts hier in Deutschland noch nicht. Ein Blick über den Tellerrand in andere , internationale Märkte wäre für manchen Immobilienportalentscheider sicherlich hilfreich um zu erkennen, was echtes Crossmedia und was nur Parallelvermarktung ist.
ich denke nicht, dass die von Immowelt konzipierte IS24-Angriffstaktik wirklich was bringt, da die Tage der Printmedien im Bereich Immobilienvermarktung gezählt sind. Ich bezweifele gleichzeitig, dass Jemand in seinem regionalen Wurstblatt nach seiner Immobilien online sucht. Der geht dann lieber gleich zu IS24, da er dort die größere Angebotsbreite erwarten darf.
Daß Portalbetreiber sagen, daß die Tage der Printmedien gezählt seien, ist ja klar. 😉
Aber der Gedanke von Crossmedia macht wenig Sinn, denn mE muß jedes Medium und dann jeder Anbieter für sich hinsichtlich des Nutzens bewertet werden.
Wenn ich via FAZ meine(!) Kunden werben will, schalte ich kein *Crossmedia* bei der morgentlichen Hamburgpost e.v.v.
Ich glaube, daß sich seit 12 Monaten die Waage zugunsten Online senkt aber verzichten(!) wird man auf Printmedien sicherlich nicht könne.