Im Blog von Nestoria kann man ein kurzes Interview mit dem Betreiber der Open Source Geoplattform geonames.org lesen. Marc Wick erzählt unter anderem wie schwer es ist an freie Geodaten zu kommen und wie sich die Verwendung von Geodaten in den letzten Monaten entwickelt hat.

Vor nicht allzu langer Zeit war es noch relativ schwierig Geodaten für eine eigene Software zu bekommen. Wer nicht unbedingt viel Geld ausgeben wollte, konnte auf die OpenGeoDB zugreifen, jedoch mit dem Nachteil, daß die Daten nicht unbedingt vollständig waren. Ein freies Tool zur Geokodierung von Adressen kam mit Google Maps. Geonames bietet auch außerhalb von Deutschland Geodaten zur freien Verwendung an. Besonders hilfreich sind die Webservices, mit denen man z.B. eine Umkreissuche starten kann ohne die Daten lokal zu halten. Auch Adresskodierung und Reverse-Geokodierung sind möglich. Wer dennoch alle Daten braucht, kann sich den täglichen Datenbank-Dump runterladen.