Im Blog von Nestoria kann man ein kurzes Interview mit dem Betreiber der Open Source Geoplattform geonames.org lesen. Marc Wick erzählt unter anderem wie schwer es ist an freie Geodaten zu kommen und wie sich die Verwendung von Geodaten in den letzten Monaten entwickelt hat.
Vor nicht allzu langer Zeit war es noch relativ schwierig Geodaten für eine eigene Software zu bekommen. Wer nicht unbedingt viel Geld ausgeben wollte, konnte auf die OpenGeoDB zugreifen, jedoch mit dem Nachteil, daß die Daten nicht unbedingt vollständig waren. Ein freies Tool zur Geokodierung von Adressen kam mit Google Maps. Geonames bietet auch außerhalb von Deutschland Geodaten zur freien Verwendung an. Besonders hilfreich sind die Webservices, mit denen man z.B. eine Umkreissuche starten kann ohne die Daten lokal zu halten. Auch Adresskodierung und Reverse-Geokodierung sind möglich. Wer dennoch alle Daten braucht, kann sich den täglichen Datenbank-Dump runterladen.
Wenn es solche Geokodierungen „umsonst“ gibt, warum sind dann die Ergebnisse der Umkreissuche bei den Portalen so unterschiedlich? Bei IS224% kann ich hier im Metropolbereich Hamburg Objekte bis auf ca. 20 m genau eingrenzen, während ich bei ImmoNet z. T. unsere eigenen Objekte nicht mehr finde. http://www.cabel–immobilien.de
Hallo Herr Cabel, Immonet nutzt die Daten von Microsoft „Virtual Earth“.
Auch wir haben lange überlegt und gestestet welche Lösung optimal und benutzerfreundlich zu händeln ist. Letztendlich haben wir uns für die Implementierung von Google Maps entschieden.
Hallo Herr Schmitz,
Sie werden doch wohl nicht 🙂 …ach was, schliesslich ist die Implementierung von Googlemaps ja mittlerweile genauso üblich wie die Nutzung von Blogs. Googlemaps wird jedenfalls gern angenommen wie man sieht.
kollegiale Grüße
Googlemaps: Und es funktioniert vor allem auch auf Browsern wie ‚Safari‘ .