Ein paar Erfahrungen zur Online-Immobiliensuche hat Paul Herwarth von Bittenfeld in seinem Blog aufgeschrieben. Vielleicht ganz interessant zu lesen.
Ein paar Erfahrungen zur Online-Immobiliensuche hat Paul Herwarth von Bittenfeld in seinem Blog aufgeschrieben. Vielleicht ganz interessant zu lesen.
Aus dem Beitrag kann man eigentlich gut lesen wie sehr sich eine gute Objektbeschreibung und Bilder auch für den Makler auszahlen.
„Geschönte“ Beschreibungen halte ich persönlich für den falschen Weg, lieber ein paar Besichtigungstermine weniger aber dafür eine bessere Abschlußquote und mehr Zeit für andere Dinge.
Sehr schön zu lesen, daß sich Paule ärgert, für eine Dienstleistung bezahlen zu sollen 😉 und empfiehlt, auf jeden Fall zu versuchen, den Makler zu prellen.
Was immer Paule beruflich so macht, hoffe ich doch, daß Auftraggeber, Arbeitgeber ähnliches mit ihm versuchen. 🙂
Hallo Herold! Das ist so nicht korrekt. Wenn ein Makler mir aktiv bei der Immobiliensuche hilft, bezahle ich ihn auch gerne für diese Dienstleistung. Aber drei Monatsmieten für das Einstellen einer Immobilienanzeige mit schlechter Beschreibung und schlechten Bildern ist es mir wirklich nicht wert. Auch nicht mit zusätzlicher 5-Minuten-Führung. Ein bisschen schwitzen sollte man für sein Geld ja schon. Mehr ärgere ich mich eigentlich über die wenig Internet-affinen Vermieter, die sich selbst nicht die 5 Minuten Zeit für das Einstellen nehmen.
Nun Paul, es sind ja wohl eher 2 MM, die dann allerdings zzgl. MwSt.
@ derHerold
Geprellt wird auf die beschriebene Weise überhaupt keiner, das sehen nur die Makler gerne so und verbreiten teilweise diesen Unsinn. Auf den Portalen kann sich jeder frei bedienen, so wie in der Zeitung auch, Ansprüche entstehen dadurch nicht, das ist sogar einmal höchstrichterlich festgestellt worden. Und wo keine Ansprüche, da auch kein Prellen.
Die Makler werden sich halt was anderes einfallen lassen müssen -ich arbeite daran 😉
Ach, Herr Probst. 🙂
Der Elektronikfachhändler, der bereitwillig Auskunft liefert und sieht, daß von ihm beratende Kunden bei irgendeinem Discounter erwirbt, wird auch nicht „geprellt“.
@Paul und der Vermieter nehmen eine Leistung in Anspruch (Angebot einer Immobilie in einem Portal), ohne für diese (und weitere Dienste) zahlen zu wollen. Das ist das gute Recht von @Paul – daß dies allerdings nur für den Einzelnen, nicht aber für „die Gemeinschaft“ funktionieren kann, sollte klar sein.
Folge: der Makler bringt mehr *Gehirnschmalz* mit der Absicherung seiner Ansprüche zu als mit der eigentlichen Dienstleistung….was für die *Kundenzufriedenheit* schlecht ist.
Wir sollten offen reden. 😉
@ derherold
Was ist offen, über Pseudonyme irgendwelche Theorien verbreiten ?
Aber Nichts desto Trotz, wir können gerne offen drüber reden, in 2-3 Monaten, wenn mein neuer Titel fertig ist, denn der befasst sich u.s. mit der Problematik, welche im Dritten Absatz geschildert wird und die ich auch so sehe.
Das System stinkt halt einfach, ist antiquiert und mehr als reformbedürftig.
Hallo Herr von Bitterfeld,
ein Makler bekommt Erfolgshonorar, kein Tätigkeitshonorar.
Wenn ich Tätigkeitshonorar bekommen würde, wäre ich schon längst Millionär.
@ Otto Normalverbraucher und derherold: Wie von Herrn Probst schon bemängelt ist es leicht, unter Pseudonymen irgendetwas zu schreiben.
Ich möchte keinesfalls den Sinn eines Immobilienmaklers anzweifeln. Wie in meinem Beitrag in den Kommentaren ergänzt und eigentlich auch so intendiert wollte ich auf eine gewisse Spezies an scheinbaren Hobby-Maklern aufmerksam machen, die von einem ernsthaften Makler auch nicht geschützt werden sollten. Oder ist ein solches Verhalten allgemeine Praxis?
Na, dann haben wir uns doch wieder alle lieb.
Der „gute“, helfende und viele DL erbringende Makler soll seine Courtage haben – wir wenden uns nur gegen die Bösen und Faulen !
Plakativ ausgedrückt, aber so soll es sein. Welcher Kategorie man angehört kann jeder Makler ja für sich selbst entscheiden. Meine Frage, ob das allgemeine Praxis ist, blieb ja offen.
Negativerfahrungen mit Immoscout:
Die „schnelle und preoisgünstige“ Mietersuche hat leider auch ihre Tücken, wie ich bei IMMOSCOUT erfahren musste. Einige Wochen nach Einstellen meiner Mietwohnung wollte ich diese Announce wieder herausnehmen, was seltsamerweise trotz richtigem Passwort nicht gelang. E-mails, Faxe und Briefe mit der Bitte um Stornierung wurden ignoriert, nur immer wieder neue Rechnungen zugeschickt. Erst nachdem ich einen Anwalt eingeschaltet hatte, fand meine Bitte auf Herausnahme der Anzeige Gehör, die Kosten musste ich trotzdem übernehmen.
Wer über 50 Prozent Umsatzrendite erreichen und halten will, der kann eben auf keine „Einnahmequelle“ verzichten… 😉
Immoscout … nie wieder , Storno nicht möglich, automatische Abo welches man abschliesst , keine Kulanz wegen Feiertagen – diese werden wie Arbeitstage berechnet aber schreibt mal was am Wochenende – Immoscout arbeitet auch nicht
Finger weg – lieber über normale Plattformen gehen