Der größte deutsche Branchendachverband der Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW und Immonet haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, bei der es darum geht, die GdW-Mitgliedsunternehmen für die crossmediale Vermarktung ihrer Immobilien im Internet und über die Partnerzeitungen von Immonet zu gewinnen.
Das Kooperationsabkommen zwischen dem GdW, dessen Mitgliedsunternehmen rund 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften, und Immonet sieht gemeinsame Kommunikations- und Vermarktungsmaßnahmen innerhalb des GdW auf nationaler und regionaler Ebene vor.
Yeah, … dann verstopfen die Wohnungsangebote der Gesell- und Genossenschaften auch weiterhin den Mietwohnungsektor (vor allem in Ostdeutschland) und in-transparenz-ieren für den Sucher. 😉
Was noch fehlt, sind Portal-Sonderangebote für Hausvertriebsfirmen (und -makler), damit *Haus Uschi* auf 45 versch. Grundstücken der jeweiligen Stadt präsentiert werden kann. 🙂
Wie verstopfen, verstehe den Ansatz nicht.
Ist das nicht eine übliche Konkurrenzsituation?
Die „Uschi“ Angebote, die ja eigentlich gar keine konkreten Angebote sind, sind natürlich etwas anderes …
*Haus Uschi* wird wohl bei Auslaufen von Paketlösungen und Marketing-Kampagnen aus den Portalen verschwinden – und auf dem Markt x-Interessenten für 2 Jahre gesperrt haben, die „nur noch“ ein Grundstück brauchen. 😉
MEINE Meinung: durch das Massenangebot der WG wird das Mietwohnungsangebot zur Bleiwüste und es findet ein Info-/Angebots-overkill statt… man darf nicht allein den *homo oeconomicus rationalis mieterensis* unterstellen.
Je weniger Angebot, desto besser für den Anbieter; egal, wie der heißt… 🙂
overkill
das gebe ich Ihnen Recht, nur haben wir das nicht schon überall, in allen Segmenten.
Es wird deshalb m.E. weniger zur Frage ob man die Portale nutzt, sondern wie man sie optimal nutzt/nutzen kann. Ich möchte nicht wissen wie viele Angebote tatsächlich nie angezeigt werden …
An den Portalen wird man -natürlich- nicht vorbeikommen.
Allerdings philosophiere ich darüber, ob es nicht zu einem *swing back* kommt und die Bedeutung der Makler-HP zunehmen wird. Die Vorfeld-, Image-, Info-Aspekte des Maklers könnten anwachsen – und da sieht es bei vielen Kollegen grottig aus. 🙁
HP’s – Darüber kann, darf und sollte man überhaupt nicht erst philosophieren, denn die HP ist wie die Printwerbung ein unerläßlicher Imageträger. Kein anderer Ort bietet eine vergleichsweise Möglichkeit der Selbstdarstellung.
Das Problem ist aber tatsächlich, dass dies offensichtlich kaum einer erkennt und die Vorteile nicht für sich zu nutzen weiß, was wiederum die Ergebnisse widerspiegeln.
Falls einer das Immobilien Jahrbuch 2006 (IVD/Immonet/Welt) besitzt, der kann ab Seite 130 mehr dazu lesen, woanders natürlich auch.