Oh, bitte nicht ! 🙂
Der Makler hat versucht, „über den Tisch zu ziehen“ und das „mit allen Methoden“. Mit welchen ?
Es sind genau diese absurden Berichte, die es u.a. @Probst schwer machen, die Kritik an Immobilienmaklern zu verstärken.
Sie zahlen Notargebühren „einfach so“, weil sie gute Menschen sind, der Makler verlangt Provision (wofür ?). Er behält Unterlagen ein, „erpreßt“ . und das alles (bisher) ohne Anzeigen, Klage, etc.
… und genau das ist das Problem: man würde die Berichte (auch die in einer `Studie´) richtig ernst nehmen, wenn nicht immer zuuuufällig ausgerechnet in Streithansel-Deutschland Kunden auf `rechtliche Mittel´ verzichten würden – das ist leider nich´ so dolle glaubwürdig. 😉
Stephan Probst
1. Dezember 2007 auf 13:22
@ derherold
ich muss zugeben, ich verstehe das ein oder andere nicht, was Sie mitteilen wollten, aber wir gehen einig, wenn wir derartige Berichte als ungeeignet ansehen – in die eine, wie in die andere Richtung.
Der Inhalt, die Schilderung, ist unlogisch und zusammenhanglos. und auch die Studien (wenn es denn die über die courtage in D sein sollten) sind untauglich, denn sie berücksichtigen weder das dt. Recht noch die vorgegebenen Sachzwänge. Abgessehen davon erscheinen sie auftraggeberorientiert.
Gleichwohl sorgen solche Veröffentlichungen zur fortgesetzten Imageschädigung und dem entgegenzuwirken, ist allein Makler- und/oder Verbandssache.
Im Übrigen hat Probst keine Schwierigkeiten den Makler zu kritisieren, Ansätze gibt es genug, nur macht m.E. Kritik nur Sinn, wenn man auch entsprechende alternative Konzepte zur Verfügung stellen kann …
Peter Galek
11. September 2009 auf 23:53
Ich habe sehr mit einem Makler ebenfalls ein sehr negatives Erlebnis. Da ich bald in xxx studieren werde, habe ich mich auf die Suche nach Wohnungen gemacht. Dabei bin ich auf die Internetseite xxx Immobilien gestoßen. Dort fand ich dann auch interessante Wohnungen, die ich gerne besichtigt hätte. Als dann meine Mutter bei Herrn xxx angerufen hat, war dieser sehr unhöflich. Als sie z.B. gesagt hat, dass ihr Sohn bald in xxx studieren wird, hat Herr xxx entgegnet: “ Dieser verfluchte Scheiß interessiert mich nicht kommen sie auf den Punkt „. Nachdem meine Mutter gesagt hat, dass sie eine Wohnung zur Miete und nicht zum Kauf haben möchte, hat Herr xxx einfach aufgelegt. Dann hab ich bei ihm angerufen und versucht mit ihm einen Besichtigungstermin zu klären, als ich sagte, dass es mir an einem Montag am besten passen würde, äußerte er: “ Ich will nicht ihren Lebenslauf hören “ ( ??? )
Letzten Endes war es nicht möglich mit dieser Person in einer normalen Art und Weise zu sprechen und ich konnte keinen Besichtigungstermin bekommen weil Herr xxx meinte, dass er dies “ spontan“ regeln müsste und er von den “ Witterungsbedingungen“ abhängig sei.
Wohn Consult
12. September 2009 auf 8:26
Guten Morgen Zusammen, nach solchen Berichten kann man verstehen warum wir als Makler einen solch schlechten Ruf haben.
Ich glaube aber auch dass wir die Zeichen der Zeit erkannt haben und uns auf den Kunden konzentrieren und wir uns noch mehr zu Dienstleistern entwickeln. Wer sich das nicht zu Herzen nimmt ist eh bald weg vom Markt.
Aber es ist richtig dass die Verbände darauf hinwirken müssen ein Qualitätskriterium zu kreiiren, dass da zumindest heiß: Der Immobilienmakler MUSS seinen Beruf gelernt haben, das heißt Ausbildungsverpflichtung!!!
Mal schaun, wo wir denn noch so hinlaufen….
viele Grüße aus dem sonnigen Bergisch Gladbach
Stephan Probst / Immoverlag
12. September 2009 auf 14:48
Die Erfahrung zeigt: Ausbildung schützt nicht wirklich !
.. und was die Verbände angeht: ja vllt., aber dann bitteschön nicht mit Zertifikaten nach dem Gießkannenprinzip wie geschehen.
Weit mehr „Erfolg“ versprechen aber in meinen Augen unabhängige (!!!) Prüfungsvereine, analog zu diesem z.B. http://www.wohnsiegel.de/
Matty
11. Oktober 2009 auf 20:21
Hallo zusammen,
nun ich werde jetzt erstmal die Anonymität ein wenig ausnutzen und obwohl ich in der selben Brance tätig bin, versuchen so neutral wie möglich zu verhalten….
Also oben mit dem Anruf wo einfach aufgelegt wurde untermauere ich gleichzeitig nochmals das Argument vom „Wohn Consult“. Leider ist es D so, dass ein Makler wie ein beschissener Pilz aus dem Boden schießen kann. Es bedarf keinerlei Ausbildung oder sonstg. Beste Beispiel:
20 Jahre Automobilbrance -> Krise -> Arbeitslos-> Privates Erfolgserlebnis (Zufall Wohnung oder Haus vermittelt)-> Hans Müller Immobilien GmbH
Dann ist es klar dass…
– er/sie inkompetent handelt
– die Exposé bzw. die Präsentation des Objektes immer Scheiße ist.
– er/sie unfreundlich wird da er nie Kontakt mit Kunden hatte (?)
– falsch berät
– Das Objekt evtl. Tod inserriert (mit Verbindung der Präsentation fatal)
– Im gesamten den Ruf pervers runterzieht bzw. Tiefer als es normaler weise möglich ist.
– und natürlich zu guter letzt Nie erreichbar ist.
aber nun die Frage stellt sich warum exestieren Makler bzw. werden diese DIENSTLEISTUNGEN noch „gebucht“. Viele sehen besonders nur die Zahl bzw. nur den Preis der am schluss der Rechnung zu finden ist.
Ich kann mal kurz (wie gesagt versuche Neutral zu sein) erläutern, was so gang und gebe des KAUFMÄNNISCHEN berufes ist.
– Anrufe… teilweise sehr sehr freundlich da Sie schon bereits Erfahrungen mit uns bzw. anderen >kompetenten hinfahren (PÜNKTLICH sein ist eine Tugend!) evtl. warten ( Geduld ist eine Tugend). Eckdaten-> Bilder -> Vorraussetzungen aufnehmen (Vermietung, keine Tiere etc.)auf Bedarf Kunden beraten.
– In die Firma fahren ( die immer besetzt ist und mehr arbeit schon wartet ?) ausführliche Präsentation vorbereiten und diese so bearbeiten als wäre es die Eigene Immobilie. Ganz wichtig Wassermarke draufsetzen damit die Firma Hans Müller Immobilien GmbH das Objekt nicht wegschnappt.
– Anzeigen schalten… spizielle Programme unterstützen(!)@Hans Müller
– teilweise bis zu 2-5 Std. in einem leer stehenden Gebäude verbringen. Aufs Risiko hinaus laufen dass man die Immobilie dann doch nicht verkauft bzw. vermietet (es muss einfach auf den Kudnen geschnitten sein.Auf Fehler aufmerksam machen und nicht versuchen diese zu verstecken bzw. schön zu reden etc. pp)
– Bonität prüfen (teilweise machen es Firmen vor der Besichtigung, ausgenommen Hans Müller Immobilien die Stecken ein Mietnormaden ins Haus )
– Interessenten dem Eigentümer vorstellen und OK abholen. (ausgenommen beim Kauf)
– Mietvertrag anfertigen / Notartermin vorbereiten
– Beglückwünschen (Bla alles gute etc. egal welche Laune man hat oder welchen Anrufer/ Telefonat man eben hatte)
– Strom wechsel übernehmen
– Nicht aus der Regionstammende Kunden beraten für gute Handwerksfirmen, Umzugfirmen, Amtliche Stellen wie Rathaus usw. sprich Aftersale Produkte.
– teilweise fallen Termine aus
– und/oder dauern zulang sodass man sich abhetzen muss vielleicht wird dann noch ein hübsches FOto geschossen 😛
– Rücksicht auf gewisse Wünsche wie : Ich kann nur Samstag abend ab 20 Uhr…
oder ich bin nur am Sonntag um 8 Uhr morgends in Stadt XY.
Ich denke alle die vom Fach sind, kennen diese Umstände bzw. murmeln: „Wenns nur das wäre“…
Es ist ein lukrativer Beruf . Es ist eine Dienstleistung und wie alle Dienstleistungen exestiert einer:
– der kein Bock hat
– der keine Zeit hat
– in der selben Zeit mehr verdient.
Welches noch erwähnenswert wäre ist… vielleicht kennen ja einige Privat Menschen es ja… 20 Anrufe pro Tag
beim Anbieten:
“ ISt die Wohnung noch da … “
“ Ich rufe an wegen dem Appartment … sind da 20 Hunde gestattet“
“ ist die Wohnung bereits vermietet? “ etc.
Beim Suchen ist es ähnlich da die Immobilie nicht so angeboten wird, sodass Sie Grundsätzlich 80 % der einfachen Fragen nicht auf anhieb beantwortet werden….
– Tiere gestattet?
– Wg geeignet
– frei stehend?
– Garage?
– Gartenmitbenutzung
Immobilienmakler verteidigen auch Preise z.B. günstig anbieten und nicht für unter Wert verkaufen. Viele Privat Leute verkaufen es unterm Wert da Interessenten immer behaupten dass ausgefranzte Rollädenbänder ja soooo teuer sind. Oder .. Setzen den Kaufpreis extrem hoch an, weil das Finanzamt immobilien ja immer etwas anders sieht und sich dann daran orientieren (oder auf Erfahrungen von vor 20 Jahren zugreifen).
Ja wir kosten Geld. Ja der Beruf wird gut bezahlt. Und Ja mir machts immer noch sehr sehr viel Spaß da es Kunden gibt die unsere Arbeit respektieren und schätzen.
Ich bedanke mich fürs lesen.
Für Rechtschreibfehler wird nicht gehaftet. Ich bin daheim und es ist Sonntag :P.
Matty
11. Oktober 2009 auf 20:28
PS: einige Satzteile wurden einfach rausgeschnitten. Obs ein Bug oder es ein Fehler meinerseits war kein Plan. Leider hab ich keine möglichkeit diesen Text zu bearbeiten.
Stephan Probst / Immoverlag
12. Oktober 2009 auf 8:41
[…nun ich werde jetzt erstmal die Anonymität ein wenig ausnutzen…]
Hallo Mathy (Anonymus)
kannst Du Dich mal „anonym“ bei mir melden ?
Matty
18. Oktober 2009 auf 13:54
Warum ? oO
Immobilienmakler Hamburg
18. Oktober 2009 auf 16:38
Stephan Probst schreibt Bücher (Der Wallraff der Immobilienbranche) und sucht immer erfahrene Betroffene 🙂
Matty
18. Oktober 2009 auf 17:31
hmm jo habs grade gesehen … hab den Namen irgendwo mal gehört… email ist schon raus
Günter Schmohl
23. Oktober 2011 auf 14:00
Wir haben das Maklerbüro Xxx in Xxx mit dem Verkauf unserer Eigentumswohnung beauftragt.
Die Frau Xxx dort, legte einen sogenannten Vertrag vor, welcher uns, meiner Frau und mir nicht ordnungsgemäß erörtert wurde.
Zunächst sagte sie sogar noch, uns selbst entstünden keinerlei Kosten.
Wir nahmen deshalb an, daß dann alles so vor sich geht, wie bei einer Wohnungsvermietungs – Angelegenheit durch einen Makler.
In dem Vertrag war auf der betreffenden Seite ein Schrägstrich von links nach rechts vorgenommen worden, so daß dies ja zusätzlich bestätigt, dass keine Kosten entstehen, indem diese Seite als nicht wirksam gekennzeichnet wurde.
Der obige Punkt 5., welcher auf die verlangte Provision hinweist, ist eindeutig nicht zu erkennen.
Als die Wohnung verkauft war und wir die Rechnung von der Maklerin bekamen, dachten wir, das müsse ein Versehen sein.
Zu ergänzen wäre noch, daß während sie uns den Vertrag zur Unterschrift vorlegte, Frau Xxx aufgeregt hin und herlief. Im Nachhinein könnte man den Eindruck gewinnen, sie wollte von etwas ablenken.
Meine Frau war Zeugin dieser ganzen Sache. Wir fühlen uns betrogen und hinters Licht geführt.
Ergänzung:
Eigentlich auch der ganze Verkauf unserer Wohnung nicht so vonstatten gegangen wie wir wollten.
Wir wollten eigentlich 7 000,- Euro mehr erlösen, denn ein anderer Fachmann auf diesem Gebiet, welcher die Wohnung gekannt hatte, empfahl uns diesen Preis.
Frau Sage hat eigenmächtig, ohne dass sie die Wohnung angesehen hatte, diesen Preis vorgeschrieben.
Die Erklärung für dieses liegt wohl darin, dass sie die Wohnung schnell an den Mann bringen wollte.
smily
23. Oktober 2011 auf 15:59
Wo ist das Problem @Günter? Wo nix vereinbart ist, braucht auch nichts bezahlt zu werden.
Und – dann hättest du einfach besser den anderen Fachmann verkaufen lassen sollten. Erfolg – ungewiss !
Investor
24. Oktober 2011 auf 22:24
Es gibt sicher auch gute und qualifizierte Immobilienmakler, aber auch unglaublich viele schlechte ohne jegliches Fachwissen – bei denen inhaltsloses Phrasengedresche an der Tagesordnung ist. Wenn dann noch Frechheiten dazu kommen, kann ich die Entrüstung vieler Menschen verstehen. Mit welcher Berechtigung sollen dann noch 6 Prozent Courtage verlangt werden. Ausserdem haben viele Makler noch nie selber eine Immobilie gekauft, bei denen fehlt dann oft auch noch jegliches Verantwortungsgefühl.
smily
25. Oktober 2011 auf 9:03
@investor
Ah, gut dass du da anders bist 😉
Brauchen „Makler“, die noch nie eine Immobilie verkauft haben, überhaupt Verantwortungsgefühl? Für wen? Gegenüber wen?
Sind Makler, die noch nichts „verkauft“ haben (sollte wohl vermittelt heißen), überhaupt schon Makler?
Wohnungssuchender
11. Februar 2012 auf 10:49
Gibts eigentlich auch Makler die Froh sind wenn man ne Wohnung so schnell wie möglich vom Tisch hatt?
Oder sind wirklich alle nur hinter der Provision her?
Wir hatten das Vergnügen mit [Name entfernt] Immobilien in München. Ich hatte Erfahrungsberichte gesucht keine gefunden.
Wir hatten ne Wohnung gefunden die Privat inserriert war. Hatte alles gepasst wir haben alle Vorraussetzungen die gestellt wurden erfüllt. Dann wurden wir 3 Wochen hin gehalten, nun haben wir auf Grund von folgenden Aussagen eine Absage bekommen:
(Manche Aussagen sind persönliche Meinung also eine Schätzung)
– Nachmieter ist kein Bekannter von uns.
– Ich Rauche und die Wohnung müsste mit Nikotinfarbe gestrichen werden.
– Maklerin hätte ohne das sie was gemacht hatt, nur 1ne Monatsmiete Provision bekommen.
– Treffen mit der genannten Maklerin fand in einem Hotel statt, es wurde 5 Minuten geredet dann sich wieder verabschiedet das ganze unter der Woche.
– Uns wurden die vergehen der Vormieter zur Last gelegt. Absprachen mit dem Vermieter wurden vom Vermieter nicht eingehalten und wir sind halt etz die Deppen.
Also es gibt schon nen Grund wieso wir Provisionsfreie Wohnungen suchen. Es zeigt sich halt immer wieder das Makler nicht wirklich an ehrlicher Arbeit interessiert sind.
Mfg
Zuckrowski
1. Juni 2013 auf 12:54
Durch einen Makler bin ich eigentlich für 2 Wochen obdachlos geworden.
Ich suchte eine 2R.-Wohnung und hab bei „immobilienscout24“ gefunden, die erst in 2 Monaten frei werden sollte. Der Wohnungsverwalter(Makler im Dienste einer Fa.) meinte am Telefon, ich könnte die haben, aber Besichtigung wäre erst so 2-3 Wochen vor Übergabe möglich, weil darin eine verwirrte Frau wohnt die vorher keinen reinlassen will. Ich kannte die Häuser und wusste ungefähr was mich erwartet. In den 2 Monaten habe öfters angerufen, ob es noch aktuell ist. Zwei Wochen vor Übergabe, zur Besichtigung kam eine junge Frau, und er meinte, „tut mir leid, ich hab mich entschieden die Whng. der Frau zu überlassen – wir kennen uns auch ein bisshen, usw.“ Da in meine bisherige Wohnung bald jemand einziehen wollte, musste ich meine Möbel bei Bekannten im Keller unterbringen bis ich e. Wohnung fand. Das war der schlimmste Umzug den ich erlebt habe.
Der Makler hat mich offenbar für einen Notnagel gehalten. Ich sag nur: Vorsicht mit Maklern! Nichts auf Wort glauben, besser schriftlich bestätigen lassen! Hätte mir niemand geholfen, wäre ich unter einer Brücke gelandet!
Hinterhofmakler
3. Juni 2013 auf 8:59
Hallo Zuckrowski,
Sie scheinen aus Ihrer Maklererfahrung gelernt zu haben und verlassen sich künftig nur auf schriftliche Verträge. Wer sich auf eine telefonische Zusage verlässt ist (vorsichtig formuliert) blauäugig. Diese Erfahrung hätten Sie aber auch in vielen anderen Branchen und Lebensbereichen machen können, so ist das Leben (leider).
mietervonxxx
9. Juni 2015 auf 10:55
[Name entfernt] vermietet Wohnungen, [Name entfernt] Verwaltet die Wohnungen.
Tandem Finger weg.
Sie kriegen nie ihre Kaution zurück: „Die Wohnung ist nicht Professionell gereinigt, nicht Professionell renovier und und und“
FAZIT: Nie wieder [Name entfernt] Leipzig.
Oh, bitte nicht ! 🙂
Der Makler hat versucht, „über den Tisch zu ziehen“ und das „mit allen Methoden“. Mit welchen ?
Es sind genau diese absurden Berichte, die es u.a. @Probst schwer machen, die Kritik an Immobilienmaklern zu verstärken.
Sie zahlen Notargebühren „einfach so“, weil sie gute Menschen sind, der Makler verlangt Provision (wofür ?). Er behält Unterlagen ein, „erpreßt“ . und das alles (bisher) ohne Anzeigen, Klage, etc.
… und genau das ist das Problem: man würde die Berichte (auch die in einer `Studie´) richtig ernst nehmen, wenn nicht immer zuuuufällig ausgerechnet in Streithansel-Deutschland Kunden auf `rechtliche Mittel´ verzichten würden – das ist leider nich´ so dolle glaubwürdig. 😉
@ derherold
ich muss zugeben, ich verstehe das ein oder andere nicht, was Sie mitteilen wollten, aber wir gehen einig, wenn wir derartige Berichte als ungeeignet ansehen – in die eine, wie in die andere Richtung.
Der Inhalt, die Schilderung, ist unlogisch und zusammenhanglos. und auch die Studien (wenn es denn die über die courtage in D sein sollten) sind untauglich, denn sie berücksichtigen weder das dt. Recht noch die vorgegebenen Sachzwänge. Abgessehen davon erscheinen sie auftraggeberorientiert.
Gleichwohl sorgen solche Veröffentlichungen zur fortgesetzten Imageschädigung und dem entgegenzuwirken, ist allein Makler- und/oder Verbandssache.
Im Übrigen hat Probst keine Schwierigkeiten den Makler zu kritisieren, Ansätze gibt es genug, nur macht m.E. Kritik nur Sinn, wenn man auch entsprechende alternative Konzepte zur Verfügung stellen kann …
Ich habe sehr mit einem Makler ebenfalls ein sehr negatives Erlebnis. Da ich bald in xxx studieren werde, habe ich mich auf die Suche nach Wohnungen gemacht. Dabei bin ich auf die Internetseite xxx Immobilien gestoßen. Dort fand ich dann auch interessante Wohnungen, die ich gerne besichtigt hätte. Als dann meine Mutter bei Herrn xxx angerufen hat, war dieser sehr unhöflich. Als sie z.B. gesagt hat, dass ihr Sohn bald in xxx studieren wird, hat Herr xxx entgegnet: “ Dieser verfluchte Scheiß interessiert mich nicht kommen sie auf den Punkt „. Nachdem meine Mutter gesagt hat, dass sie eine Wohnung zur Miete und nicht zum Kauf haben möchte, hat Herr xxx einfach aufgelegt. Dann hab ich bei ihm angerufen und versucht mit ihm einen Besichtigungstermin zu klären, als ich sagte, dass es mir an einem Montag am besten passen würde, äußerte er: “ Ich will nicht ihren Lebenslauf hören “ ( ??? )
Letzten Endes war es nicht möglich mit dieser Person in einer normalen Art und Weise zu sprechen und ich konnte keinen Besichtigungstermin bekommen weil Herr xxx meinte, dass er dies “ spontan“ regeln müsste und er von den “ Witterungsbedingungen“ abhängig sei.
Guten Morgen Zusammen, nach solchen Berichten kann man verstehen warum wir als Makler einen solch schlechten Ruf haben.
Ich glaube aber auch dass wir die Zeichen der Zeit erkannt haben und uns auf den Kunden konzentrieren und wir uns noch mehr zu Dienstleistern entwickeln. Wer sich das nicht zu Herzen nimmt ist eh bald weg vom Markt.
Aber es ist richtig dass die Verbände darauf hinwirken müssen ein Qualitätskriterium zu kreiiren, dass da zumindest heiß: Der Immobilienmakler MUSS seinen Beruf gelernt haben, das heißt Ausbildungsverpflichtung!!!
Mal schaun, wo wir denn noch so hinlaufen….
viele Grüße aus dem sonnigen Bergisch Gladbach
Die Erfahrung zeigt: Ausbildung schützt nicht wirklich !
.. und was die Verbände angeht: ja vllt., aber dann bitteschön nicht mit Zertifikaten nach dem Gießkannenprinzip wie geschehen.
Weit mehr „Erfolg“ versprechen aber in meinen Augen unabhängige (!!!) Prüfungsvereine, analog zu diesem z.B. http://www.wohnsiegel.de/
Hallo zusammen,
nun ich werde jetzt erstmal die Anonymität ein wenig ausnutzen und obwohl ich in der selben Brance tätig bin, versuchen so neutral wie möglich zu verhalten….
Also oben mit dem Anruf wo einfach aufgelegt wurde untermauere ich gleichzeitig nochmals das Argument vom „Wohn Consult“. Leider ist es D so, dass ein Makler wie ein beschissener Pilz aus dem Boden schießen kann. Es bedarf keinerlei Ausbildung oder sonstg. Beste Beispiel:
20 Jahre Automobilbrance -> Krise -> Arbeitslos-> Privates Erfolgserlebnis (Zufall Wohnung oder Haus vermittelt)-> Hans Müller Immobilien GmbH
Dann ist es klar dass…
– er/sie inkompetent handelt
– die Exposé bzw. die Präsentation des Objektes immer Scheiße ist.
– er/sie unfreundlich wird da er nie Kontakt mit Kunden hatte (?)
– falsch berät
– Das Objekt evtl. Tod inserriert (mit Verbindung der Präsentation fatal)
– Im gesamten den Ruf pervers runterzieht bzw. Tiefer als es normaler weise möglich ist.
– und natürlich zu guter letzt Nie erreichbar ist.
aber nun die Frage stellt sich warum exestieren Makler bzw. werden diese DIENSTLEISTUNGEN noch „gebucht“. Viele sehen besonders nur die Zahl bzw. nur den Preis der am schluss der Rechnung zu finden ist.
Ich kann mal kurz (wie gesagt versuche Neutral zu sein) erläutern, was so gang und gebe des KAUFMÄNNISCHEN berufes ist.
– Anrufe… teilweise sehr sehr freundlich da Sie schon bereits Erfahrungen mit uns bzw. anderen >kompetenten hinfahren (PÜNKTLICH sein ist eine Tugend!) evtl. warten ( Geduld ist eine Tugend). Eckdaten-> Bilder -> Vorraussetzungen aufnehmen (Vermietung, keine Tiere etc.)auf Bedarf Kunden beraten.
– In die Firma fahren ( die immer besetzt ist und mehr arbeit schon wartet ?) ausführliche Präsentation vorbereiten und diese so bearbeiten als wäre es die Eigene Immobilie. Ganz wichtig Wassermarke draufsetzen damit die Firma Hans Müller Immobilien GmbH das Objekt nicht wegschnappt.
– Anzeigen schalten… spizielle Programme unterstützen(!)@Hans Müller
– teilweise bis zu 2-5 Std. in einem leer stehenden Gebäude verbringen. Aufs Risiko hinaus laufen dass man die Immobilie dann doch nicht verkauft bzw. vermietet (es muss einfach auf den Kudnen geschnitten sein.Auf Fehler aufmerksam machen und nicht versuchen diese zu verstecken bzw. schön zu reden etc. pp)
– Bonität prüfen (teilweise machen es Firmen vor der Besichtigung, ausgenommen Hans Müller Immobilien die Stecken ein Mietnormaden ins Haus )
– Interessenten dem Eigentümer vorstellen und OK abholen. (ausgenommen beim Kauf)
– Mietvertrag anfertigen / Notartermin vorbereiten
– Beglückwünschen (Bla alles gute etc. egal welche Laune man hat oder welchen Anrufer/ Telefonat man eben hatte)
– Strom wechsel übernehmen
– Nicht aus der Regionstammende Kunden beraten für gute Handwerksfirmen, Umzugfirmen, Amtliche Stellen wie Rathaus usw. sprich Aftersale Produkte.
– teilweise fallen Termine aus
– und/oder dauern zulang sodass man sich abhetzen muss vielleicht wird dann noch ein hübsches FOto geschossen 😛
– Rücksicht auf gewisse Wünsche wie : Ich kann nur Samstag abend ab 20 Uhr…
oder ich bin nur am Sonntag um 8 Uhr morgends in Stadt XY.
Ich denke alle die vom Fach sind, kennen diese Umstände bzw. murmeln: „Wenns nur das wäre“…
Es ist ein lukrativer Beruf . Es ist eine Dienstleistung und wie alle Dienstleistungen exestiert einer:
– der kein Bock hat
– der keine Zeit hat
– in der selben Zeit mehr verdient.
Welches noch erwähnenswert wäre ist… vielleicht kennen ja einige Privat Menschen es ja… 20 Anrufe pro Tag
beim Anbieten:
“ ISt die Wohnung noch da … “
“ Ich rufe an wegen dem Appartment … sind da 20 Hunde gestattet“
“ ist die Wohnung bereits vermietet? “ etc.
Beim Suchen ist es ähnlich da die Immobilie nicht so angeboten wird, sodass Sie Grundsätzlich 80 % der einfachen Fragen nicht auf anhieb beantwortet werden….
– Tiere gestattet?
– Wg geeignet
– frei stehend?
– Garage?
– Gartenmitbenutzung
Immobilienmakler verteidigen auch Preise z.B. günstig anbieten und nicht für unter Wert verkaufen. Viele Privat Leute verkaufen es unterm Wert da Interessenten immer behaupten dass ausgefranzte Rollädenbänder ja soooo teuer sind. Oder .. Setzen den Kaufpreis extrem hoch an, weil das Finanzamt immobilien ja immer etwas anders sieht und sich dann daran orientieren (oder auf Erfahrungen von vor 20 Jahren zugreifen).
Ja wir kosten Geld. Ja der Beruf wird gut bezahlt. Und Ja mir machts immer noch sehr sehr viel Spaß da es Kunden gibt die unsere Arbeit respektieren und schätzen.
Ich bedanke mich fürs lesen.
Für Rechtschreibfehler wird nicht gehaftet. Ich bin daheim und es ist Sonntag :P.
PS: einige Satzteile wurden einfach rausgeschnitten. Obs ein Bug oder es ein Fehler meinerseits war kein Plan. Leider hab ich keine möglichkeit diesen Text zu bearbeiten.
[…nun ich werde jetzt erstmal die Anonymität ein wenig ausnutzen…]
Hallo Mathy (Anonymus)
kannst Du Dich mal „anonym“ bei mir melden ?
Warum ? oO
Stephan Probst schreibt Bücher (Der Wallraff der Immobilienbranche) und sucht immer erfahrene Betroffene 🙂
hmm jo habs grade gesehen … hab den Namen irgendwo mal gehört… email ist schon raus
Wir haben das Maklerbüro Xxx in Xxx mit dem Verkauf unserer Eigentumswohnung beauftragt.
Die Frau Xxx dort, legte einen sogenannten Vertrag vor, welcher uns, meiner Frau und mir nicht ordnungsgemäß erörtert wurde.
Zunächst sagte sie sogar noch, uns selbst entstünden keinerlei Kosten.
Wir nahmen deshalb an, daß dann alles so vor sich geht, wie bei einer Wohnungsvermietungs – Angelegenheit durch einen Makler.
In dem Vertrag war auf der betreffenden Seite ein Schrägstrich von links nach rechts vorgenommen worden, so daß dies ja zusätzlich bestätigt, dass keine Kosten entstehen, indem diese Seite als nicht wirksam gekennzeichnet wurde.
Der obige Punkt 5., welcher auf die verlangte Provision hinweist, ist eindeutig nicht zu erkennen.
Als die Wohnung verkauft war und wir die Rechnung von der Maklerin bekamen, dachten wir, das müsse ein Versehen sein.
Zu ergänzen wäre noch, daß während sie uns den Vertrag zur Unterschrift vorlegte, Frau Xxx aufgeregt hin und herlief. Im Nachhinein könnte man den Eindruck gewinnen, sie wollte von etwas ablenken.
Meine Frau war Zeugin dieser ganzen Sache. Wir fühlen uns betrogen und hinters Licht geführt.
Ergänzung:
Eigentlich auch der ganze Verkauf unserer Wohnung nicht so vonstatten gegangen wie wir wollten.
Wir wollten eigentlich 7 000,- Euro mehr erlösen, denn ein anderer Fachmann auf diesem Gebiet, welcher die Wohnung gekannt hatte, empfahl uns diesen Preis.
Frau Sage hat eigenmächtig, ohne dass sie die Wohnung angesehen hatte, diesen Preis vorgeschrieben.
Die Erklärung für dieses liegt wohl darin, dass sie die Wohnung schnell an den Mann bringen wollte.
Wo ist das Problem @Günter? Wo nix vereinbart ist, braucht auch nichts bezahlt zu werden.
Und – dann hättest du einfach besser den anderen Fachmann verkaufen lassen sollten. Erfolg – ungewiss !
Es gibt sicher auch gute und qualifizierte Immobilienmakler, aber auch unglaublich viele schlechte ohne jegliches Fachwissen – bei denen inhaltsloses Phrasengedresche an der Tagesordnung ist. Wenn dann noch Frechheiten dazu kommen, kann ich die Entrüstung vieler Menschen verstehen. Mit welcher Berechtigung sollen dann noch 6 Prozent Courtage verlangt werden. Ausserdem haben viele Makler noch nie selber eine Immobilie gekauft, bei denen fehlt dann oft auch noch jegliches Verantwortungsgefühl.
@investor
Ah, gut dass du da anders bist 😉
Brauchen „Makler“, die noch nie eine Immobilie verkauft haben, überhaupt Verantwortungsgefühl? Für wen? Gegenüber wen?
Sind Makler, die noch nichts „verkauft“ haben (sollte wohl vermittelt heißen), überhaupt schon Makler?
Gibts eigentlich auch Makler die Froh sind wenn man ne Wohnung so schnell wie möglich vom Tisch hatt?
Oder sind wirklich alle nur hinter der Provision her?
Wir hatten das Vergnügen mit [Name entfernt] Immobilien in München. Ich hatte Erfahrungsberichte gesucht keine gefunden.
Wir hatten ne Wohnung gefunden die Privat inserriert war. Hatte alles gepasst wir haben alle Vorraussetzungen die gestellt wurden erfüllt. Dann wurden wir 3 Wochen hin gehalten, nun haben wir auf Grund von folgenden Aussagen eine Absage bekommen:
(Manche Aussagen sind persönliche Meinung also eine Schätzung)
– Nachmieter ist kein Bekannter von uns.
– Ich Rauche und die Wohnung müsste mit Nikotinfarbe gestrichen werden.
– Maklerin hätte ohne das sie was gemacht hatt, nur 1ne Monatsmiete Provision bekommen.
– Treffen mit der genannten Maklerin fand in einem Hotel statt, es wurde 5 Minuten geredet dann sich wieder verabschiedet das ganze unter der Woche.
– Uns wurden die vergehen der Vormieter zur Last gelegt. Absprachen mit dem Vermieter wurden vom Vermieter nicht eingehalten und wir sind halt etz die Deppen.
Also es gibt schon nen Grund wieso wir Provisionsfreie Wohnungen suchen. Es zeigt sich halt immer wieder das Makler nicht wirklich an ehrlicher Arbeit interessiert sind.
Mfg
Durch einen Makler bin ich eigentlich für 2 Wochen obdachlos geworden.
Ich suchte eine 2R.-Wohnung und hab bei „immobilienscout24“ gefunden, die erst in 2 Monaten frei werden sollte. Der Wohnungsverwalter(Makler im Dienste einer Fa.) meinte am Telefon, ich könnte die haben, aber Besichtigung wäre erst so 2-3 Wochen vor Übergabe möglich, weil darin eine verwirrte Frau wohnt die vorher keinen reinlassen will. Ich kannte die Häuser und wusste ungefähr was mich erwartet. In den 2 Monaten habe öfters angerufen, ob es noch aktuell ist. Zwei Wochen vor Übergabe, zur Besichtigung kam eine junge Frau, und er meinte, „tut mir leid, ich hab mich entschieden die Whng. der Frau zu überlassen – wir kennen uns auch ein bisshen, usw.“ Da in meine bisherige Wohnung bald jemand einziehen wollte, musste ich meine Möbel bei Bekannten im Keller unterbringen bis ich e. Wohnung fand. Das war der schlimmste Umzug den ich erlebt habe.
Der Makler hat mich offenbar für einen Notnagel gehalten. Ich sag nur: Vorsicht mit Maklern! Nichts auf Wort glauben, besser schriftlich bestätigen lassen! Hätte mir niemand geholfen, wäre ich unter einer Brücke gelandet!
Hallo Zuckrowski,
Sie scheinen aus Ihrer Maklererfahrung gelernt zu haben und verlassen sich künftig nur auf schriftliche Verträge. Wer sich auf eine telefonische Zusage verlässt ist (vorsichtig formuliert) blauäugig. Diese Erfahrung hätten Sie aber auch in vielen anderen Branchen und Lebensbereichen machen können, so ist das Leben (leider).
[Name entfernt] vermietet Wohnungen, [Name entfernt] Verwaltet die Wohnungen.
Tandem Finger weg.
Sie kriegen nie ihre Kaution zurück: „Die Wohnung ist nicht Professionell gereinigt, nicht Professionell renovier und und und“
FAZIT: Nie wieder [Name entfernt] Leipzig.