Die Oberfläche von Google Base Immobilien ist jetzt identisch mit der US-Version. Wie lange das jetzt schon genau so ist kann ich nicht sagen, aber vor ein paar Tagen war noch die alte Listenansicht vorhanden und es waren nur eine Hand voll Einträge vorhanden (auch in anderen Base-Bereichen). Jetzt zeigt der Base-Immobilien-Stand 376.410 Einträge an. Das waren auch schon mal mehr. Mit der neuen Oberfläche kann man nun auch recht gut sehen, wer Immobilien bei Google Base einstellt.
Vor ein paar Tagen hatte Google die Navigation angepasst und mehr Google Produkte direkt zugänglich gemacht. Kommt nun doch bald die Google-Immobiliensuche?
Ja, sieht gut aus.
… wobei man auf „eingestellt am…“ verzichten sollte. 😉
Es waren einmal immobilienportale… Google – Der Grosse Riese erwacht?
😉
@ Laki
würde ich so nicht sagen.
Die reinen Portale vielleicht, aber jene mit Zusatznutzen wie
z.B. Schnittstelle, HP-Anbindung, Gogle.Base Uploadautomatic
werden auch weiterhin einen guten Zulauf verzeichnen.
Oder schon mal versucht alle 30 Tage z.B. 200 Immobilien bei
Google.Base einzupflegen 🙂
@reedb.com
Sicher, nur wenn google ernst macht, ohoho. Google hat ja wohl den meisten Zusatznutzen zu bieten. Wer hat denn sonst mehr tools/services? Mit gmail haben sie schon alle möglichen user, maps, mit orkut die social community, opensocial für noch mehr applikationen, groups als foren, fotos, vids, usw.
Hat google gar mit knol das was vorher mit base nicht geschaftt haben? sie auch hier: Anyone Remember Google Base?
As a content management system, Knol is a kissing cousin to Google Base, a classified ad platform that Google launched in late 2005. Google Base has gone exactly nowhere – if anything it’s a spam farm and nothing more. But at the time of its launch the New York Times and others heralded it as a major disruptive force to the classified ads world. Knol may be Google Base with a little more strategic thought applied.
http://www.techcrunch.com/2007/12/17/a-few-thoughts-on-google-knol/
Die Maklersoftwarehersteller werden wohl schon eine Uploadmöglichkeit nach Google base anbieten. Somit schwächt das die klassischen Immobilienpoartale und stärkt die Softwareanbieter und google. Vielleicht wirklich eine alternative zu IS24, Immonet und co.
Solange die Suche in Google-Base noch so schlecht ist kommen die Portale nicht unter Druck. Sollte die Suche aber verbessert werden wird das die großen unter Druck setzen aber es wird auch den Aufstieg für kleinere neue Portale extrem erschweren.
@Immovista
Bis auf wenige Portale (immonet,reedb,freeimmo, etc.) – ja richtig Portale – bietet diesen Service meines Wissens noch kaum eine Maklersoftware.
@Laki
Was nützen mir Tools, die nicht verknüpft mit dem Portal dem
Vorteil der Vermarkung dienen oder wo man sich zuerst einmal
einarbeiten muß. Ich denke mal, das es sich kein Makler leisten
kann, sich in diese ganze Thematik einzuarbeiten. Da gehen
mal locker ein paar Stunden pro Woche drauf.
@J.K.
Da kann ich nur zustimmen. Auch sehe ich bei Google das
Problem, das Sie Ihre erfolgreiche Suchmaschinentechnik
auf das Portal anwenden möchten, wo ich persönlich der
Meinung bin, das dies nicht funktionieren kann, da das
Angebot bei Immobilien einfach zu vielfältig ist, und der
Suchende ein überschaubares Ergebnis möchte.
Bei den Portalen geht es doch ganz einfach um die Kosten-Nutzen-Relation.
Wieviele Kundenkontakte kommen zustande (über die Qualität reden wir zunächst nicht) und wieviel kostet mich das ?
Dabei sind Online-Kosten zum großen Teil firmeninterne Personalkosten
Google wird zunächst das Problem haben, für Suchende interessant sein zu müssen und dafür benötigt es Immobilienanzeigen. In D. ist die Branche zum großen Teil kleinteilig, während bspw, in den USA Verträge mit 5 großen Unternehmen ausreichen, um überall „Fleisch“ anzubieten.
@J.K.
Ich habe vor ein paar Tage zum ersten Mal Google Base bei einem suchbegriff zu Ferieniommobilien einer bestimmten Region über den normalen Suchergebnissen gesehen. Sie arbeiten also daran…
Ich arbeite seit einem Jahr mit Google Base. Biete auf base.google.co.uk 8000 Objekte und auf base.google.de um die 1100 Objekte an. Habe die Objekte ausgestattet mit viele ‚custom‘ Kenzeichen. Habe in 2007 70-80 Stunden daran gearbeitet (Schnitstelle anfertigen‘ und einmal im Monat ein Upload). Die Resultate sind enttauschend. Google Analytics zeigt an das in 2007 4 Kunden mittels base.google.de mein Portal besucht haben. Ich hatte aber gehofft dass meine Google Base Listings die Plazierung in den allgemeinem Google Index positiv beeinfluessen wuerden. Dass ist leider nicht geschehen. Dass einzige positive ist die Google Base XML Schnitstelle Spezifizierung. Die verwende ich jetzt in meine eigene Import Module.