Für das vergangene Jahr habe nicht nur ich geglaubt, dass mehr Blogs zum Thema Immobilien auch in Deutschland entstehen werden. Da derherold das Thema nun wieder aufgegriffen hat, habe ich überlegt, was die Gründe für die wenigen deutschsprachigen Immobilienblogs sind, wo doch in den USA aber auch in anderen europäischen Ländern drauf geschworen wird als Immobilienmakler ein Blog zu führen.

Liegt es daran, dass nicht genug Informationen zum Nutzen verhanden sind, es als Zeitverschwendung angesehen wird, die Installation und Bedienung von Blogsoftware zu kompliziert ist, es lange dauert bis mehr als eine Hand voll Leser vorhanden sind, man nicht weiss worüber man schreiben soll, die Zeit fehlt, es keine sichtbaren (Verkaufs)Erfolge gibt, man sich lieber auf altbewährte Instrumente beschränkt oder sein Wissen nicht umsonst zugänglich machen möchte?

Im letzten Jahr gab es, zumindest meiner Meinung nach, ein paar gute Ansätze, von denen dann aber irgendwann nichts mehr zu lesen war. Ich denke da zum Beispiel an den Blog vom Frosch. Mich würden mal ein paar Stimmen interessieren, wie sich ein Immobilien-Blog bisher aufs Geschäft ausgewirkt hat. Ob es Feedback von Kunden oder andere positive Entwicklungen gab etc.

Ich frage mich auch, ob generell das Bedürfnis besteht mal irgendwie irgendwo irgendwas zum Thema Immobilien zu veröffentlichen. In den USA sind Gemeinschaftsblogs sehr beliebt. Jeder kann etwas schreiben, muss aber nicht. Ich habe dazu schon seit längerer Zeit was fertig gebautes liegen, was nur online gestellt werden müsste. Das ist bisher nicht passiert, weil ich nicht einschätzen kann ob sowas dann auch genutzt wird. Aber dazu schreib ich vielleicht später nochmal etwas.