Eine Umfrage ob die Provisionen, die Maklern nach erfolgreicher Arbeit gezahlt werden, zu hoch sind, gibt es beim ImmoObserver von Stephan Probst. Die Umfrage umfasst vier Fragen.
Eine Umfrage ob die Provisionen, die Maklern nach erfolgreicher Arbeit gezahlt werden, zu hoch sind, gibt es beim ImmoObserver von Stephan Probst. Die Umfrage umfasst vier Fragen.
Hups, den probst´schen Blog-Beitrag habe ich vor 10 Minuten auch gelesen… 🙂
Aber ich habe die Umfrage-Ergebnisse nicht verzerrt !
Wer bestimmt den Milchpreis?
Sind Anwaltshonorare zu hoch?
Ist mein Steuerberater zu teuer?
Wie kalkuliert meine Bank die Gebühren?
Wofür gibt meine Krankenkasse meine Beiträge aus?
Ich habe vorige Woche einen Reihenhausverkauf abschließen können. Nach Abzug von Aufwendungen, Kosten, Steuern, Rücklagen blieben mir € 4201.- . Vor Einkommenssteuer. € 4201.- ./. sieben Monate Berabeitungszeit = € 600,14 pro Monat ./. 20 Arbeitstag = € 30,07 pro Tag ./. 8 Arbeitsstunden = € 3,76 . Ich weiß nicht, wie viel mein Kunde von seinem Arbeitgeber für die Zeit erhält, die ich ihm durch meine Beratungsdienstleistung erspart habe.
Wenn man mich fragt „Ist die Milch zu teuer?“ antworte ich natürlich mit ja. Würde ich wissen, was der Bauer dafür schuftet, wäre meine Antwort sicher eine andere.
Ja, so hart kann das Maklerleben sein, wenn nur 1 Objekt in 7 Monaten vertickt wird. 😉 Auf der anderen Seite, wenn dabei sogar noch Luft für Rücklagen ist, dann sollten wir wirklich mal über Kürzungen nachdenken – für mich ein ganz neuer Gedanke.
Im Übrigen frage ich mich, was kann man 7 Monate, also rund 210 Tage oder 1.580 Stunden an einem Angebot herumspielen? Nu mal ehrlich, Herr Cabel, wieviel Zeit ist davon für Gassigehen draufgegangen und wie viele Abschlüsse haben Sie hanseatisch vornehm verschwiegen?
Man sollte auch nicht den Fehler begehen und die Umfrage anhand der Überschrift beurteilen, da steckt schon mehr drin.
Herr Probst,
selbstverständlich sind in den Monaten auch andere Geschäft gelaufen und ich bin genau so wenig verhungert wie der Milchbauer. NUR, Ihre Befragung zielt ja auch auf das gefühlte Einzelerlebnis von Maklerkunden ab. Oder auf solche, die es die es noch nie waren.
Wenn wir über die Beschränkung des Maximus sprechen, müssen wir umgekehrt auch über das Minimum für erbrachte Leistungen sprechen, einen Mindestlohn.
Also, wie hoch sollte Ihrer Meinung nach das Mindesthonorar sein?
[Also, wie hoch sollte Ihrer Meinung nach das Mindesthonorar sein?]
Berechtigte Frage, Herr Cabel, nur wollen Sie doch nicht ernsthaft einen Mindestlohn für Trottel, Faule und Nichtskönner einrichten und wenn doch, dann den Hartz IV Tarif und keinen Cent mehr.
Makler bestimmen Ihren Lohn nun einmal selbst, so wie ich und jeder andere Selbstständige auch. Je nach Fleiß und Geschick können das sicher einige Euronen sein und ich gönne jedem Einzelnen sogar noch mehr, viel mehr.
Ihre Schlußfolgerung das über das Ergebnis dieser Umfrage das „Maximus beschränkt“ werden soll, trifft jedoch nicht annährend den Kern, vielmehr es ist reine Spekulation und am Ziel vorbei. Man könnte auch behaupten: Sie stochern im Leeren.
Vllt. hilft diese PM: http://www.openpr.de/news/243235/Sind-Maklerleistungen-zu-teuer.html
Nachsatz, Herr Cabel.
Ich bin übrigens seit Jahren ein Verfechter davon, dass Milch endlich mal das kosten soll, was Sie rechnerisch kosten müsste – frei von Subventionen, Prämien, Abzügen usw.
Ich bin zudem überzeugt, mit „echten“ Preisen würde es uns besser gehen, den Bauern natürlich auch.
Solche Diskussionen entstehen nur in wirtschaftlich glanzvollen Zeiten! 🙂
Nein, in Hamburg und Umgebung 🙂
@ Immobilienblogger.at
Für die Makler ist das Glas doch halb voll oder halb leer, je nachdem man es sehen will.
60% Marktanteil und irgendetwas bei 8% Vermittlungsquote kann ja nun wirklich nicht befridigend sein, da darf man sich doch mal Gedanken machen, oder?
@ Immobilienportal
Da sieht man mal, Herr Pfützner, wie wenig Sie den Markt hier kennen 🙂 In Hamburg, vielleicht. In der Umgebung schon nicht mehr.
@ immoverlag.com
Moin Herr Probst, was meinen Sie denn, was Trottel, Faule und Nichtskönner erstmal bringen müssten, um berechtigt um ihren Mindestlohn betten zu dürfen? Und was müssten Profiberater Ihrer Meinung nach leisten, um ihr Honorar gerechtfertigt einzufordern?
@ Herr Cabel.
Sie wollen mich locken, gell? Wird aber nüscht!
Bleiben wir deshalb mal bei dem, was eh schon bekannt ist. Gucken Sie sich die Zahlen in der ImmoStudie2008 an. 8% Verm.-Quote, d.h. 92% Mißerfolg !!! Ist das Leistung? Dürfen sich solche Makler Profi schimpfen?
Was geleistet werden muss? Objekte vermitteln (und zwar zeitnah), dass ist Maklers Aufgabe, sonst nichts. Wie er das macht, ist mir dabei völlig egal und dem Auftraggeber im Zweifelsfall auch.
@ Cabel
Hallo Herr Cabel man muss auch gönnen 🙂 in diesem Fall Ihnen das stabile wirtschaftliche Umfeld. Es kommt doch uf den Standpunkt an. Wir können ja mal vergleichen…Ein Einfamilienhaus 10 Jahre alt in Sachsen-Anhalt zum durchschnittlichen Preis von 100 T€ * 4% Courtage = 4 T€ und In Ihrem Fall in HH zum Preis von 500 T€ *6% = 30T€ auch wenns im Umfeld von HH wo ich Ihrer Meinung nach „den Markt wenig kenne“ vielleicht nicht ganz so viel ist…
Man könnte auch sagen dass Makler in Sachsen-Anhalt hier ungefähr 7 mal fleissiger sein müssen 🙂
beste Gruesse
J.Pfützner
@ Herr Probst >Wird aber nüscht!
Kam doch schon 🙂
Mehr nicht?
@ Herr Pfützner > Makler in Sachsen-Anhalt hier ungefähr 7 mal fleissiger
Die These ist belustigend! Aber falsch. Mit wie vielen Mitbewerbern muß sich der Kollege dort vor Ort um das Objekt streiten? Was meinen Sie wie viele seriöse Immobilienmakler sich hier im Hamburger Markt tummeln und wieviel Trottel, Faule und Nichtskönner mal für ein, zwei Monate versuchen was von der Hanseatische Sahnetorte abzubekommen…
Nein, mehr nicht, Herr Cabel !
Allderings stellen sich nun mind. 3 Fragen:
a) was ist zeitnah?
b) was ist eine nennenswerte Erfolgsquote in eben diesem unbestimmten Zeitfenster?
c) wie kann man dort hinkommen?
… und nun frohes nach Antworten Suchen – die kamen nämlich doch noch nicht. Aber bei Interesse werde ich Sie bevorzugt behandeln 😉
@ Immobilienmakler Hamburg
Bitte doch darum richtig zu lesen: „dass Makler in Sachsen-Anhalt hier ungefähr 7 mal fleissiger sein müssen :)“ – nicht sind … ansonsten wäre das doch eine Behauptung die ich nicht so aufstellen würde !
P.S. Bei mir lokal Kleinstadt 36000 Einwohner mit 12 aktiven Maklernbüros gern mal ins Verhältnis gesetzt zu HH ?Denk dr Unterschied ist so gewaltig nicht – wahrscheinlich so wie beim Fleiss …
Makler im Ostharz – man es kann es sich einfach machen, den jeweiligen Grundstücksbericht greifen und die Zahl der dort vermittelten Immobilien durch die Zahl der aktiven(!) Makler teilen.
Anders formuliert: Nach meiner Kalkulation dürften – unabhängig von Anlageimmobilien – in Leipzig mit ca. 500.000 Einwohner und in Oberhausen (rd. 200.000 EW) nur jeweils rund 10 Makler (Personen !) ein Auskommen haben. Tatsächlich dürfte die Zahl der „Aktiven“ etwa beim Dreifachen liegen, was zu den „Nebengeschäften“ durch Finanzierungen, Versicherungen, Verwaltung führt.
Alte Bauernregel seit Mitte der 90iger: Jeder Notartermin, der nicht mindestens 6.000 Euro Courtage bringt, ist eigentlich keiner. Heute darf man von 7-8.000 Euro ausgehen … da muß man dann im Ostharz auch mal mit 8-10% Provision rechnen, damit es sich rechnet. 😉
Man stelle sich bei dem Beispiel vom Brocken ein Gemeinschaftsgeschäft vor: 100´Euro * 4% * 0,5. Da bringt ein Makler noch Geld mit.
Sie kennen sicherlich die Hamburger Branchenweisheit, die eigentlich alle Vorurteile bestens bedient:
Zu alt für’s Bordell,
Für Nagelstudio zu doof,
Da macht man auf die Schnell
‚N Maklerbüro oof.
In diesem Sinne „Happy weekend“ 🙂
@herold – Top informiert in Sachen 100 € & Brocken !
🙂 Endlich mal einer der uns hier versteht …. lol
Prima seit Mitte der neunziger 6000 € das nenne ich Wettbewerbsvorsprung – wir hatten da noch die Mark (aber immerhin schon West:)
P.S: Ich glaube aber diese Bauernregeltermine unter 6000 hatt Herr Cabel wenn überhaupt äusserst selten – was ihm wie erwähnt ja herzlich gegönnt ist.
Die „Bauernregel“ galt für Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt. 🙂
Entsprechend sahen die Makler-Aufträge und Nachweisbestätigungen „mindestens jedoch 6.000 DM“ vor. Okay, dürfte bei Garagen „irgendwie schwierig“ werden ;-), ist aber ansonsten umsetzbar…. und Kunden vermittelbar !
Soooo lange ist es ja noch nicht her, daß unsanierte EFH und BG „im Ostharz und Anderswo“ veräußert wurden, die nur 50-120.000 DM(!) einbrachten. Was wollte/will man denn da mit „4%“ erreichen ?
@herold: Dein Blog sendet irgendwie keine Trackbacks. Daher hier mal der Link zu deinem Beitrag zum Thema.
@ Stephan Probst
>a) was ist zeitnah?
>b) was ist eine nennenswerte Erfolgsquote in eben diesem unbestimmten Zeitfenster?
>c) wie kann man dort hinkommen?
Herr Probst, es traut sich niemand zu antworten. Da müssen Sie noch mal ran. 🙂
@Probst: Ob der Marktanteil für Makler befriedigend ist, hat aber nichts mit der Provision zu tun!
Was ist mit den Managern im Bankbereich, welche Ihre Provisionen von den aufgefetteten Umsätzen in den letzten Jahren gemacht haben?
Das ist vielleicht diskussionswürdig. Das ist ungefähr so, wie wenn ein Immobilienmakler seine Provision nach dem Bestand an aufgenommenen Immobilien berechnen kann!
Wie gesagt, Diskussionen über ungerechte Entlohnungssysteme entstehen nur in Zeiten wie diesen!
Ich finde die Frage recht schwierig zu beantworten. Und ich glaube, das sehen auch die meisten Interessenten für Immobilien so.
Viele Makler bekommen für gute Leistungen einen fairen Preis. Oftmals wird die Wertigkeit eines Objektes durch einen guten Makler neu eingeschätzt und auch der Verkäufer von übertriebenen Forderungen heruntergeholt. Auf Mängel werden sachgerecht hingewiesen, so dass es auch später nicht zu unklaren Haftungsfragen kommen sollte. Auf dem Land sind solche Jobs meist auch nicht mehr so einfach.
Das Thema schware Schafe kommt nun auch in jeder Branche vor. Je mehr Geld dabei verdient wird, desto höher ist selbstverständlich die Anzahl dieser Personen. Insofern würde vielleicht ein bisschen weniger Provision hier und da ein paar Leute davon abhalten die Sahnetorte anzugreifen.
Auf der anderen Seite, scheint es ja kaum Makler zu geben, die aus dem Preisgefüge ausbrechen wollen. Normalerweise geschieht dies aber, wenn die Provisionen erheblich überteuert wären. Hier sind mir allerdings nur ganz wenige Ausflüge in neue Provisionsmodelle bekannt.
Mit den besten Wünschen für einen guten und provisionsreichen Wochenstart …
Moin , moin,
die Frage vor der Frage „Zu viel oder zu wenig?“ muss doch sein, was umfasst Maklerleistung alles um als „honorarwürdig“ akzeptiert zu werden.
Also, was ist in 6 % Maklercourtage an Leistung enthalten?
Völlig richtig, Herr Cabel, genau das ist mein Ansatz (u.a.) auch. Die Höhe ist eigentlich gar nicht so relevant, sondern die (Gegen-)Leistung. Hier fehlt es an jeder Definition.
@ Immobilienblogger.at
Wir brauchen hier keine Vergleiche zu Bankernzu ziehen, auch macht es keinen Sinn, nach NL (1,62% Prov.!!!) nach Amiland oder sonst wo hinzugucken. Wir sind in D. und sprechen über die Maklerprov. in D.
Und natürlich würde sich der Marktanteil erhöhen, wenn die Hemmschwelle sinken würde – das ist zumindest meine Sicht. Zugegeben, dass allein kann es nicht sein, wie @Cabel schon angemerkt hat.
@ immokat.de
Es geht hier doch nicht um „Wollen“. Die Frage ist doch: Werden die Makler sich irgendwann bewegen müssen? Natürlich wollen oder möchten die Makler sich nicht bewegen und wenn nur nach oben. Ich meine jedoch, es geht auch anders und zwar nicht nur durch eine einfache Absenkung der Prov. sondern durch eine völlig andere Sichtweise und ein ganz anderes Preismodell.
Dabei ist mit schon durchaus klar, dass kaum mehr als eine handvoll auf den Zug aufspringen werden, wenn der „Druck“ nicht von der AG-Seite kommt, aber daran kann man ja arbeiten 😉
Nun will ich mir gar nicht anmaßen das Maß aller Dinge ge-/erfunden zu haben und ich bin mir durchaus bewußt, dass ich mit meinem neuen Konzept oder System keine Revolution auslösen werde, aber es ist oder wird vllt. eine Alternative für einige Veränderungswillige.
@Sefan Probst
In vielen Wirtschaftszweigen lösen überhöhte Preise (falls sie denn tatsächlich überhöht sind) zumeist eine Form der Billig-Bewebung aus.
Ein mögliches Rechenbeispiel wäre:
Wenn ich 2,38% Provision nehme und dadurch meinen Objektdurchsatz um 50% steigern kann, weil der Kunde lieber zu meinen Objekten als zu der Konkurrenz die 3,57% verlangt, dann habe ich für mich einen finanziellen Vorteil.
Das wäre dann das besetzen einer Marktnische mit der ich sowohl beim Interessenten als auch beim Verkäufer mit verkürzten Vermarktungszeiten punkten könnte.
Wenn es also so einfach wäre, mit 2,38% klar zu kommen, dann wäre dies mit Sicherheit nicht nur eine Nische, sondern in jedem Fall auch eine besetzte Nische.
@ immokat.de
Das Rechenbeispiel ist Quatsch ! (sorry!)
Durch das Absenken der Prov. steigert sich nicht autom. der Objektdurchsatz, wer glaubt, wer behauptet denn so etwas?
Das dem nicht so ist beweisen doch schon genug Makler, die bereits seit Jahren mit reduzierten Sätzen werben.
@ immokat.de (Immobilien-Portal)
Hallo Frau Schön, ich formulier das mal freundlicher als Herr Probst (Die Männer von der Küste sind ja manchmal ’n büsch’n so wie der Fisch: Barsch 🙂
Die reduzierte Courtage ist in bestimmten Märkten nicht durchsetzbar. Wir haben in Deutschland keine homogene Courtagestruktur. Sie können in Ballungsgebieten wie Berlin oder Hamburg mit 2,soundso nicht wirklich wirtschaftlich agieren. Wenn Sie die andere Hälfte einer wirtschaftlichen Courtage auf den Verkäufer zu verlagern versuchen, lacht der sich in einem Markt wie HH krank oder stirbt Ihnen vor Atemnot direkt vor den Füßen. Außerdem steigt in einem gesättigten Markt nicht automatisch der Umsatz durch Reduzierung der Kaufnebenkosten.
2 Fehler – 6 Cabel, setzen !!
1.) Eine reduzierte Courtage ist überall durchsetzbar – was sollte dagegen sprechen! Was Sie wollen ist verlagern … das ist aber etwas anderes als ich im Kopf habe 😉
2.) Autom. steigt gar nichts, dass ist wohl wahr, aber eine Absenkung der Kaufnebenkosten fördert sehr wohl den Umsatz (oder könnte zumindest), weil das EK weniger belastet wird.
Daraus ergeben sich dann 2 Varianten: Entweder der Einzelne könnte sich mehr leisten oder andere könnten sich erstmalig überhaupt was leisten. Rechnen Sie einfach mal, Sie werden zu erstaunlichen Ergebnissen kommen …
@Ralf Cabel & Stefan Probst
Um den Unmut noch einmal zu beseitigen zitiere ich mich mal eben selber:
„Wenn es also so einfach wäre, mit 2,38% klar zu kommen, dann wäre dies mit Sicherheit nicht nur eine Nische, sondern in jedem Fall auch eine besetzte Nische.“
Ich gehe schon davon aus, dass man in vielen Gebieten für die Provision hart arbeiten muss. Es war auch nur ein Rechenbeispiel. Wenn dies so einfach zu realisieren wäre, dann wäre dies meines Erachtens schon längst geschehen.
Ich glaube auch nicht, dass es einen einheitlichen Satz gibt, mit dem alle Makler im gesamten Bundesgebiet klar kommen können. Hier ist sicherlich Flexibilität gefragt. Wenn man sich die einzelnen Provisionssätze nach Region ansieht, dann sind dort doch merkliche Unterschiede festzustellen.
Letztendlich sollte sich ein Markt, in dem keine großen Konzerne agieren eigentlich auch von selber regeln.
Mit freundlichen Grüßen an alle Barsche 😉
@Stephan Probst
Ich habe Ihren letzten Kommentar erst zu spät gelesen. Im Grunde stimmen Sie mir dann ja doch zu. Wenn der Umsatz durch diese Aktion steigen könnte, dann wäre das eventuell ein Weg und mein Rechenbeispiel vielleicht nicht ganz quatsch. Ab 50% ist der Break Even für diese Rechnung.
„Entweder der Einzelne könnte sich mehr leisten“
*imakler*-Sprech ? Was soll sich denn ein Immobilienkunde „mehr Immobilie leisten“ können, wer der Makler 2.000 Euro weniger erhält ?
Ich habe de facto noch keinen Fall erlebt, wo ein Geschäft geplatzt wäre, weil es an der Finanzierung der Courtage haperte. Im Vorfeld(!) mögen einige Interessenten courtage-behaftete Angebote meiden aber wenn es um „die letzten 10.000“ geht, neigt „man“ zum verhandeln. 😉
Für Ihre Rechnung mag der Break Even stimmen, auch wenn er fiktiv bleibt.
Natürlich regelt sich ein freier Markt selbst, dass macht er ja auch gerade und zwar in Richtung Selbstvermarktung und das kann es ja wohl nicht ernsthaft sein.
@ derherold
Nein, Innenprov.-Philosophie und dann ist’s auch deutlich mehr …
Angesichts der neuen Spotserie „…..“ sollte ich vllt. eine weitere Umfrage starten: Sind …-Beiträge zu teuer ?
Die Begierlichkeit zielt immer auf das OBJEKT. Preis ist da nur ein Faktor in den Konditionen. Ich stimme ‚Herrn Herold‘ zu (allen andern nicht 🙂 bei seiner Einschätzung hier oben.
Außerdem , es gibt eine Käufer-Klientel , bei der es ‚Très chic‘ ist, sich einem Makler oder ‚Immobilien-Berater‘ leisten zu können. Dem Ansatz nach greifen die Maklersendungen auf Vox oder RTL diesen Elitetrend auch auch schon für die Masse auf.