Der IVD Nord e.V. ruft, nach den Preiserhöhungen bei ImmobilienScout24 und Immonet, seine MItglieder zur Ausstellung einer Kündigungsvollmacht auf. Diese sollen dann Grundlage für erneute Verhandlungen über das tatsächliche Ausmaß der Preiserhöhungen sein.
sehr gut, dann bieten wir uns gerne als Alernative an:
dauerhaft 100 Objekte kostenfrei
jede weiteren 100 Objekte je € 5,-/Monat
lebenslange Preisgarantie
ob der Aufruf vom IVD was bringt? who knows.
Fest steht, wie der Markt der Portale in zwei Jahren aussieht, bestimmen auch die Makler durch ihr Handeln. Nur wer kostengünstige/ -frei Angebote nutzt, fördert auch diese (noch) kleineren Portale.
Frohes Fest, Ralf
Den Vorstoß des IVD halte ich zunächst schonmal für einen guten Ansatz. Allerdings greift eine bloße Verhandlung über das Ausmaß der Preiserhöhungen bei IS24 zu kurz, da mit Sicherheit keine Modifizierung der Tarife auf ein vertretbares Niveau erfolgen wird, welches deutlich unter dem bisherigen Preisniveau anzusiedeln ist. Dies ist allerdings längst überfällig.
Ich halte einen Aufruf zur Kündigung und zu einem nachhaltigen Boykott des Portals für angemessener und hoffe innigst, dass viele Kollegen sich anschließen werden.
Das Gebahren von Immoscout strotzt nur so von oberflächlichen und kostenträchtigen Verkaufstechniken, die wir alle kennen und durchschauen. Klar, wer nicht wirbt, der stirbt, aber es geht auch besser, seriöser u. kostengünstiger und ich bin nicht gewillt, diesen überflüssigen, aufgeblasenen Apparat zu bezahlen.
Schade, dass dieses Portal hier noch nicht so bekannt ist und keine entsprechend große Reichweite hat. Vielleicht hat hier jemand eine Idee, wie man flächendeckend die Kollegen mit ins Boot nehemen könnte.
Sehr geehrte Kollegen,
wenn alles mit den großen Portalen tatsächlich so schlimm wäre, wie manche behaupten, dann wären diese wohl kaum so groß geworden.
Die bloße Tatsache, dass die Masse der Maklerschaft trotz technischer Unzulänglichkeiten, schlechtem Service und hohen Preisen weiter mitmacht ist doch der Beweis dafür, dass für die Mehrheit der Branche der Mehrwert dieser Portale die Nachteile immer noch überwiegt.
Sicherlich gibt es Alternativen, die sich selbst als Ersatz empfehlen möchten, doch die Entscheidung darüber fällt allein die Maklerschaft selbst und nicht das Expansionsintersse einzelner Portalbetreiber.
@ Uwe Loosen
Natürlich bringen die großen Portale viel viel mehr Anfragen, als die ‚Kleinen‘. Groß geworden sind diese Portale aber nicht mit der Preispolitik, die sie heute betreiben. Mitmachen tuen so viele Makler nach wie vor, weil es an guten Alternativen noch fehlt. Da aber immer mehr Makler und Suchende auch kleinere kostengünstigere Anbieter nutzen, bleibt abzuwarten, ob der Markt sich nicht verändert. (Früher gab es auch nur Altavista und Yahoo, heute wird gegooglet – Märkte bewegen sich nun mal).
Absolut richtig:
Die Makler allein entscheiden, wie schnell kleine Portale wachsen, deshalb machen wir es den Maklern ja so einfach wie möglich.
Frohes Fest, Ralf (wunschfrundstück.de)
Richtig Herr Trollmann!
Vor ca. 3-4 Jahren war IS24 an vorderster Front und konnte sich erlauben, die Makler damit zu ködern, dass Sie eine geraume Zeit kostenlos Objekte einstellen konnten, um danach zu entscheiden, ob Sie sich vetraglich binden. Da die Marktführerschaft zu diesem Zeitpunkt noch klar gegeben war, kamen auch die entsprechenden Anfragen und für IS24 die Vertragspartner. Dann wurden die Preise brutal erhöht und der ganze Werbungsapparat blähte sich extrem auf. Da nach kurzzeitigem Mitgliederschwund ( auf einer Veranstaltung wurde diese Grafik schnell wieder vom Overhead-Projekter entfernt, da die Kurve steil nach unten stürzte )erholte sich das Unternehmen schnell. Nun dachte man sich wohl, die Makler fressen alles – man muß es Ihnen nur entsprechend verkaufen.
Also ich bleibe dabei : Qualität, Seriösitat, guter Service bei angemessener Preispolitik – so können auch die Kleineren mit ein wenig Ausdauer groß werden. Und nicht zuletzt Kreativität statt kostenträchtiger Quantität in der Werbung.
Frohes Fest !
Fritz
Die einzigste Chance für „kleinere Portale“ ist in meinen Augen die strikte Nischenstrategie. Gerade im Immobilienportal-Bereich optimal umzusetzen. (Regional).
Immobilienportale schießen wie Pilze aus dem Boden und alle wollen das neue „Immobilienscout“ werden. In meinen Augen völlige Utopie. Erst recht, wenn dann mit „kostenlos“ oder „für nen Appel und en Ei“ geworben wird. Macht euch nicht lächerlich!
Ein Immobilienportal, das sich auf eine Region spezialisiert hat in meinen Augen sehr gute Chancen, etwas zu bewegen. (aber natürlich nur im jeweiligen regionalen Sektor).
Bei einer guten Positionierung kann man dann auch ordentliche Preise verlangen. (Die Spezialisierung auf eine Region ist des weiteren lange nicht so kostenintensiv, was das Marketing betrifft. Hier kann man noch was holen.
Stattdessen sieht man bei den ganzen Neugründungen immer wieder nur „Gemischtwarenläden“, die sich einerseits bundesweit (oder sogar darüber hinaus) positionieren wollen und gleichzeitig auch noch versuchen, alle Immobilientypen (Wohnen, Gewerbe, Ferien, Kapitalanlage usw.) zu vereinen.
Jungs, so wird das nix.
Das Zauberwort heißt regionale Nische. Da wären eure paar tausend Euro Marketingbudget sicherlich besser investiert.
(Ich spreche hier bewusst niemanden konkret an. Ich beziehe das auf die allgemeine Denke.
Menschen versuchen immer wieder Erfolg nachzuahmen. Viele wollen ein zweites Google, viele wollen ein zweites Immobilienscout…. doch der Zug ist abgefahren. Zu groß ist der Vorsprung im Markt.
Denkt anders… und backt kleinere Brötchen. Und wenn das geklappt hat, kann man den nächsten Schritt machen.
10 gut laufende und am Markt positionierte Regionalportale mit klarem Fokus können ebenfalls sehr lukrativ sein. Sowohl für die Betreiber, als auch die Makler.
Das mit den Nischen ist so wie mit den Nothaltebuchten im Autobahntunnel: Der Massenverkehr rauscht an einem vorbei, man steht dumm rum, hofft das irgendwann mal wer vorbeikommt und hat längs realisiert, dass man eigentlich der Looser ist.
Das entwickeln von und das abschotten in Nischen bringt bei DIESEM Produkt Immobiliendatenbank gaaarnüüscht! Einfach weil es nicht das ist, was die Verbraucher wollen. Und die entscheiden letztendlich, wer groß wird und wer klein bleibt. Die Endverbraucher wollen ALLES auf einer hell erleuchteten Bühne und auf keinen Falle in irgendwelchen schummerigen Nischen rumstochern müssen.
„Man muss es nur positiv sehen!“ sagte der gestrandete Havarist im Autobahntunnel „Ich besetze immerhin eine Nische!“
In diesem Sinne : Frohe Fest. 🙂
Herr Cabel,
hier kann ich Ihnen nicht ganz zustimmen. Die regionale Nische ist es, wie Ihr Vorredner auch schon angemerkt hat, die tatsächlich etwas bewegen kann. Wir betreiben z.B. nur Portale für die PLZ-Gebiete 54 und 66 (athome54.de und athome66.de). Auch in unseren anderen Gruppenportale fahren wir die regionale Schiene sehr gut (in Frankreich z.B. mit atHomelorraine.fr für Lothringen und atHomealscace.fr für das Elsass). Wir sehen uns als Anbieter von Portalen, die allen die sogenannte „Grossregion“ im Augenmerkt haben (grossregion.net/de/). Dieses Konzept hat uns in den letzten Jahren langsam aber stetig und gesund wachsen gelassen, ohne unsere Kunden übers Ohr hauen zu müssen, wie das manch andere so machen!
Ich wünsche frohes Fest und einen guten Rutsch und schaut einfach mal bei uns vorbei!
@Ralf hat Recht ! @Denis auch !
Natürlich wird sich Numero Uno durchsetzen und die Masse der Insertions- und Werbeeinnahmen kassieren … wobei noch fraglich ist, was denn „die“ Plattform, „das“ Portal sein wird.
Allerdings darf man fragen, welche Chancen sich denn Kleinportal X und Y und Z ausrechnen, den (späteren) Marktführer zu stürzen. Die Nischenstrategie sehe ich als einzige Chance, Einnahmen zu realisieren, ohne „jedem alles“ und damit mit zu hohen Kosten anbieten zu müssen.
Man darf nicht vergessen, daß wenn „Alles aus einer Hand“ von den Verbrauchern wirklich gewollt worden wäre, sich die Allfinanz-Lösung hätte durchsetzen müssen. Die Ende der 80iger/Anfang der 90iger aufgetretene Forcierung im Immobilien-Maklerbereich ist aber mit Pauken und Trompeten gescheitert. Nicht immer ist das erfolgreich, was der Konsument „eigentlich“ will.
@ derherold
FALSCH – Recht hat natürlich Cabel-Guy!!!
Er kennt sich mit jedem Geschäftsmodell aus, weiß, dass Alleinstellungsmerkmale und Nischen sinnlos sind und hat wahrscheinlich schon viele Firmen erfolgreich aufgebaut. Nur er weiss, was Verbraucher wollen und wir sind nur Loser.
Ralf hat in meinen Augen nicht verstanden, worum es bei der Nischenstrategie geht.
Die Nischenstrategie ist eine branchenunabhängige Strategie und für viele Unternehmen „State of the Art“. Es kann nunmal nicht jeder ein „Big-Player“ sein. Trotzdem verdienen auch die kleinen Unternehmen gutes Geld. Weil sie eine andere Strategie fahren, als die Big-Player.
Bei der Nischenstrategie geht es nicht darum, den Marktführer zu stürzen, sondern eine andere Strategie zu fahren. Der Marktführer ist ja, wie gesagt, ein Gemischtwarenladen, der alle Regionen vollumfänglich abdecken will. Das können sich die Scoutys auch erlauben, weil…
1. sie die ersten waren
2. dadurch einen enormen Marktvorsprung haben und sich über die Jahre einen starken Brand aufgebaut haben.
3. das notwendige Marketingkapital haben, um eine deutschlandweite Maklerschaft und Nutzerschaft zu akqurieren.
Sprich: Die Scoutys sind in der Lage, ein deutschlandweites Angebot zu bieten.
Was ich sagen will ist:
Es ist doch utopisch, wenn ein kleines Unternehmen mit seinen paar tausend Euro Investitionskapital den Marktführer stürzen will. Das ist lächerlich! Viele versuchen ja mit einer „kostenlos“ oder „ein Appel und ein Ei“ – Strategie frustrierte Makler für sich zu gewinnen.
Dabei verfolgen sie jedoch die gleiche Strategie wie Immobilienscout (Vollumfassenheit bzw. „Gemischtwarenladen“)
Was dabei vergessen wird: Das kleine Immobilienportal von Hans Wurst erreicht nunmal nicht die kritische Masse an Immobiliensuchenden für GANZ Deutschland. Ganz einfach, weil ihnen die finanziellen Mittel dazu fehlen, diese auf das Portal zu locken. Sprich: Für Makler uninteressant und die Mühe nicht wert!
Wer nicht mindestens ein paar Millionen Euro in Werbung und Akquise stecken kann, der wird nie, nie, niemals eine BUNDESWEITE Kundschaft (Makler und Suchende) ansprechen können. Punkt.
Und was die Nachfrage nach regionalen Portalen angeht:
Wenn ich als Immobiliensuchender eine Immobilie in Stuttgart suche, dann interssieren mich auch nur Immobilien in der Region Stuttgart. Ein Portal, das mir als Suchender auf die Region zugeschittene Informationen zum Immobilienmarkt (Informationen, die meine Kaufentscheidung unterstützen, zum Beispiel) und eine umfangreiche Angebotsauswahl an Objekten in dieser Region bieten kann, ist sehr wohl attraktiv.
Denn ein Vorteil hat die Nischenstrategie ja: Die Konzentration auf die explizite Nische bedeutet gleichzeitig ja auch immer, dass diese Nische umfangreicher dargestellt werden kann, als es ein „Gemischtwarenladen“ je könnte.
Der Betreiber eines Immobilienportals hat ja letztlich genau eine Aufgabe: Und zwar Anbieter und Nachfrager zusammenzubringen.
Problem: Anbieter und Nachfrager müssen erstmal auf diesen Markt aufmerksam werden, bevor dieses Ziel erreicht werden kann.
Wie schafft man das?
Indem man durch Werbung, Kooperationen, etc. sowohl Anbieter als auch Nachfrager auf das Portal lockt und sie zu Kunden/Nutzern macht.
Erst dann kann der eigentliche Prozess „Anbieter und Nachfrager treffen sich und machen Geschäfte“ von statten gehen.
Wer sich als Immobilienportal-Betreiber auf nur eine Region oder von mir aus auch auf ein Cluster an Regionen spezialsiert, der kann dies auch mit relativ begrenzten finanziellen Mitteln erreichen. Jedenfalls ist es realistischer, denn ich muss ja auch nur eine begrenzte Anzahl an regionalen Kunden ansprechen und akqurieren.
Was man nicht vergessen darf: Nicht jeder, der nach einer Immobilie sucht, geht gleich zu Immobilienscout bzw. nutzt ausschließlich Immobilienscout. Auch wenn dies ein starker Brand ist, aber man klappert ja als Suchender bewusst mehrere Portale ab, um eine möglichst umfangreiche Anzahl an Angeboten zu sammeln.
Viele beginnen ihre Suche zum Beispiel in Suchmaschinen. Hier habe ich als Regionalportal gute (bessere) Chancen, mich explizit für meine Region zu positionieren.
Mal ganz davon abgesehen:
Ein Makler, der Immobilien in der Region Stuttgart vermittelt, kann anhand der Trafficzahlen von Immobilienscout nicht abschätzen, welcher Anteil an diesen Besuchern wirklich „Immobilien in Stuttgart“ sucht. Denn nur diese interssieren mich ja. Trafficzahlen eines Regionalportals sind da viel aussagekräftiger, denn das Portal steht ja nur für die Region.
Das Immobiliengeschäft ist nunmal ein regionales Geschäft.
Es gibt keinen „deutschlandweiten Immobilienmarkt“.
Immobilienmarkt = Summe aller regionalen Teilmärkte in Deutschland.
Jede Region tickt anders.
Und bei so einer Konstellation hat ein Regionalportal durchaus seine Berechtigung, so meine ich.
Abschließend noch folgendes Statement:
Jeder Immobilienportal-Betreiber, der versucht, ein „zweites Immobilienscout“ aufzubauen und dabei nicht mindestens die gleichen finanziellen Mittel hat, wie Immoscout selbst, der wird…
… immer nur von den Krümeln leben, die vom „Immobilienscout-Teller“ fallen. –> Geile Aussichten. Ich wünsche viel Spass dabei.
Nochmal verdeutlicht:
Der große Vorteil von Regionalportalen in meinen Augen:
Vorteile für Immobiliensuchende:
1. schneller gewünschte Angebote finden (keine Ablenkung, da nur für die Region relevante Angebote und Informationen) –> ich finde mit weniger Klicks zum Ziel, da gewisse Vor-Auswahlen bei der Suche nicht mehr notwendig.
2. umfangreichere Zusatzinformationen zum regionalen Immobilienmarkt als bei Scout und Co. –> dadurch besserer und individuellerer „Service“ bzw. Informationen, die meine „Immobilienentscheidung“ unterstützen.
3. übersichtlichere, umfangreichere und besser klassifizierte Angebote, die wirklich für mich relevant sind.
Vorteile für Makler:
1. Reichweitenangaben sind relevanter, da das Portal hauptsächlich nur von Suchenden besucht wird, die auch wirklich Immobilien in dieser Region suchen. –> Höhere Transparenz.
2. Bessere Kontaktraten, da nur regional relevante Angebote. (Weniger „Traffic-Schieberei“, sprich weniger unqualifizierte Aufrufe.)
usw…
Noch was (dann hör ich auch auf 😉 )
Ein gutes Regionalportal muss natürlich gewisse Kriterien erfüllen, um sich dann auch wirklich gut positionieren zu können.
Meine Vorschläge:
– umfangreiche Informationen für Suchende (Immobilienmarkt,. Preisentwicklung, Eigenarten des Marktes, etc.)
– detaillluerte Klassifizierung als Bei Immoscout und Co.
–> Klassifizierungs-Beispiele: Studentenwohnungen, Wohnungen für kleine Familien, Wohnungen für Großfamilien, Wohnungen für Business-Menschen, usw…
alles in allem: Ein Regionalportal (Nischenportal) muss diese Nische auch umfangreicher bearbeiten, als Immoscout, um sich dann auch wirklich unterscheiden zu können bzw. dem Suchenden einen höheren Nutzen zu bieten.
Was auch noch super wäre:
Ergänzende Informationen zum Thema: „Leben in der Region“
–> Über Kulturangebote informieren
–> Über Bars, Clubs, bzw. allgemein Freizeitgestaltung informieren.
–> Über Einkaufsmöglichkeiten informieren usw..
also im Prinzip auch „Werbung für die Region machen“
alles in allem wäre dieses Immobilienportal-Gesamtangebot umfangreicher, relevanter, zelgerichteter, als man es bei Immoscout je finden würde…
Wenn wir uns als kleines mittelständisches Unternehmen die Preisentwicklung der letzten 5 Jahre bei Immobilienscout24 ansehen und zum Jahreswechsel bei einer anstehenden Wirtschaftskrise ungeahnten Ausmasses (so zumindest die Presse und Politik)Preiserhöungen von 25 % serviert bekommen und das nachdem die Preise bereits 2006/2007 teilweise fast verdreifacht wurden, sind wir sicher das diese Entwicklung nur mit einer großen solidarischen Kündigungswelle aufzuhalten ist. Wenn die Makler dem Scout Ade sagen und andere Plattformen belegen, werden die Interessenten über kurz oder lang folgen. Denn der Scout ist für Suchende nur durch das enorm hohe Maklerangebot interessant. Wenn diese Solidarität, die sicherlich auch kurzfristig Umsatz kosten kann, nicht zustande kommt, wird der Scout uns wie Tanzbären am Nasenband durch die Preismanege führen und wir werden bereits in kurzer Zeit von den heute gültigen Preisen träumen. Man muss sich nur Mal die Preisgestaltung bei immobilienscout24.ch (in der Schweiz ansehen)
Hallo Hr. Fischer
Auch wenn ich mir jetzt selber in’s Fleisch schneide, so gibt es durchaus Bereiche / Regionen wo am IS kein Weg vorbei führt. Andererseits gibt es genauso das entgegengesetzte Beispiel.
Allerdings unterliegen Sie jetzt unabängig von dieser Aussage einem Irrglauben, wenn Sie der Meinung sind, das der Kunde z.B. auf den Scout geht, weil er das „größte“ Angebot.
Denn erstens ist es nicht in allen Bereichen so (da gibt es Bereiche, dann können sogar die ganz kleinen locker mithalten) und zweitens weiß der Kunde nicht im Vorhinein, wer das „größte“ Angebot seiner Bedürfnisse hat.
Dabei Ist vielleich auch anzumerken, das manchen der IS im vorfeld nicht einmal bekannt ist und diese oft dann über Googel eventuelle mal darauf stoßen.
Keine Frage, die Aussage gilt nicht nur für den IS, sondern für alle Portale.
Und nochmal eigenes Fleisch schneiden:
Meiner Meinung nach, ist eine vernünftige Vermarktung nur mit guter (technisch) eigener HP, Zeitungs und Plakatwerbung und der zusätzlichen Nutzung von Portalen!!! machbar. Und je nach Portfolio unterscheiden sich die Anteile am gesamten Werbeaufwand.
Wer nur den lokalen Mietmarkt bedient, der wird mit Portalen eher weniger machen, wer überregional, vielleich auch im Investemt bereich unterwegs ist, wird Portale wahrscheinlich mehr nutzen.
Und solange die Makler wie Lemminge der Mehrheit nachlaufen, und sich nicht selbst mal mit den Dynamiken des WWW auseinander setzen, wird es zu keiner Kündigungswelle kommen. (PS: Ihre HP ist eine der wenigen Maklerseiten, die etwas von den grundlegenden Fakten einer HP umsetzt.)