Im Handelsblatt gibt es den ersten Artikel in einer Serie über spezielle Immobilienstudiengänge.
Edit: 16.07.2009: Ein aktuelles Hochschul-Ranking für Immobilienstudiengänge.
Im Handelsblatt gibt es den ersten Artikel in einer Serie über spezielle Immobilienstudiengänge.
Edit: 16.07.2009: Ein aktuelles Hochschul-Ranking für Immobilienstudiengänge.
Wer sich „schlau“ machen will, wird eine gute übersicht finden:
http://www.immo.uni-leipzig.de/deutsch/studium/link_liste_t.php3
Ich will auch nochmal studieren:(
„Der Schwerpunkt liegt mit rund 45 Prozent auf technischem Wissen.“ – Dann hoffe ich mal, dass auch ein wenig php, Javascript, xml, etc dazugehören.
Soweit ich das beurteilen kann, liegt der Schwerpunkt von deutschem „Wir studieren Immobilien“ im Bereich des „Asset Managements“.
Zum einen technisch: in der Fortsetzung klassischer Studienthemen, wie die Integration von Arch/Bauing in den Bereich Fessilitie Manätschment.
Zum anderen finanz-technisch: z.B. Balanced Scorecard oder kleine „Portfoliotheorieschweinereien“ wie CAPM. Da hab´ich schwer die Leipschger (Uni + BA) im Verdacht.
Für uns arme, kleine Immobilienmakler *schnief* gibt es recht wenig, was über eigene verbands-nahe Lösoungen hinausgeht.
Was natürlich in gewisser Weise erheiternd ist, weil man sich ohne „Vermarktung im weiteren Sinne“ die meisten theoretischen überlegungen sparen kann. 😉
[Für uns arme, kleine Immobilienmakler *schnief* gibt es recht wenig, was über eigene verbands-nahe Lösoungen hinausgeht.]
Interessant, was würde sich „derHerold“ denn vorstellen ?
Seien wir doch mal ehrlich, mehr als die graue Theorie kann man eh nicht lernen. Den Rest hat man oder eben nicht !
Schöne Einstellung, die sie da haben, @Probst: einserseits mangelnde Fähigkeiten ANPRANGERN, andererseits aber „Makeln nach Gefühl“ propagieren. Das sage ich allen Ihren Lesern !!
Es gibt ja 2 Verkaufungsschulungen-Schulen ;-):
A) Der „Ich-mach-aus-jedem-einen-Verkäufer“-Ansatz und
B) Die Persönlickeits-Psycho-Nummer, die unterstellt, daß tatsächlich nur wenige Erleuchtete die höchste Stufe des Verkaufswesens erreichen.
Ich neige zu der zweiten. Allerdings muß man die „Berufenen“ auch auswählen und diese schulen … und die anderen zumindest verbessern.
Anders formuliert:
Gerade im Bereich Verkaufstechnik, Marketing, verkaufsorientierte Projektierung ist akademisch *Brachland*, wo nur alte Schamanen ihr Wissen an gelehrige Schüler weitergeben.
Halt, nicht überall ist Verkaufs-Diaspora: es ist für mich unerklärlich, warum ausgerechnet bei Immobilien Erkenntnisse der Marketinglehre, vor allem des raffinierten Konsumgütermarketing nicht anwendet werden.
Ich befürchte oder hoffe – ganz wie Sie wollen – dass Sie mich da falsch verstanden haben.
Natürlich prangere ich an, dass teilweise mangelnde Fähigkeiten (theoretisches Wissen) bestehen und das wird sich auch solange nicht ändern, bis sich eben daran was ändert.
Allerdings glaube ich nicht, dass man Verkaufstechniken wirklich erlernen kann oder besser: das man erlernte Verkaufstechniken noch natürlich herüberbringen kann (ich erinnere da an den lackierten Öschi-Makler eines großen Franchisers im Spätprogramm auf VOX -ein Grauen !!!). Oder ganz anders: wenn man ein Unsympath ist und schon im normalen Leben nicht mit seinen Mitmenschen zurechtkommt, dann nützen auch die besten Techniken nichts – der wahre Charakter wird immer wieder durchkommen.
Insofern ist für mich auch durchaus nachvollziehbar, wenn die Erkenntnisse und Lehren der Konsumgüterindustrie im Immobilienbereich keine Anwendung finden und/oder nicht funktionieren. Der Grund liegt m.E. darin, dass wir es hier mit persönlichen Kontakten zu tun haben und alle Angebote auf der gleichen Ebene liegen – nicht wie bei Aldi mal unten und mal oben im Regal.
Entscheidend dafür, ob ein Interessente gehalten werden kann oder ob er zum Wettbewerber abwandert ist hier, neben der Qualität der Leistung, die Frage, ob die Chemie zw. den parteien stimmt und ob ein „Vertrauensverhältnis“ aufgebaut werden kann, dass dazu führt, dass der Interessent dem Makler folgt und nicht umgekehrt (was übrigens auch bei der Akquise ein ganz wichtiger Punkt ist). Dies wiederum werden Sie nur erreichen, wenn Sie den Interessenten mit sachlichen und ehrlichen Argumenten überzeugen und nicht versuchen ihn mit gezielten Taktiken zu etwas zu überreden, was er im nachherein gar nicht will.
Obwohl, wenn es oft nach symphatien gehen würde, dann würden vermutlich viele kein Geschäft machen!
Denn ist es nicht auffallend, dass gerade unsymphatische Menschen „scheinbar“ viele Geschäfte abwickeln! 🙂
…Immobilienmanagement kann man jetzt übrigens auch dual in Freiburg studieren! Check it out http://www.iu-ce.de