Für die Erstellung einiger weniger Exposés, kann der Einsatz eines Exposé-Generators sinnvoll sein. Immorando ist ein solcher Generator, der in wenigen Schritten ein Online-Exposé erstellt, das sich auf verschiedenste Arten auf der eigenen Homepage einbinden lässt. Seit etwa einer Woche ist der Dienst nicht mehr kostenpflichtig.
Nach der Eingabe einer E-Mail Adresse bekommt man einen Aktivierungslink zugeschickt. Im 2. Schritt kann man sich aus 10 Vorlagen ein Basisdesign auswählen. Nun kann man Texte und Bilder anpassen. Dazu klickt man einfach auf die markierten Bereiche und ändert seinen Text wie gewünscht. Möchte man ein Bild anpassen, geht ein Popup auf, dass die Wahl zwischen einem Bild-Upload und jeder Menge schon verfügbarer Grafiken zu Auswahl bietet. Weitere Einstellungen wie Hintergrundfarbe und, wenn gewünscht, eine Hintergrundmusik, lassen sich einstellen.
Link: sevenload.com
Kontaktdaten und ein Impressum, sowie ein aktueller Status können unter Stammdaten erfasst werden. Die Objektadresse wird später zur Markierung in einer Google Map verwendet. Hier stehen außerdem acht Felder zur Verfügung, die mit beliebigen Objekteigenschaften und den passenden Werten gefüllt werden können. Die Einbindung erfolgt z.B. per JavaScript, als Popup oder über einen simplen Textlink.
Die Darstellung des Exposés ist mit Flash realisiert, was die Auffindbarkeit in Suchmaschinen nicht unbedingt erleichtert. Ein weiteres nettes Feature: der Einrichtungsplaner, der erlaubt Einrichtungsgegenstände auf einem vorher hochgeladenen Grundriss zu platzieren.
Ein weiterer Dienst dieser Art wäre freeexpose.de, das jedoch offensichtlich nicht mehr weiterentwickelt wird und vom Funktionsumfang nicht mit Immorando vergleichbar ist. Zudem wird hier nur ein Druckexposé erzeugt. Speziell für Gewerbeobjekte gibt es den Exposé-Generator Freiexpose.eu. Auch er ist kostenlos und ermöglicht die Erzeugung von Online- und Printexposés.
Hallo Herr Mehr, leider nur 30 Tage kostenlos. Dannkostdaswas 🙂 Und unter Mac mit Safari sieht das Intro auf deren Seite schon schlimm aus 🙁
Nein, das ist jetzt komplett kostenlos. Die Seite ist nur noch nicht vollständig angepasst worden 😉
Versuchen Sie doch mal nen richtigen Browser 😉
@immobilienmakler hamburg:
sorry wg. der verwirrung – immorando ist ab sofort kostenlos! keine versteckten kosten oder abonnements oder ähnliches…
wie herr mehr schon sagt: unsere website muss noch komplett aktualisiert werden.
safari ist so eine sache – daraufhin haben wir die website und die immorando-präsentationen noch nicht optimiert.
Und wieder ein Tool das (so befürchte ich) anfänglich kostenlos ist!
Aber selbst wenn es das bleibt, könnte ich mir eher vorstellen, dass es mehr von „privaten“ Häusleverkäufern genutzt wird da die meisten Makler doch schon Ihren eigen „Expose-Stil“ haben und wahrescheinlich auch schon eigene Software nutzen.
Dienstleistung ist teuer – zunächst einmal für den der sie erbringt.
Das Preise für Leistungen angemessen sein sollten ist selbstverständlich. Zu erwarten, dass eine Arbeitserleichterung, eine damit verbundene Kostenersparnis und/oder Aufwertung der Präsentation gratis zur Verfügung steht ist nach meiner Meinung nicht seriös.
Oder gibt es Makler die auf Courtage in jeglicher Form verzichten?
@ tessin
Angesichts dessen, was auf dem Markt so an Exposés(?) unterwegs ist, halte ich es für sehr gewagt, verallgemeinernd von „Stil“ zu sprechen 😉
Warum darf bei maklern eigentlich immer alles nix kosten ? 🙁
@skirde
kostenlose (dienst-)leistungen im internet können in sofern besser (und auch seriös)erbracht werden, da eine website diesen dienst mehr oder weniger automtisiert erbringt. das internet zeigt, dass diese modelle funktionieren können. diese werden dann meist durch werbung oder durch premium-zusatzdienste finanziert.
@probst
bzgl. des üblichen „exposé-stils“, der einem allzu häufig im internet begegnet, sehen wir auch noch viel handlungsbedarf…
Ich halte mich ebenfalls an die Kommentare der Herren Probst und Katzer. Was sich mitunter Exposées nennt ist nicht selten ein Aufwasch aus schlechten Fotokopien und ebenso schlechtem Texten. Macht ja nix, solange sich auch mit einem Ramschexposée verkaufen lässt. Beste Grüsse aus der Schweiz.
Magnus Meier
@ frank
nicht nur im Internet, wo der Stil ja noch einigermaßen standardisiert ist, sehe ich Handlungsbedarf. So richtig grottenschlecht wird’s meistens bei Print-Exposés – wenn es die denn überhaupt noch gibt.
Viele Exposès verdienen gar nicht diese Bezeichnung, es ist eine schlechte Auflistung von Daten und eine Liste von schlechten Bildern.
Viele Makler geben sich leider zu wenig Mühe
Welche Mühe sollte denn aufgewendet werden? Was sollte drin stehen?
@ Cabel
Frage 1: so viel wie nötig
Frage 2: [… Ein modernes Print-Exposé sollte einerseits neutral gehalten werden, um möglichst viele Interessenten anzusprechen, auf der anderen Seite aber auch informativ sein und emotional wirken, um ein nachhaltiges Interesse zu generieren, sprich ein konkretes Besichtigungsverlangen auszulösen. …] aus „Immobilien von/an privat“ 😉
>so viel wie nötig
@ http://de.wikipedia.org/wiki/Exposé_(Immobilien)
„Exposé (Immobilien)
Als Exposé oder Exposee wird in der Immobilienwirtschaft eine kurze Beschreibung einer Immobilie bezeichnet. Neben Fotos und Grunddaten zum Objekt wie der Fläche, Kaufpreis / Miete, Baujahr usw. wird oftmals eine Lagebeschreibung mitgegeben.
Es gibt innerhalb der Branche kein festgelegtes Format für solche Exposés, jedes Unternehmen entscheidet selbst, welche Informationen in einem Exposé abgedruckt werden. Dieses hängt unter anderem damit zusammen, wie viele Informationen die Makler den Kunden preisgeben wollen…..“
Der Profi formuliert knapp ohne Formatbindung und pompösen Wortschaum. Notwenig ist nur, was der Kunde wissen muss, um sich für oder gegen eine weitergehende Prüfung des Angebots zu entscheiden.
>“Immobilien von/an privat”
Kenne ich nicht 🙂
>“Immobilien von/an privat” Kenne ich nicht 🙂
Vielleicht ein Fehler, Herr Kabbel – gehn se doch einfach mal google’n, dat soll ja sogar mit ’nem Mac funktionieren (soll einiges vom Inhalt sogar frei zugänglich sein) ;-))
Im Übrigen fragt sich, wer denn nun von wem abgeschrieben hat, da ich es nicht war, …
mindestens ebenso wichtig erscheint mir gedoch das Format, die Aufmachung. Nix tacker, tacker, nix Schnellhefter, nix Nadeldrucker, nix Handyfotos und nix verschmierte Grundrisse.
Härrr Prost… ! 🙂
Watt meint er denn damit?
>Im Übrigen fragt sich, wer denn nun von wem abgeschrieben hat, da ich es nicht war, …
Dat Wiki-Zitat nadürlisch, el monseñor !