Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung der Axel Springer AG hat Mathias Döpfner u.a. den Ausbau des Online-Geschäfts bekannt gegeben. In zehn Jahren wolle man mindestens die Hälfte des Umsatzes und Gewinns aus digitalen Geschäften erwirtschaften. Explizit wurde hier auch Immonet genannt. Auf dieser Folie aus seiner Präsentation sieht man auch warum.
Immonet ist im 4. Quartal 2008 erstmals in die schwarzen Zahlen gekommen. In einem Gespräch mit der AIM Group sagte Geschäftsführer Axel Konjack, dass Immonet für die Axel Springer AG ein echter Money Maker sei und mehr als ein Drittel der Einnahmen aus dem Immobilien-Anzeigengeschäft aus 2008 erwirtschaftet habe.
Traue keiner Statistik, die …
Ich denke, bevor man aus solchen Zahlen wirklich zuverlässige Schlüsse ziehen kann, müsste man schon auch wissen, ob bspw. die von Immonet selbst geschalteten/weitergeleiteten sowie die dort akquirierten Printanzeigen berücksichtigt wurden. Und umgekehrt, inwieweit die in Immonet übertragenen Printanzeigen Berücksichtigung fanden.
Klar, Zuwachs ist Zuwachs, aber das haben die Banken uns auch lange Glauben machen wollen…
Ich denke Immonet hat erkannt was die Branche möchte. Die Preisgestaltung ist fair und nachvollziehbar. Auch ist Immonet einer der wenigen die eine „FlexFlat“ anbieten, sprich man kann jederzeit auch mehr Immobilien einstellen als man eigentlich in seinem ursprünglichen Vertrag gebucht hat, ohne das gleich der ganze Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert wird.
Bei Immoscout wie wir alle wissen ist dies nicht der Fall.
Auch eine Rückstufung ist bei Immonet jederzeit möglich. Das nenne ich Flexibiliät. Und ganz ehrlich, ich bekomme mehr qualitative Anfragen über Immonet als bei Scout….
Bin zwar kein wirklicher Springer Fan, aber die Zahlen denke ich sind schon irgendwo machbar und bis jetzt auch verdient.
[…] von der Entwicklung bei Immonet. Die Übernahme von SeLoger.com soll hier Abhilfe schaffen. Im April letzten Jahres hieß es noch Immonet sei ein echter Money […]