Das Immobilienportal der Unister GmbH aus Leipzig myimmo.de startet am 15. Juni. Ursprünglich war, laut Homepage von Unister, ein Launchtermin im März angedacht.
Nun gibt es auf myimmo.de bereits eine Ankündigungsseite mit Registrierungsmöglichkeit für Anbieter. Optisch schon mal nicht verkehrt. Man wirbt außerdem mit kostenlosen Anzeigen für Privatekunden und gewerbliche Anbieter, einer übersichtlichen Immobiliensuche, einem Suchagenten und den monatlich über 7 Millionen Besuchern des Unister-Netzwerks.
Bestimmt startet das Portal mit über 1,2 Mio Inseraten?! 😉
BG aus DD
Freue mich auf einen neuen Mitbewerber, Konkurrenz belebt ja schließlich das Geschäft.
Was wird die Besonderheit an Eurem Portal???
Übrigens, wir (www.wunschgrundstueck.de) basteln grade fleißig am neuen Design – wurde dringend Zeit. Vielleicht sind wir auch im Juni dann schon ’neu‘ online.
Grüße aus Hanau
Anstatt ’noch’n Portal‘ : Warum setzten sich nicht mal zumindest „die Kleinen“ an einen Tisch und schmieden was größeres gemeinsames und zeigen den Großen dass sie Biss haben und über das Kindergartenalter hinaus sind.
Nur neu „tapezieren“ reicht halt nicht.
„Warum setzten sich nicht mal zumindest “die Kleinen” …“
Weil sonst das Kartellamt kommt ?
Wenn die „Kleinen“ aber gar nicht wissen, „welcher Art Biß“ sie eigentlich haben oder haben sollten, hilft das natürlich nicht weiter. … und da jeder für sich selbst hofft, „demnächst“ von einem der großen aufgekauft zu werden, macht die Zusammenarbeit auch nicht so wahnsinnig viel Sinn. 😉
>“demnächst” von einem der großen aufgekauft zu werden,
Nice joke ! 🙂
Neues Internetportal: werwillmich ! 🙂
@Hr. Cabel
> Anstatt ‘noch’n Portal’ : Warum setzten sich nicht mal
> zumindest “die Kleinen” an einen Tisch und schmieden
Weil wohl die meisten hoffen, durch „abkupfern“
genauso groß zu werden, wie die großen.
oder wie „derherold“ schrieb, gekauft zu werden 🙂
Neue Ideen, „andere“ Lösungen, etc. sucht man
leider bei den meisten vergeblich.
Daher verstehe ich auch viele Makler, die von den
„kleinen“ nichts wissen wollen, wobei man im
Gegenzug aber auch sagen muss, das trotzdem einige
der „kleine“ durchaus für ein gewisses Portfolio die
großen ganz schön abhängen und sehr wohl als
gute Alternative/besserer Wahl zu sehen sind.
@all:
interessant, dass es immer die Gleichen sind, die alles besser wissen, als ‚die Kleinen‘ 🙂
Ich finde übrigens ‚abkupfern‘ nicht schlimm, die Marktführer machen ja nicht alles falsch.
Für mich liegt der große Unterschied darin, dass es ‚Kleine‘ gibt, die davon überzeugt sind, dass man ein gutes Immobilienportal mit deutlich weniger Personal (und somit Kosten) mindestens genauso professionell betreiben kann, wie die drei Großen das praktizieren.
Dass gute kleinere Portale sich schwer tun mit dem Wachstum, liegt allein am oftmals geringen Objektbestand – und das können nur die Makler ändern.
Ich glaube, dass die Unterstützung günstiger oder kostenfreier Portale sinnvoller ist, als Unmut über regelmäßige Preiserhöhungen.
„Warum setzen die Kleinen sich nicht an einen Tisch?“
…vielleicht kommt das ja irgendwann, aber erst sind die Makler dran zu entscheiden, ob sie den alten Trott weiter traben oder ob sie offen sind, an Veränderungen mitzuwirken (Makler bekommen es dank zahlreicher Schnittstellen ja wirklich nicht besonders schwer gemacht).
Persönlich bin ich guter Dinge, da wir bei immer mehr Maklern mit Unterstüzung arbeiten können – Danke
Hallo Herr Trollmann ,
jetzt sind die Makler ’schuld‘ , weil sie Sie nicht ausreichend ‚füttern’….. 🙂 Amüsant.
Wir sehen doch anhand der Auswertungen unserer Kundenbefragungen im Rahmen der Insertionskontrolle WO die Endverbraucher suchen und vor allem WIE sie lesen. Und die Werte sagen mir, das es den Aufwand, gar nicht das Geld ( „kostenlos“ ist somit ohne Bedeutung) nicht lohnt , die kleineren Portale zu beschicken.
>vielleicht kommt das ja irgendwann, aber erst sind die Makler dran
>zu entscheiden, ob sie den alten Trott weiter traben oder ob sie offen
>sind, an Veränderungen mitzuwirken
Herr Trollmann, die Makler sind nach der Schockerfahrung der IS224%-Preisvervielfachung längst viel weiter als Sie glauben. Seit dem wird in der Kollegenschaft massiv an Lösungen WEG von dem Werbeformat Immobilienportal gearbeitet. Immobilienportal, so wie wir sie heute kennen, sind Auslaufmodelle , die längst von technischen Möglichkeiten einer individuellen WWW-Vermarktung von Immobilienangeboten angeknabbert werden.
Hallo Herr Cabel,
hier ein paar kleine Anmerkungen zu Ihren Thesen:
‚WO die Endverbraucher suchen‘:
bei uns aktuell 70.000 unique User/Monat. Wachstumsrate seit einem Jahr bei monatlich >10% (was uns sehr stolz macht, auch wenn wir noch weit von unseren Zielen entfernt sind)
PI im April: 16 Mio. 🙂
‚die Werte sagen mir, das es den Aufwand, gar nicht das Geld ( “kostenlos” ist somit ohne Bedeutung) nicht lohnt , die kleineren Portale zu beschicken‘:
Welchen Aufwand meinen Sie??? Die Schnittstelle in 2min. einzurichten?
‚jetzt sind die Makler ’schuld’ , weil sie Sie nicht ausreichend ‘füttern’….. 🙂 Amüsant.‘:
Wir (wunschgrundstueck.de)werden uns weiter intensiv anstrengen, im Dialog mit Maklern unser Portal weiterzuentwickeln und zu bewerben. Immobiliensuchende haben ein Interesse daran, möglichst viele Treffer auf ihre Suchanfrage zu erhalten, der Name des Portals ist den meisten (wahrscheinlich allen) dabei egal.
Jetzt haben Makler genau drei Möglichkeiten:
1. teuer zu inserieren
2. nebenbei auch günstig oder kostenfrei zu inserieren
3. die von Ihnen angedeutete individuellen WWW-Vermarktung
Meine persönliche Meinung ist, dass man seinen Kunden den ‚Aufwand‘ die anvertrauten Immobilien auch kostenfrei zu inserieren mit anbieten sollte. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass dies im Interesse der Kunden ist:-)
Einen Schaden haben die Makler, denen wir Interessenten vermitteln jedenfals nicht (und deren Auftraggeber schon gar nicht).
Eine Kundenbindung zwischen den Marktführern und den Immobilienbesuchern besteht höchstens sehr lose. Ich glaube/bin überzeugt, sobald ein günstigerer Anbieter mehr qualifizierte Immobilienanzeigen vorweisen kann, wird sich das Surfverhalten der Suchenden umorientieren. So ein Prozess benötigt Zeit und viele, viele Makler, die mitmachen und zum Glück tun dies immer mehr.
Hab ‚was vergessen:
Danke, an alle Makler die mitmachen.
Liebe Grüße aus Hanau
Hallo Herr Cabel,
aus welchem Grund sollten Immobilienportale „Auslaufmodelle“ sein? Wenn sich Ihre Aussage allein auf die Preisgestaltung bezieht, gebe ich Ihnen recht, alle anderen Gründe könnte ich nicht nachvollziehen – jeder Mensch hat das Bedürfnis, Informationen gesammelt und gefiltert von zentralen Stellen zu beziehen.
Welchen Aufwand sprechen Sie beim „Beschicken“ der kleinen Portale an? 2 Minuten für das Einrichten einer Schnittstelle und weitere 2 Minuten für das Einpflegen der Impressumsdaten?
Kommt über ein kostenloses Portal auch nur eine vermittelte Immobilie zustande und sei es auch nur über einen Zeitraum von 2 Jahren, so hat sich der einmalige Aufwand doch mehr als relativiert.
Beste Grüße
Bo Nintzel
Hallo Herr Cabel,
aus welchem Grund sollten Immobilienportale “Auslaufmodelle” sein? Wenn sich Ihre Aussage allein auf die Preisgestaltung bezieht, gebe ich Ihnen recht, alle anderen Gründe könnte ich nicht nachvollziehen – jeder Mensch hat das Bedürfnis, Informationen gesammelt und gefiltert von zentralen Stellen zu beziehen.
Welchen Aufwand sprechen Sie beim “Beschicken” der kleinen Portale an? 2 Minuten für das Einrichten einer Schnittstelle und weitere 2 Minuten für das Einpflegen der Impressumsdaten?
Kommt über ein kostenloses Portal auch nur eine vermittelte Immobilie zustande und sei es auch nur über einen Zeitraum von 2 Jahren, so hat sich der einmalige Aufwand doch mehr als relativiert.
Beste Grüße
Bo Nintzel
Hallo Herr Trollmann, hallo Herr Nitzel,
Ihr Einwand bezüglich der vereinfachten Einstellung über Schnittstellen ist natürlich berechtigt. Für Firmen die via Maklersoftware und Schnittstelle einstellen ist es natürlich vom Aufwand her egal, wohin sie ihre Angebote verteilen. Nur, mehr als die Hälfte der aktiv am Markt tätigen Immobilienanbieter verfügt nach Umfragen (IS24) gar nicht über ein solches ‚Helferlein‘-Programm.
„Auslaufmodelle“ bezog sich nicht auf den Preis , sondern auf die Entwicklung der Vermarktungsmöglichkeiten von Immobilien über andere , neue Strukturen im Web. Die Kunden kommen nicht mehr zu 100% über die Portale sondern über Google und andere Suchtools. Die Portalbetreiber ignorieren derzeit noch konsequente die Endverbraucherforderung „One click. All property.“ Entweder werden die Portalanbieter dieser Forderung nachkommen, dann werden die Portale nur noch ‚Konfektionäre‘ von Angeboten sein , oder wir, die Anbieter werden weiter vermehrt auf Alternativen ausweichen und damit geht den Portalen dieses Geschäft verloren.
Selbst wenn Immobiliennmakler über ein solches Helferlein verfügen, werden viele Angebote manuell eingestellt. Der (zeitliche) Aufwand (Angebotskontrolle, Auswertung, Anpassung der Exposées) wird häufig als so kostspielig angesehen, daß der Preis-Vorteil des kostenlosen Inserates verschwindet. Das Argument „wenn nur ein Notartermin mehr zustandekommt, hat es sich gelohnt“ ist richtig – allerdings haben viele nicht den Eindruck, daß durch Portal X oder Werbemaßnahme Y eben dieser „zusätzliche Verkauf“ tatsächlich auch zustandekommt.
Ich glaube, daß es noch nicht entschieden ist, wie die Online-Immobiliensuche 2015″ aussehen wird.
Man muß allerdings den (inserierenden) Maklern zugute halten, daß sie ein „Alleinstellungsmerkmal“ des neuen Portals X oder Y nicht erkennen. So etwas wie Gespräche mit oder Zielgruppe oder Marktforschung scheint man sich bei solchen Portal-start ups zu schenken und die Werbung soll von den Maklern betrieben werden. Da sollte man nicht zu überrascht sein, wenn auf einem „reifen Markt“ das „me too“-Portal nicht mit Ekstase aufgenommen wird.
Wie wäre es denn mit dem Angebot, jedem Makler eine bestimmte Summe ZU ZAHLEN, wenn er bereit ist, aktualisierte Angebote einzustellen ? Dann klappt es auch mit den Inseraten ! 🙂
„Herr Herold“, so viel Geld hätten die gar nicht. 🙂
Nein, im ernst. Sie MÜSSEN jedes Objekt einzeln noch einmal anfassen und die optisch, inhaltliche und wettbewerbsrechtlich korrekte Darstellung überprüfen. Auf Schnittstellen ist kein Verlass.
Es sei denn , man definiert „Schnitt“ als „beschneiden“ 🙂
@ Ralf cabel @derherold
Natürlich meinte ich mit ‚Aufwand‘ Makler mit Maklersoftware, es gibt aber auch hier kostenfrei/kostengünstig Möglichkeiten. Wir bieten schon jetzt kostenfrei einen Objektmanager, Anfragenmanager, Kundenmanager (beta) und Statistiken (beta) sowie ab ca. August eine Exportfunktion zu den gängigen Portalen.
„Nur, mehr als die Hälfte der aktiv am Markt tätigen Immobilienanbieter verfügt nach Umfragen (IS24) gar nicht über ein solches ‘Helferlein’-Programm.“:
Unsere Maklerdatenbank enthält aktuell über 7.000 Makler in Deutschland; von vielen wissen wir, ob und welche Maklersoftware sie nutzen (klare Nr. 1: FlowFact, dann kommt schon onOffice noch vor Makler2000). Über 90% davon nutzen eine Maklersoftware. Die IS24-Umfrabge kenne ich nicht, halte das aber für falsch.
„Die Kunden kommen nicht mehr zu 100% über die Portale sondern über Google und andere Suchtools.“:
Wir (und auch andere Portale natürlich) unterstützen dies, indem wir aktuell knapp 100.000 bei google indezierte Seiten haben.
„allerdings haben viele nicht den Eindruck, daß durch Portal X oder Werbemaßnahme Y eben dieser “zusätzliche Verkauf” tatsächlich auch zustandekommt.“:
Warum sollten ‚unsere‘ vermittelten Anfragen nicht zu einem gewissen Prozentsatz zum Vertragsabschluß führen???????
„Man muß allerdings den (inserierenden) Maklern zugute halten, daß sie ein “Alleinstellungsmerkmal” des neuen Portals X oder Y nicht erkennen“:
Nun ja, der Inserationspreis unterscheidet sich oft ja ganz deutlich von IS24 + co.
„So etwas wie Gespräche mit oder Zielgruppe oder Marktforschung scheint man sich bei solchen Portal-start ups zu schenken und die Werbung soll von den Maklern betrieben werden“:
Wusste gar nicht, dass ich so leichtfertig mein Geld zum Fenster rauswerfe:-) Woher haben Sie solche Informationen über unsere Schwachsinnigkeit eigentlich 😉
„Sie MÜSSEN jedes Objekt einzeln noch einmal anfassen und die optisch, inhaltliche und wettbewerbsrechtlich korrekte Darstellung überprüfen. Auf Schnittstellen ist kein Verlass.“:
Nur teilweise richtig. Bis zum heutigen Tag haben wir jede Maklerreaktion zu ‚ungewollten‘ Darstellungen auf wunschgrundstueck.de umgehend zufriedenstellend dauerhaft fehlerfrei bearbeitet. Auch Portalbetreiber sind Dienstleister!
Grüße aus Hanau
Wir (und auch andere Portale natürlich) unterstützen dies, indem wir aktuell knapp 100.000 bei google indezierte Seiten haben….]
Das ist toll. Nur kommt auch bei den SuMa nur das heraus, was vorher reingetan wurde.
So etwas wie Gespräche mit oder Zielgruppe oder Marktforschung scheint man sich bei solchen Portal-start ups zu schenken und..]
Darau glaube ich auch nicht wirklich, aber es scheint Tatsache zu sein, dass der ewige Spagat zwischen „Kuscheln“ mit den Inserenten (gewerbl.) und den Interessen der User (z.B. definierte Ortsangaben) auf der einen sowie Halten der Visitors als potenzieller Affili Nutzer auf der anderen Seite, irgendwie nicht optimal korrespondieren.
Mit dem Ergebnis: Der User sucht sich ’nen Wolf, verliert die Lust und der Inserent die Resonanz.
“Sie MÜSSEN jedes Objekt einzeln noch einmal anfassen und die optisch, inhaltliche und wettbewerbsrechtlich korrekte Darstellung überprüfen. Auf Schnittstellen ist kein Verlass.”
Das ist aber bei Scout und Co. auch nicht anders, wenn ich Objekte übertrage, muss ich diese überall Nachbearbeiten, denn jedes Portal hat seine Eigenart (Objektzuordnungen, Bildbezeichnungen etc.).
Trotzdem: Ich mußte erst vergangene Woche feststellen, das ich ein Objekt bei allen großen Portalen und auch kostenfreien Portalen (die mir bekannt sind) über einen Zeitraum von ca. 2 Monaten inseriert habe, außer bei Immobilienscout. Kein einziger Kontakt! Letzte Woche bei Immobilienscout manuell eingestellt und siehe da, 5 Interessenten innerhalb von 4 Tagen!
Hallo Herr Trollmann,
es gibt (2007) ca. 22.000 aktiv am Markt teilnehmende Firmen. Allein in Hamburg sind es lt. Adressverzeichnissen ca. 1.200. Der IVD soll ca. 6.000 Mitglieder haben.
@ Herr Trollmann
>Wir (und auch andere Portale natürlich) unterstützen dies,
>indem wir aktuell knapp 100.000 bei google indezierte Seiten haben.
Welche Suchbegriffe geben die Kunden am häufigsten ein?
@ Lust am Wohnen
>Das ist aber bei Scout und Co. auch nicht anders, wenn ich Objekte
>übertrage, muss ich diese überall Nachbearbeiten, denn jedes
>Portal hat seine Eigenart (Objektzuordnungen, Bildbezeichnungen etc.).
Mein Reden ! 🙂 Sie müssen jedes einzelne Objekt überall hinterher nochmals in allen Details kontrollieren.
Das ist aber bei Scout und Co. auch nicht anders, wenn ich Objekte übertrage, muss ich diese überall Nachbearbeiten, denn jedes Portal hat seine Eigenart (Objektzuordnungen, Bildbezeichnungen etc.)…]
M.E. bringt es ohnehin gar nüscht überall den selben „Müll“ via Schnittstellen einzustellen, der dann ggf. eh nur 1x ausgelesen wird. Mehr Kreativität, bessere Ergebnisse !
@ Stephan Probst
„M.E. bringt es ohnehin gar nüscht überall den selben “Müll” via Schnittstellen einzustellen, der dann ggf. eh nur 1x ausgelesen wird. Mehr Kreativität, bessere Ergebnisse !“
Mal angenommen ich inseriere bei Scout, Immowelt, Immonet, Immopool meine Objekte, jedes Portal hat seine speziellen Vorteile und nicht jeder Interessent sucht bei allen Portalen gleichzeitig…
Warum sollte ich dann Texte oder Bilder auf jeder Portalseite ändern, das angebotene Objekt ist nunmal so wie es ist und dafür muss ich mir nicht 5 verschiedene Beschreibungen mit dem selben Inhalt „ausdenken“?
Meine Sie, das ein Interessent eine Beschreibung z.B. bei Scout ließt, das Objekt für nicht geeignet empfindet, aber z.B. bei immonet aufgrund einer anderen Beschreibung dann auf einmal für geeignet betrachtet und so ein Kontakt zustande kommt? Aus der Erfahrung heraus, definitiv nicht!
Oftmals werden die Text sowieso nicht gelesen, das Exposé wird überflogen. Man sieht wohl nur die Wohnfläche, Grundstücksgröße, Zimmer und Objektlage und die Bilder und danach wird entschieden.
Dies sind jedenfalls meine Erfahrungen, die Beschreibung kann so ausführlich und detailreich wie nur möglich sein, bei einem Besichtigungstermin kommen dann die Fragen welche bereits im Exposé beantwortet wurden.
„Mein Reden ! 🙂 Sie müssen jedes einzelne Objekt überall hinterher nochmals in allen Details kontrollieren.“
Täglicher Aufwand ? Durchschnittlich 2 Stunden ?
Das kleinere Büro ohne Vollzeit-„Sekretariat“ wird versuchen, den Aufwand überschaubar zu halten und deshalb idR in nicht mehr als 3 Portalen einstellen (wenn überhaupt).
… und gezz woll´n wa´ ma´ nich´ so tun, als würde Portal X oder Y mit der ansprechenden Kriegskasse Vertriebs- und Werbemaßnahmen starten. @Ralf hat das beschrieben: Wir haben >10.000 „Betriebe“ – ich kann nicht erkennen, daß tatsächlich versucht wird, dort zu akquirieren.
Was ist denn die Marketing-Strategie ? Wir sprechen über einen Online-Portal-Markt von mehreren hundert Mio. Euro allein in Deutschland – den mit Azubine Erika und ein paar Online-Anzeigen aufbrechen zu wollen, halte ich für optimistisch. Dann muß ich mich allerdings auch nicht wundern, wenn die Objekte der Begierde (aka Makler) ein wenig zurückhaltend sind.
Dabei muß ich sagen, daß mir *Wunschgrundstück* von der Konzeption sehr gut gefällt: Marktnische. Warum man dann mit „wir haben auch Häuser und Wohnungen“ diese deutliche Fokussierung aushebelt, ist mir nicht klar… Es geht mich nichts an aber so rein interessehalber würde mich die Strategie interessieren.
Meine Sie, das ein Interessent eine Beschreibung z.B. bei Scout ließt, das Objekt für nicht geeignet empfindet, aber z.B. bei immonet aufgrund einer anderen Beschreibung dann auf einmal für geeignet betrachtet und so ein Kontakt zustande kommt? Aus der Erfahrung heraus, definitiv nicht! …]
Ja, dass könnte durchaus sein, aber das meinte ich nicht. Es ging mir darum, dass unterschiedliche Inhalte/Headlines mehr oder andere Suchkriterien befriedigen und ggf. bei A das Angebot nicht als Ergebnis erscheint, bei B schon.
Von Detailreichen Beschreibungen halte ich übrigens auch nicht viel, dass verwirrt die meisten Interessenten nur.
Das mit den verschiedenen Überschriften ist sicherlich nicht verkehrt. Denn einmal die Überschrift ein wenig anders formuliert, kann sie für andere Interessenten plötzlich interessant sein.
Aber in den Beschreibungen selbst sollten schon einige Informationen enthalten sein, damit sich der Besucher ein besseres Bild machen kann bzw. bereits sehr gut informiert ist und damit gezielter anfragt.
lg
Andreas
@ Ralf Cabel zu „Welche Suchbegriffe geben die Kunden am häufigsten ein?“
meistens: AB „in“ XY
zB.: Wohnung in Hamburg oder Bauplatz in Koblenz –
simple, but it’s like this. Das kleine Wort „in“ kommt mit Abstand am häufigsten in Suchabfragen vor (Lage,Lage,Lage).
Ja, seh ich auch so, Herr Trollmann. Die Leuten suchen alle mit regionalen Begrifflichkeiten. Und die Begrifflichkeiten muss man halt bedienen. So gut es geht.
‚einfamilienhaus (in) bergstedt‘
‚eigentumswohnung (in) meiendorf‘
‚reihenhaus (in) marienthal‘
‚immobilienmakler (in) hamburg‘
‚makler (in) wandsbek‘
‚Cabel Deutschland‘ 🙂
nicht ‚Cabel in Deutschland‘? 😉
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