Das würde ich zu gerne mal ausprobieren, ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das überall vernünftig funktioniert… aber vielleicht ist es ja irgendwann auch bei uns zu haben
Josef
17. Juni 2009 auf 14:24
Ich glaube, das ist eher etwas für die nächste oder übernächste Handy-Generation. Denn auch wenn man es gerne verdrängt: Es rennen nicht so viele Leute mit SmartPhones rum, als dass so etwas mehr als nur ein technisch spektakulärer Werbegag sein könnte. Viele Leute haben einfach noch ihr altes Nokia oder Motorola mit (höchstens!) VGA-kamera. Und damit Bilderkennung?
Aber hübsch ausehen tut es allemal 🙂
rong1
17. Juni 2009 auf 17:07
ich finds absolut cool, und wenn ich mir die iphone verkaufszahlen so ansehe wird die marktdurchdringung mit smart phones bald mal eine sehr hohe sein!! v.a. hierzulande in ösi-reich, wo die handies ja verschenkt werden ;-))
Bo Nintzel
19. Juni 2009 auf 5:53
Nette und zeitgemäße Spielerei. Ich stimme rong1 zu, die Marktdurchdringung der Smartphones wird nicht lange auf sich warten lassen.
Aber:
Wer läuft durch die Straßen und sucht Immobilien?
Und welcher Anteil der Anbieter gibt die genaue Objektadresse bekannt?
Ich sehe eine solche Anwendung in ganz anderen Bereichen zu Hause: Wo ist das nächste Café, Restaurant oder der Bahmhof…
Stephan Probst
19. Juni 2009 auf 8:43
[Wer läuft durch die Straßen und sucht Immobilien?]
Das ist wohl tats. die Frage, woran sich folgende anschließt: Welchen Wert werden Anfragen, die hierüber generiert werden, haben?
Moin, es gab doch schon vor Jahren mal so einen ähnlichen Ansatz für ’normale‘ Mobiltelefone. Man bekam eine SMS o. ö. wenn man an einem Objekt vorbei ging, das zu dem Anforderungsprofil passte, dass man vorher irgendwo eingeben musste. Ich glaub das lief auch in Holland. Was ist daraus geworden? Weiß das jemand.
Jens
22. Juni 2009 auf 11:12
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass diese Software eine weite Anwendung finden sollte. Maximal in sehr dicht besiedelten Gebieten würde es Sinn machen mit dem Handy rumzulaufen und zu suchen. Einen Vorteil hat das Ganze natürlich gegenüber dem Internet, ich kann mir gleich die Nachbarschaft anschauen 🙂 also warum nicht.
Stephan Probst
22. Juni 2009 auf 15:08
Nachbarschaft? Ja welche denn – ohne Adressangabe?
immobilien@reedb
23. Juni 2009 auf 7:15
Nun, der Gedanke, Immobilien über den aktuellen Standort zu suchen ist auch uns schon gekommen und man möge es kaum glauben, auch sinnvoll.
Da ist z.B. der „Urlauber“, dem es einfach so gut gefällt, das er sich „hier“ etwas suchen möchte und sich daher für die aktuellen angebote interessiert.
Oder der „Geschäftsmann“, der hier wegen der Anbindung oder Lage auf der suche nach einem Gewerbeobjekt ist.
Sind zwar nicht die alltäglichen „Besucher“, aber als erweiterung nicht von der Hand zu weisen.
Claas @ Questim
29. Juni 2009 auf 17:07
@Josef
Die Internetnutzung via Handy ist sehr stark an den Gerätetyp gekoppelt. Auch wenn Modelle anderer Hersteller in der Theorie das Surfen ermöglichen, ist aufgrund der intuitiven Bedienung insbesondere das iPhone für den meisten Mobile-Traffic verantwortlich. Werbenetzwerke schätzen den Trafficanteil des iPhones im Smartphone-Segment schon auf 70 Prozent, weit vor Blackberry und Co (Tendenz steigend).
Das Team von Layar arbeitet wohl schon an einer iPhone-Version. Im Immobilienbereich ist eine Kooperation mit dem niederländischen Portal Funda.nl aufgeführt.
Martin
13. August 2009 auf 16:45
Ich habe Layar schon ausprobiert und ich bin begeistert. Ich darf leider nicht viel verraten, da wohnmap einer der sog. layer ist. Ich habe mich sehr schnell entschieden dort mitzumachen und das Ergebnis ist wirklich genial.
Ich habe schon vor drei Jahren begonnen, mich mit der mobilen Immobiliensuche auseinander zu setzen. Aber mit Layar kann ich mir die Arbeit sparen.
Und was die Suche unterwegs angeht, natürlich macht eine solche Anwendung nur mit Immobilien Sinn, bei denen auch die Adresse angegeben ist. Bei wohnmap.de, meiner Wohnungssuche im festen Internet sind ca. 110.000 Wohnungen mit Adressen versehen. Das sind 50% aller mir zur Verfügung stehenden Angebote.
Und genau diese Angebote wird man demnächst bei Layar finden.
Sicherlich wird nicht jeder, dem Layar zur Verfügung steht, sofort loslaufen und seine neue Wohnung mit dem Handy suchen. Aber die Möglichkeiten, die sich aus dieser Technik ergebn, sind schier endlos. Ich habe vor, in den nächsten Wochen erste Möglichkeiten mit wohnmap aufzuzeigen.
Ich habe mir auch ein solches Android-Handy gekauft, wollte ich eigentlich gar nicht. Aber jetzt bin ich davon überzeugt, dass sich dieser Gerätetyp (auch IPhone) durchsetzen wird.
Martin
Martin
18. August 2009 auf 21:00
Jetzt darf ich!
Gestern war der globale Start von Layar.
wohnmap.de ist der Partner für die Wohnungssuche.
Ich hatte das Glück, die richtigen Personen zu kennen, die mich mit den Niederländern zusammen gebracht haben.
Das Ergebnis: Ich als Immobilienwirt bin davon überzeugt, dass diese Technik mir in meinem Alltagsgeschäft zukünftig erheblich helfen wird.
Als Betreiber einer Wohnungssuche mit ständig 110.000 Wohnungsangeboten kann ich mich nur glücklich schätzen, einer der Startpartner von Layar sein zu können.
Wie Layar funktioniert…
Die Handykamera des Mobiltelefons stellt auf dem Bildschirm die aktuellen Bilder dar. Layar unterlegt diese Bilder mit lokalen Informationen. Aus Immobiliensicht bedeutet das: Ich sehe auf dem Bildschirm ein Haus das vor mir steht und auf dem Haus die freie Wohnung, die sich darin befindet.
Na wenn das mal nicht genial ist.
Und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben…
Wir werden ja sehen.
Martin
Ralf Trollmann
25. August 2009 auf 17:40
wow 110.000 Wohnungsangebote – nicht schlecht, da werden wir ganz neidisch 😉
Würde mich über eine Kontaktaufnahme freuen, die müssen doch irgendwo sinnvoll am Markt plaziert werden.
Grüße aus dem schönen Hanau, Ralf
Hannes Mehr
15. Oktober 2009 auf 9:48
Layar ist nun auch für das iPhone verfügbar. Leider konnte ich nicht testen, da Kompass und Videokamera benötigt werden. Also: Mindestvoraussetzung iPhone 3GS.
Das würde ich zu gerne mal ausprobieren, ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das überall vernünftig funktioniert… aber vielleicht ist es ja irgendwann auch bei uns zu haben
Ich glaube, das ist eher etwas für die nächste oder übernächste Handy-Generation. Denn auch wenn man es gerne verdrängt: Es rennen nicht so viele Leute mit SmartPhones rum, als dass so etwas mehr als nur ein technisch spektakulärer Werbegag sein könnte. Viele Leute haben einfach noch ihr altes Nokia oder Motorola mit (höchstens!) VGA-kamera. Und damit Bilderkennung?
Aber hübsch ausehen tut es allemal 🙂
ich finds absolut cool, und wenn ich mir die iphone verkaufszahlen so ansehe wird die marktdurchdringung mit smart phones bald mal eine sehr hohe sein!! v.a. hierzulande in ösi-reich, wo die handies ja verschenkt werden ;-))
Nette und zeitgemäße Spielerei. Ich stimme rong1 zu, die Marktdurchdringung der Smartphones wird nicht lange auf sich warten lassen.
Aber:
Wer läuft durch die Straßen und sucht Immobilien?
Und welcher Anteil der Anbieter gibt die genaue Objektadresse bekannt?
Ich sehe eine solche Anwendung in ganz anderen Bereichen zu Hause: Wo ist das nächste Café, Restaurant oder der Bahmhof…
[Wer läuft durch die Straßen und sucht Immobilien?]
Das ist wohl tats. die Frage, woran sich folgende anschließt: Welchen Wert werden Anfragen, die hierüber generiert werden, haben?
Moin, es gab doch schon vor Jahren mal so einen ähnlichen Ansatz für ’normale‘ Mobiltelefone. Man bekam eine SMS o. ö. wenn man an einem Objekt vorbei ging, das zu dem Anforderungsprofil passte, dass man vorher irgendwo eingeben musste. Ich glaub das lief auch in Holland. Was ist daraus geworden? Weiß das jemand.
Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass diese Software eine weite Anwendung finden sollte. Maximal in sehr dicht besiedelten Gebieten würde es Sinn machen mit dem Handy rumzulaufen und zu suchen. Einen Vorteil hat das Ganze natürlich gegenüber dem Internet, ich kann mir gleich die Nachbarschaft anschauen 🙂 also warum nicht.
Nachbarschaft? Ja welche denn – ohne Adressangabe?
Nun, der Gedanke, Immobilien über den aktuellen Standort zu suchen ist auch uns schon gekommen und man möge es kaum glauben, auch sinnvoll.
Da ist z.B. der „Urlauber“, dem es einfach so gut gefällt, das er sich „hier“ etwas suchen möchte und sich daher für die aktuellen angebote interessiert.
Oder der „Geschäftsmann“, der hier wegen der Anbindung oder Lage auf der suche nach einem Gewerbeobjekt ist.
Sind zwar nicht die alltäglichen „Besucher“, aber als erweiterung nicht von der Hand zu weisen.
@Josef
Die Internetnutzung via Handy ist sehr stark an den Gerätetyp gekoppelt. Auch wenn Modelle anderer Hersteller in der Theorie das Surfen ermöglichen, ist aufgrund der intuitiven Bedienung insbesondere das iPhone für den meisten Mobile-Traffic verantwortlich. Werbenetzwerke schätzen den Trafficanteil des iPhones im Smartphone-Segment schon auf 70 Prozent, weit vor Blackberry und Co (Tendenz steigend).
Das Team von Layar arbeitet wohl schon an einer iPhone-Version. Im Immobilienbereich ist eine Kooperation mit dem niederländischen Portal Funda.nl aufgeführt.
Ich habe Layar schon ausprobiert und ich bin begeistert. Ich darf leider nicht viel verraten, da wohnmap einer der sog. layer ist. Ich habe mich sehr schnell entschieden dort mitzumachen und das Ergebnis ist wirklich genial.
Ich habe schon vor drei Jahren begonnen, mich mit der mobilen Immobiliensuche auseinander zu setzen. Aber mit Layar kann ich mir die Arbeit sparen.
Und was die Suche unterwegs angeht, natürlich macht eine solche Anwendung nur mit Immobilien Sinn, bei denen auch die Adresse angegeben ist. Bei wohnmap.de, meiner Wohnungssuche im festen Internet sind ca. 110.000 Wohnungen mit Adressen versehen. Das sind 50% aller mir zur Verfügung stehenden Angebote.
Und genau diese Angebote wird man demnächst bei Layar finden.
Sicherlich wird nicht jeder, dem Layar zur Verfügung steht, sofort loslaufen und seine neue Wohnung mit dem Handy suchen. Aber die Möglichkeiten, die sich aus dieser Technik ergebn, sind schier endlos. Ich habe vor, in den nächsten Wochen erste Möglichkeiten mit wohnmap aufzuzeigen.
Ich habe mir auch ein solches Android-Handy gekauft, wollte ich eigentlich gar nicht. Aber jetzt bin ich davon überzeugt, dass sich dieser Gerätetyp (auch IPhone) durchsetzen wird.
Martin
Jetzt darf ich!
Gestern war der globale Start von Layar.
wohnmap.de ist der Partner für die Wohnungssuche.
Ich hatte das Glück, die richtigen Personen zu kennen, die mich mit den Niederländern zusammen gebracht haben.
Das Ergebnis: Ich als Immobilienwirt bin davon überzeugt, dass diese Technik mir in meinem Alltagsgeschäft zukünftig erheblich helfen wird.
Als Betreiber einer Wohnungssuche mit ständig 110.000 Wohnungsangeboten kann ich mich nur glücklich schätzen, einer der Startpartner von Layar sein zu können.
Wie Layar funktioniert…
Die Handykamera des Mobiltelefons stellt auf dem Bildschirm die aktuellen Bilder dar. Layar unterlegt diese Bilder mit lokalen Informationen. Aus Immobiliensicht bedeutet das: Ich sehe auf dem Bildschirm ein Haus das vor mir steht und auf dem Haus die freie Wohnung, die sich darin befindet.
Na wenn das mal nicht genial ist.
Und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben…
Wir werden ja sehen.
Martin
wow 110.000 Wohnungsangebote – nicht schlecht, da werden wir ganz neidisch 😉
Würde mich über eine Kontaktaufnahme freuen, die müssen doch irgendwo sinnvoll am Markt plaziert werden.
Grüße aus dem schönen Hanau, Ralf
Layar ist nun auch für das iPhone verfügbar. Leider konnte ich nicht testen, da Kompass und Videokamera benötigt werden. Also: Mindestvoraussetzung iPhone 3GS.