Immoparadies, ein neuer Service mit dessen Hilfe die laufenden Kosten für die Insertion in Immobilienportalen gesenkt werden sollen. Um bis zu 60% verspricht Geschäftsführer Franco Kröwing. Die Idee dabei ist, dass Immoparadies den Immobilienportalen gegenüber als Großabnehmer auftritt und damit günstigere Konditionen aushandeln kann. Die Preisvorteile werden an die Kunden von Immoparadies weitergegeben. Dieser zahlt für Insertions-Kontingente und kann für diesen Preis in alle angeschlossenen Immobilienportale übertragen.
Momentan sind 18 Portale dabei. Darunter immobilien.de, Immopool, Immozentral, Wunschgrundstück.de, my-next-home.de, Enormo, Freeimmo, Google Base und auch die Immobilienhanse. Auf der Immoparadies-Homepage informiert ein Rechner über die Ersparnis gegenüber dem Abschluß von Einzelverträgen mit den Portalen. Beispiel bei 20 Objekten: 119 Euro netto bei Immoparadies, 310,55 Euro bei Direktverträgen.
Die Übertragung erfolgt entweder mit einer Maklersoftware oder aber mit der hauseigenen Maklersoftware. Die Immobilien werden jedoch nicht direkt an die Portale gesendet, sondern erst mal an Immoparadies. Eine genaue Angabe, welche Immobilien in welchem Portal inseriert werden dürfen ist leider nicht möglich – entweder alle oder keine. In den Portalen tritt Immoparadies als Inserent auf, die Möglichkeit zur Übertragung und Darstellung weiterer Anbieterdaten ist von Portal zu Portal unterschiedlich.
Ob und zu welchen Konditionen die drei großen Immobilienportale ImmobilienScout24, Immonet und Immowelt dabei sein werden, ist noch nicht klar.
Guten Abend @ all,
das haben bei den drei vermeindlich großen Portale schon andere probiert und es nicht durchbekommen. . . .
Betse Grüße
Jürgen Zastrow
Ich denke mal welcher Makler will schon das Immoparadies als Ansprechpartner in den Kontaktdaten steht anstatt er selbst und selbst wenn die größeren Portale Immoparadies Rabatte geben, viel mehr als der ein oder andere Verband werden Sie auch nicht bekommen, alleine schon deswegen weil schliesslich umso mehr Rabatt Immoparadies bekommt umso weniger Umsatz macht das entsprechende Portal, schliesslich geht denen dann ein Direktkunde flöten. Von daher ist die Idee ganz nett aber nicht zuende gedacht finde ich mal.
Und wir kennen ja alle das Gesetz der Wirtschaft welches es verbietet, für wenig Geld viel Wert zu erhalten, das sollten ja insbesondere Immobilienmakler wissen 😉
Aber einige der o.g. Immobilienportale sind doch eh umsonst, äh, gratis. Warum muss ich dann dafür bezahlen?
Hallo Herr Cabel,
die kostenlosen bleiben natürlich kostenlos. 🙂
Sonst wäre die OpenIndex hier nicht im Verteiler.
Ich denke ein Immoportal als Intermediär benötigt nicht noch einen Intermediär für die Intermediäre. Die Idee ist nicht ganz zu Ende gedacht.
Die Portale die kostenfrei sind, werden auch bei uns kostenfrei weitergegeben. Die kosten werden nur auf die kostenpflichtigen Portale angerechnet.
Sonnige Grüsse
Franco Kröwing
Die 3 Großen werden definitiv nicht zu überzeugen sein. Die haben ja schon bei kleineren Maklernetzwerken Panik das der Umsatz nicht groß genug ist, wenn Netzwerkpartner zusammen größere Kontingente buchen. 10 Verträge über 30 Objekte bringen denen mehr als ein Vertrag über 300 Objekte. Jetzt könnte man die reduzierten Kosten des Vertriebes berechnen und betriebswirtschaftlich in Abzug bringen, aber so weit denken die Inhaber nicht. Schade !
Aller Kritiken zum Trotz, wir haben mittlerweile 2 der 3 „Großen“ bekommen und es werden viele viele mehr.
Einfach unter http://www.immoparadies.de anschauen, nutzen, sparen!
Kritik kann ja so und so aussehen 😉
Von hier: Nichts gegen die, aber das Ergebnis zeigt doch nichts anderes, als dass bei den Portalkalkulationen massig Luft nach unten wäre.
Wir nutzen ausschließlich kostenlose Portale, wenn wir einen Leerstand verzeichnen müssen. Facebook, eBay-Kleinanzeigen und Quoka sind perfekt und die Wohnung ist wieder Ruck-Zuck vermietet…