Die Abkürzung mikawo(.com) steht für mieten, kaufen, wohnen und dahinter verbirgt sich ein neues Immobilienportal für Österreich, das jetzt in einer Beta-Version verfügbar ist.

Mit einer auffällig farbenfrohen und leicht verspielten Oberfläche hebt sich mikawo.com bereits auf den ersten Blick von anderen Immobilienportalen ab. Einige Formularelemente in der Suche erinnern beispielsweise stark an das iPhone, Ausstattungsmerkmale lassen sich aus einer Tagcloud auswählen, Anzeigen über ein kleines Herzchen in die Merkliste übernehmen.

Gesucht wird entweder mit Volltextsuche über den Suchschlitz auf der Startseite oder über eine geführte Detailsuche (w0bei Ersteres bei mir nicht so recht wollte). Die Ergebnisliste läßst sich in fünf unterschiedlichen Ansichten darstellen. Von der Listenansicht, über eine Gallerie bis hin zu einer Immobilienshow auf schwarzem Hintergrund. Im Exposé werden wichtige Punkte aus der Umgebung aufgelistet, die Daten kommen aus Foursquare.com und natürlich läßt sich jede Anzeige bei Facebook liken.

In der jetzigen Version können Anzeigen nur von Privat oder von Studenten aufgegeben werden. Allerdings nicht umsonst. Wer inserieren möchte, muss 1 Euro an ein Projekt spenden, das den Ausbau von Schulen in Afrika unterstützt. Gewerbliche Anbieter können sich aber an die Betreiber wenden.

Auch der Anbieter-Login ist etwas anders. Man wird von einem geschlossenen roten Vorhang begrüßt und kann sich dann mit einem vorhandenen Facebook, Twitter oder Google-Account anmelden.

Hier und da fällt die Bedienung noch etwas schwer, manche Elemente wackeln noch und an der einen oder anderen Stelle muss man etwas anders agieren als man das von anderen Immobilienportalen gewöhnt ist. So ist das aber bei beta-Version nun mal. Auf jeden Fall haben sich die Macher Gedanken gemacht und zumindest bei mir hinterläßt mikawo einen sympatischen Eindruck.