Die Flowfact AG beteiligt sich am Berliner Maklernetzwerk offedia. Flowfact ist schon lange Zeit die Haus und Hof Software von offedia. Das Joint Venture soll die Zusammenarbeit weiter verstärken und Gemeinschaftsgeschäfte fördern.
Offedia´s lokale Schwerpunkte liegen nach eigenen Angaben in Berlin, Hamburg, Köln und zukünftig in Frankfurt am Main. Mein letzter Stand war, dass offedia zumindest in Hamburg nicht so richtig ein Bein in die Tür bekommen hat. Keine Ahnung wie das heute aussieht. Vielleicht hört man ja jetzt mal öfter was von denen.
Gut fand ich immer deren Immobiliencafé-Konzept Coffedia. Mittlerweile gibt es auch Ableger in Hamburg und Köln.
Wir sind ja hier unter uns, da können wir ganz offen diskutieren.
Ich habe über den Coffedia-Gedanken längere Zeit nachgedacht. Es gibt auf dem 1000wattblog.com einen Artikel von Davison, der u.a. den „Makler als barrista“ vorschlägt. Der Gedanke ist bestechend und attraktiv aber ich bin davon ein bißchen abgekommen, da
a) 2 verschiedene Branchen angesprochen werden
b) nur Lokaliäten in Frage kommen, die ich(!) nicht für maklerbürotauglich halte.
Was mir gefällt ist, daß hier ein (zusätzlicher) Anreiz für Kunden geschaffen wird, sich „in der Nähe eines Maklerbüros“ aufzuhalten… und ein Café sicherlich „optisch“ nicht der schlechteste Platz ist, mit dem Makler in Verbindung gebracht werden können.
Zu offedia-Beteiligung:
Wo ist da der Ansatz ? Man nennt das Vorwärts-Integration und sollte *Makler X* kein Interesse an offedia haben, wird er sich *jetzt* erneut überlegen, sich für flowfact-software zu entscheiden.
Mir ist beim besten Willen nicht klar, wo das hinlaufen soll.
Angeblich ist der Vorstand von Offedia zurückgetreten. Borge Grothmann, momentan Geschäftsleitung Vertrieb Immobilienwirtschaft bei ImmobilienScout24, soll neuer Geschäftsführer werden. Gerücht oder Tatsache?
Haufe.de meldete, daß Grothmann zum 31.12. bei Is24 aufhört. Auf der „Vorstandseite“ von *offedia* taucht nur noch der Finanzmann auf.
Dann könnte das passen.
Wie groß sind die?
Wer, flowfact ?
Nachdem vor rd. 2 Jahren (?) einige (sicherlich unauthorisierte) Stimmen verkündeten, *offedia* sei „the next big thing“ und „heute, da hört uns Berlin und morgen schon die ganze Republik“, ist man wohl (insbesondere in Berlin) mit 200(?) Mitgliedern vertreten.
Erstens weiß ich nicht, was ich von flowfacts Beteiligung halten soll (als Anwender fände ich es gar nicht lustig, wenn mein software-Anbieter meine Konkurrenz füttert).
Zweitens frage ich mich, ob dieses user generated marketing wirklich funktioniert.
Ich gehe natürlich davon aus, daß die offedia-Nutzer supertoll zufrieden sind – da ich ein schlichteres Gemüt bin, würde ich mir die Frage stellen, ob die Mitglieder div. Netzwerke realisieren, daß sie die Marktposition dieses Netzwerkes stützen.
… also Angestellte bekommen dafür Geld.
offedia, Herr Herold. ich kenne nur opedia.de . Aber es geht wohn nicht um Reisen oder ?
Etwas mehr Demut, Herr @Cabel.
Wenn in Hamburg Großmann& 35% Marktanteil hat, Premium-Makler Nr. 1 25%, Premium-Makler Nr. 2 20%, andere Bankmakler 20% und die Netzwerke „demnächst und unweigerlich“ auch 20% … bleibt für die kleinen Maklerbüros nicht mehr allzuviel übrig.
Ich sehe es schon kommen: Irgendwann liest man bei Cabel Immobilien irgendetwas von maximiertem Re-Start. 😉
@ Cabel
Es ist doch nicht die Frage, wie groß die sind, sondern wie groß die werden (können).
FlowFact ist bekanntlich ein anerkannter Verfechter des Friendlisting, da könnte offedia doch grundsätzlich passen. Fragt sich allerdings nur, ob der Markt Innovationen zuläßt, was bezweifelt werden kann 🙂
Herr Herold, Deutschland ist kein Netzwerkmarkt.
Herr Probst: Friendlisting? Wattdattdän?
Guten Tag Herr Cabel,
hier zwei Links, welche dies beschreiben.
http://www.flowfact.de/ff_homepage/de/presse/immoprofi/schnellerpicken_07.pdf
http://www.flowfact.de/ff_homepage/de/branchen/immobilien/pdf_anhaenge/flowfact_prospekt_immobilien.pdf