Offenbar möchte die Deutsche Telekom nicht, daß Verlage wie Springer und Holtzbrinck die zum Verkauf stehenden Anteile an Immobilienscout24 übernehmen. Um das zu verhindern würde die Telekom von ihrem Vetorecht Gebrauch machen, die Vorkaufsrechte an den Anteilen besitzt. Die Verlage würden die Anteile aus strategischen Gründen übernehmen, der Telekom wäre ein Investor aber lieber, falls sie sich doch nochmal dazu entscheiden würde alle Anteile am Immobilienscout24 selber zu kaufen. Dann wäre ein Finanzinvestor eher zum Ausstieg bereit.
Mehr Informationen gibt es bei der FAZ und im Manager Magazin.
[…] Laut dem Manager Magazin hat sich der Springer Verlag aus dem Bieterverfahren um die zum Verkauf stehenden Anteile von Immobilienscout24 zurückgezogen. Spinger sind die 550 Millionen Euro, die das Immobilienportal laut einer Studie wert ist, “unangemessen zu hoch”. […]