Laut dem Manager Magazin hat sich der Springer Verlag aus dem Bieterverfahren um die zum Verkauf stehenden Anteile von Immobilienscout24 zurückgezogen. Spinger sind die 550 Millionen Euro, die das Immobilienportal laut einer Studie wert ist, „unangemessen zu hoch“.
Die Interessenten müssen ihre bindenden Angebote bis Anfang März abgegeben haben. Es kann also nicht mehr lange dauern, bis das Geschäft abgeschlossen ist.
[…] Gestern wurde bekannt, daß Springer nicht mehr am Bieterverfahren um die Anteile von Immobilienscout24 teilnimmt. Heute heißt es bei Reuters, daß zumindest noch Holtzbrinck, neben einigen Finanzinvestoren, als Verlag teilnimmt. Der Telekom sind die 500 Millionen Euro anscheinend auch zuviel. Telekom-Intern wird Scout angeblich auf 200 bis 300 Millionen gewertet. […]
[…] Zudem wird nun spekuliert, ob Springer wirklich nur wegen des hohen Preises ausgestiegen ist oder ob es da nicht doch noch andere Gründe gibt. So könnte die Telekom etwa die Anteile übernehmen und dann das gesamte Packet an Springer verkaufen. […]