Anscheinend erhöht ImmobilienScout24 erneut die Preise. Laut einem Kommentar von Freshness in einem anderen Beitrag sollen die neuen Preise ab dem 14.01.2009 so aussehen:
bis 15 obj. tut sich nichts. aber dann gehts los!!! 25 obj. 383,00 35 obj. 495,00 55 obj. 643,00 75 obj. 794,00 alter preis bis 80 obj. 672,00
Außerdem wurden wohl heute die ersten Schreiben an Kunden versandt. Die letzte Preiserhöhung bei ImmobilienScout24 gab es Anfang 2007. Hier ein Auszug aus dem Kundenschreiben mit dem Titel ImmobilienScout24 wirkt der Finanzkrise entgegen:
die aktuellen Ereignisse auf den Finanzmärkten bereiten Sorgen. Die Auswirkungen auf die Immobilienbranche sind derzeit noch nicht absehbar. ImmobilienScout24 als größter Marktplatz für Immobilien ergreift deshalb jetzt nachhaltige Maßnahmen, den wir wollen, dass aus der Finanzkrise in Deutschland keine Immobilienkrise wird. Voraussetzung für einen funktionierenden Immobilienmarkt ist ein funktionierender Marktplatz für Immobilien. [...] Wir werden 2009 überproportional investieren, um Ihnen maximale Nachfrage und besten Service zu bieten. [...]
"Die Maßnahmen unsererseits sind konkret erhebliche Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe in die Nachfrage zur Steigerung der Abschlüsse, Schaffung von mehr Flexibilität und die Bereitstellung der besten Branchenkompetenz", sagt Ergin Iyilikci, Pressesprecher von ImmobilienScout24. "Die Anpassung liegt zwischen 0 und 2,50 pro inseriertem Objekt pro Monat und wurde sehr bedacht gewählt. Marktführer bewegen sich in allen Märkten am oberen Ende des Preisniveaus, denn die Kunden bezahlen für Qualität. Schließlich bieten wir nach wie vor das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Immobilienportale im deutschen Internet." Mit der Preiserhöhung wird eine neue Buchungsmöglichkeit mit dem Namen FlexPlus eingeführt, womit Kunden ihr gebuchtes ProfiFlat-Paket sowohl zeitlich als auch mengenmäßig flexibel erweitern kann. Außerdem gibt es, wie oben schon genannt, neue Paketgrößen mit neuen Preisen. Laut ImmobilienScout24 wurden die neuen Pakete mit flexibleren Buchungsmöglichkeiten auf vielfachen Kundenwunsch eingeführt. Die Preiserhöhung liegt im Durchschnitt bei etwa 1 Euro pro Objekt. Die offizielle neue Preisliste für 2009 gibt es hier als PDF.
Kommentare
Lieber ohne Namen
27. Nov. 2008Cash-Cow melken! Juju! Und alles versickert im nutzlosen, rosa Riesen :-/
Michael
27. Nov. 2008Quelle: http://neu.immobilienscout24.de \* Über 3 Millionen Besucher\* \* Über 700 Millionen Seitenaufrufe\*\* \* Über 1,2 Millionen Immobilienangebote\*\* \* Über 130 Millionen abgerufene Exposés\*\* \* Quelle: Nielsen//NetRatings Stand Oktober 2008 \*\* Quelle: ImmobilienScout24 Stand Oktober 2008 Wovon träumen die eigentlich nachts? ;-)
Bo Nintzel - wunschgrundstück.de
27. Nov. 2008Da sieht man erneut, wohin eine Monopolstellung führen kann! Umso wichtiger für jeden Immobilienprofi die Alternativ-Portale weiter zu stärken... Denn junge innovative und kostengünstige, bzw. kostenfreie Portale werden sich langfristig durchsetzen. Man muss sich mal überlegen, was die großen Portale hier verlangen. Ziehen wir mal einen Vergleich zum Privatfernsehen. Was würde denn ein Filmproduzent sagen, wenn er für die Ausstrahlung seines Films Geld an den Fernsehsender zahlen müsste. Langfristig werden sich Portale über Werbung und andere geldwerte Produkte refinanzieren, nicht über überteuerte Inserate. Übrigens: wunschgrundstueck.de 25 Objekte: 0€ 35 Objekte: 0€ 55 Objekte: 0€ 75 Objekte: 0€ 100 Objekte: 0€ Je weitere 100 Objekte 4,99€ pro Monat.
Thomas Klein
28. Nov. 2008Liebe Leser, liebe Makler, wenn endlich einmal alle in einer gemeinsamen Aktion aufhören würden bei Immoscout24 Anzeigen zu schalten, würde der angebliche Marktführer einknicken. Ich kann nur jedem gewerblichen und privaten Immobilienverkäufern raten bei solch total überhöhten Preisen zu kündigen. Vor allen Dingen da Immoscout24 schon lange kein Marktführer mehr ist. Diese Phantasie existiert nur noch in den Köpfen der Führungsetage des IS24. Besser investiert das Geld für Anzeigen in IMMOPOOL, IMMONET oder IMMOWELT, dort bekommt man mehr Anfragen für sein Geld.
Immobilienmakler Hamburg | Cabel Immobilien IVD
28. Nov. 2008@ Bo Nintzel Langfristig durchsetzen wird sich nicht die 'Zerfaserung' des Angebots, sondern die Bündelung der Objektpräsentation im Sinne der Verbraucher.
Andreas Dzumla
28. Nov. 2008Die Indexierung von Makler-Webseiten und deren Angeboten ist bei www.nuroa.de übrigens sogar umsonst. Einfach E-mail an info@nuroa.com mit URL Ihrer Webseite, Angaben zu Anzahl der Immobilienanzeigen, zum Unternehmen und Ansprechpartner und wir nehmen Ihre Anzeigen innerhalb von maximal 2 Wochen automatisch und täglich aktualisiert in unsere Immobiliensuchmaschine auf. Den Traffic von IS24 können wir zwar noch nicht bieten, von daher schauen wir durchaus mit Respekt auf die Stellung des deutschen Marktführers, aber wir arbeiten hart daran dass es mehr wird - und umsonst bleibt, werbefinanziert. Wie weiter oben erwähnt wird es in den nächsten Jahren mit Sicherheit interessant werden, wie sich der Markt der Portale und Immobiliensuchmaschinen entwickelt. Derzeit und für die nähere Zukunft ist wohl eine Kombination von bezahlter Veröffentlichung in den etablierten Immobilienportalen (mit denen wir und andere Immobiliensuchmaschinen im übrigen ja auch kooperieren) und der Nutzung kostenloser Angebote wie eben z.B. unserem der erfolgversprechendste Ansatz. Beste Grüsse aus Barcelona und nochmal vielen Dank für die interessanten Artikel und Diskussionen auf dieser Seite!
Der Makler
28. Nov. 2008Hallo Herr Klein, die Realität sieht leider anders aus. Ich glaube der Immoscout liegt laut GoogleTrends immer noch vor den anderen Portalen. Ich schicke Ihnen mal einen Link dazu: http://trends.google.com/websites?q=immobilienscout24.de,immowelt.de,immonet.de,immopool.de&sa=N Viele Grüsse aus München
derherold
28. Nov. 2008Privatfernsehen ? Soweit ich weiß, muß man für die Ausstrahlung von Werbespots (Immobilienanzeigen) bezahlen ... RTL7 verdient sein Geld nicht mit Sonderangeboten für Zuschauer. Die bezahlten Portale bieten eine (vllt. sogar DIE) Möglichkeit eines einnahmeträchtigen Geschäftsmodells im Internet. Man sehe sich die verschiedenen leuchtenden Beispiele der \`social communities´ an: Selbst Mio. von Nutzern erzeugen keine horrenden Werbeeinnahmen und wenn man Internetnutzer von "paid content" überzeugen könnte, lägen einem die div. Medienkonzerne zu Füßen. ;-) Zerfaserung des Angebotes ? Jein. Natürlich könnten Verbraucher auf die Idee kommen, daß nur eine Seite für ihre Suche anzusteuern ist - für die inserierenden Makler wäre dieses Monopol eine Garotte. "Wir" Immobilienmakler (auch Verbände) haben es Is24&Co. überlassen, sich durch Werbung im Kopf der Verbraucher zu positionieren. "Wir" haben gespart oder "unsere" Portale verkauft - foglich muß man sich jetzt nicht beschweren, wenn Is24&Co. ernten möchten.
Walter Wagner
28. Nov. 2008\* Über 3 Millionen Besucher\* \* Über 700 Millionen Seitenaufrufe\*\* \* Über 1,2 Millionen Immobilienangebote\*\* \* Über 130 Millionen abgerufene Exposés\*\* Das bedeutet pro Besucher: 233 Seitenaufrufe 43 Exposéaufrufe ??????
Ostharz Immobilien - Marco Thieme
28. Nov. 2008Also laut der mir heute übersandten "Produktpalette 2009 von Immobilienscout24.de" müsste ich für 20 Inserate (also wie bisher) im kommenden Jahr ca. 100,- EUR monatlich (brutto) mehr an den "Marktführer" zahlen. Da ein Makler ja meist mehr als 15 Objekte im Bestand hat, wurden auch nur die größeren Pakete verteuert, daran merkt man doch schon, das es bei der letzten Preiserhöhung anscheinend unerheblich wenige Kündigungen gab und man nun in der Vorstandsetage eine weitere Erkenntnis gemacht hat - mit uns Maklern kann man es ja machen!!! Und zum Thema Produktneuheiten, Weiterentwicklung usw. möchte ich auch auf die letzte Preiserhöhung hinweisen, was hat sich den seit dem getan? Weitere Kostenpflichtige Angebote wie z.B. der Grundrissservice, welchen ich auch bei vielen anderen Anbietern oder Abo erhalten kann und mir die Zeichnungen sogar besser gefallen, ein neues Design welches vllt übersichtlicher wirkt, mir aber nicht mehr Exposéaufrufe (geschweige den mehr Anfragen) gebracht hat...Dies könnte man jetzt endlos weiterführen... Ich bin jedenfalls restlos bedient von dieser Abzocke und nichts anderes ist es in meinen Augen!!! PS.: Und sobald immonet.de eine neue Auszeichnung erhält, steigen bestimmt auch gleich wieder die Preise...
Thomas
29. Nov. 2008Zum Glück haben wir rechtzeitig die Flucht vor Immobilienscout24 ergriffen. Besucherzahlen hin oder her, wenn ich die Anfragen auf unsere Inserate bei Immobilienscout24 mit z.B. Immowelt vergleiche, dann kann ich ganz klar sagen, dass Immowelt weit aus mehr Anfragen uns zugeleitet hat als dies über Immobilienscout24 der Fall war. Von daher gebe ich auch mal dem Heern Klein recht und sage ebenfalls, dass man sein Geld lieber den anderen geben sollte. Selbst die gratis Alternative Immozentral brachte mehr Anfragen ein und das ist schon erschreckend, wenn man sieht, wie teuer es bei Immobilienscout24 ist. Na ja aus Erfahrung wird man (früher oder später) schlau uns zieht seine Konsequenzen. Wir persönlich nehmen mit Vorliebe nur noch die günstigeren Alternativen in Anspruch.
M. Stein
29. Nov. 2008Ich bedanke mich hier für die Info, bevor die Meldung mit der Post kam. Schon die letzte Erhöhung war exorbitant und jetzt nimmt am es von den noch Lebenden. Die Kündigung ist raus, diese lässt sich sicherlich vernünfiger investieren.
Andreas Hemminger
29. Nov. 2008Wir haben schon bei der ersten Erhöhungsrunde gekündigt, nicht nur wegen der Preise sondern auch wegen der Anfragen. Im Saarland gibt es andere Portale die deutlich wichtiger sind und auch für bessere Preise anbieten. Jetzt - nach der 2ten Runde - muss ich sagen, genau richtig gemacht. Leider werden wieder nicht viele kündigen, auch wenn ich im IVD schon Stimmen gehört habe das bei Immonet einige meiner Kollegen bei der diesmaligen Erhöhung nein gesagt haben. Viele sind von dort weg oder haben deutlich kleinere Pakete gebucht, also scheint doch nicht alles mit uns Maklern zu machen zu sein.
M. Stein
29. Nov. 2008Sehr geehrte Kunden in Zukunft finden Sie unsere Angebote leider nur noch unter. Immopool.de Immonet.de Immowelt.de oder direkt auf der obengenannten Hompage
Immobilienmakler Hamburg | Cabel Immobilien IVD
29. Nov. 2008Herr Stein , warum denn "leider" .... :-) Anstatt über Preise zu jammern sollten wir lieber mit den dort schon vorhandenen und von uns bezahlten Möglichkeiten kreativ daran arbeiten, das die Immobilienportale zügig zu bedeutungslosen Randerscheinungen der Internethistorie werden.
iON24.de - Immobilien kostenlos inserieren
29. Nov. 2008Weshalb diese Aufregung?! Wir leben in einer freien Marktwirtschaft! Der Markt entscheidet (regelt) wer bleibt und geht... Es gibt genug Alternativen - und wenn IS24 seine Preise um 5000% :-) erhöht, wenn dadurch auch um 5000% der Umsatz der Anbieter (Makler) steigt ist das ok! Und wenn nicht, wie gesagt der Markt regelt das!!!! Bunte Grüße aus Dresden und einen schönen 1.Advent
Denis
30. Nov. 2008Verstehe die Aufregung nicht. Diejenigen, die aus Trotz ihre Immobilienanzeigen von Immoscout abziehen haben hoffentlich vorher kalkuliert, ob das betriebswirtschaftlich überhaupt Sinn macht. Solange der Umsatz mit den Kunden, die über Immobilienscout an den Makler vermittelt wurden höher ist, als der Preis für die Anzeigenpakete, ist das doch völlig ok. Der Vorteil ist doch, dass man das relativ einfach messen kann. Kundenaqkuise kostet nunmal. Es kann sich ja jeder selbst ausrechnen, was es kostet, einen Kunden zu aqkuirieren. Kundenaqkuise kann nunmal nicht billig oder kostenlos sein. Der Vorschlag von Bo Nintzel... "Langfristig werden sich Portale über Werbung und andere geldwerte Produkte refinanzieren, nicht über überteuerte Inserate."... hat in meinen Augen keine Zukunft. Über Werbung alleine lässt sich so ein Portal nicht finanzieren. Die Aufgabe eines Immobilienportals ist es, potentielle Kunden und Interessenten auf das Portal zu locken, um sie dann an die Makler zu vermitteln. Denkst Du, das kostet für das Portal nichts? Auch das Portal muss werben. Was meinst du mit "andere geldwerte Produkte"? Beispiele? "If you pay Peanuts, you get monkeys". Ganz einfach. Kostenlose oder kostengünstigere Alternativen gibt es genügend. Warum stehen diese Portale aber noch immer im Schatten des "völlig überteuerten Immobilienscout-Portals?" Vielleicht mal darüber nachdenken, warum das so ist. Wer nicht genügend einnimmt, kann auch nicht investieren. Und genau das ist es doch, was die Portale für die Makler machen. Sie investieren in die Kundenaqkuise. Ob sich die Anzeigenschaltung bei Immoscout rentiert, liegt fast ausschließlich im Einflussbereich des Maklers. So kann der Makler zum Beispiel dafür sorgen, die Konvertierungsraten seiner Exposes durch bessere Texte zu erhöhen. Ist ja teilweise schlimm, wie schlecht die Exposes manchmal sind. Das ganze fängt schon beim Titel des Exposes an...
Thomas
30. Nov. 2008@Denis, so Du verstehst die Auregung micht? Ich schon! 1. Immobilienscout24 wirbt mit 3 Millionen Besuchern auf deren Webseite. Nun - klingt gut, aber der Traffic kommt doch zumeist über die Affiliatenetzwerke und Google Sponsored Adwords zusammen und allein von den beiden Trafficquellen will ich nicht wissen, wieviel davon Müll ist. Denkst Du allen ernstes, dass Immoscout24 so toll ist, dass 3 Millionen Menschen freiwillig sich die Seite anschauen? Ich nicht, denn wenn ich mir die Gestaltung der Seite anschaue, dann sind die Mitbewerberseiten wesentlich übersichtlicher. Das ganze bedeutet, dass wir die Zahl 3 Millionen schon mal gut vergessen können. 2. 1,2 Millionen Immobilienangebote - klingt auch ımposant - bedeutet für mich aber nichts anderes als das ich mehr Objekte einstellen muss um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, denn sonst gehen meine Anzeigen in der Masse sicherlich unter. 3. über 130 Millionen abgerufene Exposes sagen statistisch mir gar nichts, denn wenn ich damals meine Stats gesehen habe, dann waren wahnsinnig viele Exposeabrufe dabei, aber die Anfragen hielten sich sehr in Grenzen. Und nun kurz - warum ich u.a. andere Portale bevorzuge a. Immowelt brachte z.b. mind. 10 mal mehr Anfragen wodurch es allein innerhalb von 3 Monaten zu 2 Verkaeufen kam. Immoscout24 - über 1 Jahr Nutzung Verkaeufe = 0 selbst Immozentral brachte eine Anfrage ein, die zum Erfolg führte. Affidata und Planetproperty schafften es ebenfalls je eine Anfrage zu liefern, die zum Erfolg führte. Jetzt ganz im Ernst: es hat sicherlich keiner etwas dagegen Geld für Kundenaquise auszugeben, aber wenn die Einnahmen in keinerlei Relation zu den Ausgaben stehen, dann muss man neue Wege suchen. Wenn Immobilienscout schon mit seinen Einnahmen Werbung schaltet, dann sollte diese sinnvoll sein, denn mit den jetzigen Aktionen glaub ich tun die sich keinen Gefallen. Ist nur so meine Meinung also keine Aufregung bitte :)
M. Stein
30. Nov. 2008@Thomas, Korrekte Analyse, Wir Fragen prinzipiel auch alle Telefonkunden, auf welchem Weg, Sie auf das Objekt aufmerksam geworden sind. Selbst Immopool bringt eine höhere Kunden Anfrage für die gleichen Objekte.
Ralf Cabel | www.Cabel-Immobilien.de
30. Nov. 2008@M. Stein, >Wir Fragen prinzipiel auch alle Telefonkunden Bravo! Da sind sie einer der wenigen die das Telefonat nicht als 'Störung' sondern als nutzbringenden Dialog verstehen.
Denis
30. Nov. 2008@Thomas, zu 1. Der Traffic aus Google Adwords und den Affiliatenetzwerken zählt zu den qualitativ hochwertigsten im Internet überhaupt. Der Traffic ist sehr zielgerichtet, was man von klassischen Werbemöglichkeiten nicht immer unbedingt behaupten kann. Natürlich, etwas Müll ist immer dabei, aber das ist auch in anderen Bereichen der Fall. Dennoch: Die Streuverluste sind bei den oben genannten Trafficquellen immer noch am geringsten. zu 2. 1,2 Millionen Immobilienangebote sind viel. das ist richtig. die angebote des einzelnen Maklers gehen hier eher unter, das ist auch richtig. Auf der anderen Seite hat auch hier der Makler durch ansprechende Titel und Texte die Möglichkeit, Aufmerksamkeit auf sein Angebot zu lenken. Mit Standard-Headlines wie "2 Zimmerwohnung in Berlin" fängt man keine Fische. zu 3. Wenn du wahnsinnig viele Exposeaufrufe hattest, aber keinen Kontakt, dann liegt das zum Teil auch an dir. Zielgruppenspezifisches und wirksames Werbetexten ist angesagt. Dann klappts auch mit den Kontakten. Wobei natürlich die Qualität des Traffics hier auch ein Faktor ist und im Einflussbereich vom Immoportal liegt. Somit hast du natürlich nicht den vollen Einfluss darauf. Trotzdem ist es doch nicht unklug, zu erst einmal all die Dinge zu optimieren, auf die man Einfluss hat, bevor man vorschnell gegen das "Umfeld und die Bedingungen" wettert. Im Allgemeinen sagst du, dass die Anzeigenschaltung bei Immoscout für dich nicht lohnend war. Ok, da verstehe ich natürlich deine Entscheidung gegen Immoscout. Ist ja vernünftig und wenn du mit anderen Portalen bessere Erfahrungen gemacht hast, dann ist das doch in Ordnung. Trotzdem hat und wird Immoscout weiterhin einen großen Kundenstamm haben und das zeigt doch, dass es sich wohl im großen und ganzen für die meisten doch lohnen muss. Wenn nicht, wären die meisten doch schon lange weg.
Denis
30. Nov. 2008Nachtrag zu Punkt 2: Als Immobiliensuchender ist eine große Anzahl an angebotenen Objekten vorteilhafter. Ich finde es zum Beispiel nervig, wenn ich dutzende verschiedene Immobilienportale absurfen muss, um eine angemessene Menge an Immobilienangboten zu finden. Da setzen zum Beispiel auch die ganzen Immobiliensuchmaschinen an, die versuchen, Angebote aus verschiedenen Quellen zu bündeln. Ein großes Angebot ist für den suchenden also nicht schlecht, sondern gut. Für den Makler natürlich eine Herausforderung, da er viel stärker dafür sorgen muss, beachtet zu werden.
Bo Nintzel - wunschgrundstück.de
01. Dez. 2008@Immobilienmakler Hamburg | Cabel Immobilien IVD, Was zwangsläufig wiederum zu einer Monopolstellung führt...
Bo Nintzel - wunschgrundstück.de
01. Dez. 2008@derherold, Richtig, für die Ausstrahlung von Werbespots muss man zahlen, aber Immobilienanzeigen auf einem Immobilienportal sind m. E. n. Content und nicht Werbung. Und für den Content (= Filme) zahlt man auch im Privatfernsehen nichts. Selbstverständlich lässt sich ein Portal nicht ausschließlich über Werbung refinanzieren aber doch zu einem großen Bestandteil - vorausgesetzt man muss keinen Mitarbeiterstamm > 300 bezahlen.
Bo Nintzel - wunschgrundstück.de
01. Dez. 2008@Denis Andere geldwerte Produkte: - Top-Anbieter-Plätze - Top-Objekte - Mandantenfähigkeit - individuelle Exposés - erweiterte Statistiken - Homepagebaukasten - Schulungen - individuell gestaltbares Anfrageformular (= Pflichtfelder bei der Anfrage und damit Anfragequalität selbst bestimmen) - u. v. m Der Gedanke dahinter entspricht dabei genau den oben schon angesprochenen Social-Networks. Eine kostenlose Grundbasis = kostenlos inserieren und zusätzlichen individuell zubuchbaren Paketen zu kleinen Preisen. Damit lässt sich ein Portal langfristig rentabel betreiben und es bleiben auch noch Mittel für die Portalwerbung.
derherold
01. Dez. 2008@Bo Nintzel - wunschgrundstück.de, ich gehe allerdings davon aus, daß dieser "Mitarbeiterstab >300" nicht nur dazu da ist, um der Geschäftsführung ein besseres Gefühl zu geben. Wenn man (s.u.) \*kostenlos, ohne Marketing, dennoch rentabel\* erfolgreich sein kann, kann das doch jedes Portal "hier und heute" beweisen. Is24 (u.a.) haben mit massiver Werbung - ich erinnere an die Häuserkampfkolonnen 1999(?) - den Markt erschlossen und wollen nun auch ein bißchen was verdienen. Hätte ein Berufsverband eine andere Entscheidung getroffen oder sich (werbetechnisch)etwas geschickter angestellt, gäbe es das Problem nicht.
Immobilienmakler Hamburg | Cabel Immobilien IVD
01. Dez. 2008@ "Herr Herold" : Die orginäre Aufgabenstellung eines Berufsverbandes ist es nicht einen 'Kramladen' (Immobilienportal) zu betreiben. ( Herr Mehr: Die neue Antwort-Variante (Antwort auf die Antwort der Antwort der Antwort) finde ich persönlich etwas .... unübersichtlich. Deshalb antworte ich 'Herrn Herold' hier auf die altgewohnte Weise :)
Thomas
02. Dez. 2008@Denis, first of all - danke für das ausführliche Statement, auch wenn ich jetzt mal wieder dagegen sprechen muss. 1. Seit Adsense und den somit immer wieder auftauchenden Keywordlisten mit Klickvergütungsanzeige im Internet wage ich einmal sehr stark anzuzweifeln, dass es sich bei dem Traffic um hochwertigen Traffic handelt. Ich bezeichne mich gerne als Hardcoresurfer und schaue mir wahnsinnig viele Seiten an und natürlich auch nicht nur die,welche mir einsuggerieren, dass man via Google sauberen Traffic erhält wenn man investiert. Ich sehe zahllose Schundseiten, wo einmal das Wort Immobilien mit Invest und Kredit auftauchen und da wird doch glatt Immoscout und Co brav in den Adsense Anzeigen eingeblendet. Das die Seite an und für sich nichts mit Immobilien zu tun hat und sich die Creme de la Creme der Schmuddelwebbies dort trifft sagt mir doch nur, dass ich über solche Seiten keinen vernünftigen Traffic erhalten kann. So sieht es allerdings auf zahlreichen Seiten aus. Dann Affiliatenetzwerke - die Kriterien um Immoscoutbanner gegen Textklicks einbinden zu dürfen sind echt sehr gering. Ich sehe Immoscoutbanner bei Besuchertauschern,bei Paidmailern auf Erotikseiten wurden die sogar gesichtet undnatürlich in unzähligen Billigverzeichnissen. Darüber soll dann ordentlicher Traffic zustande kommen? Das mit dem sauberen Traffic klingt mir zu schöngeredet und scheint eher ein Wunschdenken zu sein. Zu 2: Headlines - ja das macht Sinn - mittlerweile sieht man bei jeder 3 Anzeige Traumwohnung, Traumhaus, Traumlage - da ist doch die Interessentenverwirrung perfekt. Natürlich kann man mit Deinem Headlinebeispiel eigentlich keinen zum anschauen animieren, aber derzeit versuchen wohl fast alle die Schiene zu fahren, dass man nur nochmit Superlativen um sich wirft und das ist noch schlimmer, als wenn man schreibt 2 Raum Wohnung zu verkaufen. Selbst eine Gartenlaube entwickelt sich zur einmalig gestalteten Wochenendfreizeitvilla auf phantastischem Grundstück mit einer einzigartigen Gartengestaltung und architektonischen Highlights bei der Komposthaufengestaltung. Nein - das macht wirklich keinen Spass mehr, sich die Anzeigen durchzulesen. zu Punkt 3: wir haben als Firma mehr als 50 Partner in Deutschland, die unsere Immobilien vertreiben und das u.a. auch über Immoscout und auch die berichten uns von zahlreichen Exposeaufrufen und stagnierenden Anfragen und das nicht erst seit der Finanzkrise. Alle nutzen eigenständige Texte und Präsentationen und von daher kann irgendetwas nicht so stimmen, denn 50 Makler machen nicht alle den selben Fehler (falls wir einen begangen haben sollten). Einige Anzeigen von unseren Partnern lesen sich wirklich gut undaus Kundensicht, würde ich persönlich sofort diesen Makler kontaktieren.Also liegt Anscheinend der Fehler auch woanders und nicht bei Makler. Das Immoscout auch weiterhin einen grossen Kundenstamm haben wird, davo gehe ich auch aus, denn wer soviel Geld für Werbung ausgibt, der wird wohl recht gut von dem Kundenzustrom leben können. Allerdings muss Immoscout aufpassen, denn die anderen Portalbetreiber schlafen nicht und ich gebe persönlich Immoscout noch 2-3 Jahre und dann wird ein anderer der Marktführer sein. Immoscout nutzen einige Makler auch nur noch um halt dabei zu sein. Für diese Makler ist es nur eine Prestigesache beim Marktführer Anzeigen zu schalten, aber auch das könnte irgendwann sich ändern. Wir sind weg - ca. 15 unserer Partner ebenfalls - das schmerzt zwar nicht, sollte aber zu denken geben. Für wen Immoscout sich noch lohnt und für wen nicht, darüber existieren ja leider keine Statistiken. Ich denke, dass es sich lohnen könnte für die Makler aus deutschen Grossstädten und das war es auch schon, was mir einfällt. Also Makler mit Auslandimmobilien sind wohl etwas schlimmer dran, wenn sie bei Immoscout inserieren. Ich habe erst gestern mit Partnern in der DomRep, Südafrika, der USA sowie weiteren Ländern gesprochen und mal angefragt,welches das beste deutsche Immoportal sei mit den meisten Anfragen und Abschlüssen im Endeffekt und man höre und staune: es ist nicht Immoscout!!! Aber wer weiss, vielleicht sind die deutschen Makler ja zufrieden mit Immoscout. @M.Stein, tja das sagt einiges aus. Einige Partner von uns nutzen auch Immopool und sind auch zufrieden mit denen. Wir persönlich fragen nicht unsere Kunden, wo sie uns gefunden haben, aber wir sehen es ja täglich, denn die meisten kommen mit Exposeausdrucken zu uns (gerade gestern wieder ein Interessent mit Affidata-Expose) und daran erkennen wir schon, wo er uns entdeckt hat. Ich möchte mal nicht zu sehr auf Immoscout losgehen, allerdings kann man hoffentlich in naher Zukunft mal wieder was erfreuliches hören und nicht nur Hiobsbotschaften.
J.K.
02. Dez. 2008"Und mal ehrlich, verglichen mit dem was Makler vor 10 Jahren jede Woche für Zeitungsanzeigen ausgegeben haben sind die neuen Scout-Preise immernoch ein Witz." War einer der Kommentare in der Diskussion vor einem Jahr und gilt wohl noch immer. Je mehr sich der Medienkonsum Richtung Internet verlagert desto teuerer werden die Angebote werden. Das Print-Niveau wird wohl nie erreicht werden, aber die Richtung ist eigentlich klar.
Stephan Probst
02. Dez. 2008Gut, Werbung ist Werbung, aber insgesamt die Möglichkeiten (Print, Web, TV, Plakat, Flyer usw.) doch nicht wirklich vergleichbar, so auch nicht die Preise. Da wird m.E. auch an ganz falschen Baustellen geschraubt. Ohne Umsätze keine Budgets, egal für welche Werbeform. Ich sag's ja immre wieder: Es sind nicht die Kosten\*, es ist das System, das nicht mehr funktioniert! \* Lt. ImmoStudie2008 bummelig € 350 bei einem Verkauf - ein Witz.
derherold
02. Dez. 2008@Immobilienmakler Hamburg | Cabel Immobilien IVD, in den USA läuft es genau SO (realtor.com). Jede nicht "uneigennützige" Version führt doch dazu, daß die inserierenden Makler die (Preis-)Schlinge um den Hals tragen.
ImmobilienHanse blässt zum Angriff
03. Dez. 2008\[...\] gab es dann, ich nehme mal an als Reaktion auf die erneute Preiserhöhung bei ImmobilienScout24, seit langem mal wieder eine Mitteilung, nach der das Robin-Hood-Kommando der Branche die \[...\]
immokat.de
03. Dez. 2008Und ich dachte schon, dieses Mal würden sie das mal ein Jahr auslassen. Aber nein - sie tun es ja schon wieder. Ein Grund mehr für uns zu sagen: So lange sich das Anzeigengeschäft rechnet, bleiben wir kostenlos. Und das wird mit Sicherheit in 2009, 2010 und auch 2011 so sein. Also: Einstellen was das Zeug hält. Ohne Volumenbegrenzung!
Ralf Trollmann
03. Dez. 2008@all: jetzt muss ich auch mal was schreiben :-) (bin Mitgesellschafter der wunschgrundstueck-gmbh) Natürlich erhöht Immoscout die Preise - das ist ja das Geschäftsmodell von Immoscout - Geldverdienen mit Anzeigen von Maklern. Und was passiert wohl als nächstes??? Warum noch immer recht viele Makler sich dem willenlos hingeben und zusätzlich nicht auch kostenfreien Portale beliefern ist mir zumindest bei denen mit Maklersoftware ein Rätsel. Natürlich liefert IS24 noch die meisten Anfragen, ich kann aber jedem versichern, dass auch kostenfreie Portale Anfragen liefern - somit ist die Aussage von IS24 "bestes Preis/Leistungsverhältnis" schlichtweg eine Lüge. @denis: auch wir stellen fest, dass die Qualität (dazu zähle ich nicht Beschönigungen) von Anzeigen ein entscheidender Faktor für die Anfragequote ist. Wir haben Kunden mir sehr vielen Objekten und kaum Anfragen und ein paar rege Kunden mit kaum Objekten aber vielen Anfragen. Vielleicht analysieren wir dieses Phänomen einmal (unter Wahrung des Datenschutzes) und publizieren es dann hier. @herold: warum so pessemistisch, fragt uns doch mal nach einer lebenslangen Preisgarantie. im Übrigen machen auch werbefinanzierete Portale Eigenwerbung im Interesse der Makler. IS24 übertreibt meines Erachtens und züchtet sich somit Konkurrenz. Gier war noch nie ein guter Berater, aber angesichts der Bilanz von IS24 mussten die wohl die Preise erhöhen ;-) P.S.: Gutes Portal hier - spannende Diskussionen P.P.S.: Frohe Weihnachtszeit
Pflugradt
03. Dez. 2008Gleich vorweg: Meine Meinung ist - natürlich - etwas eingefärbt. Aber da ja jeder hier auf Statistiken rumreitet (frei nach Churchill: Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast), schauen wir doch mal, was die unabhängigen Zählwerke des Internets anzeigen. Auf zu http://www.alexa.com und mal die drei Größen eingeben (also IS24, immonet, immopool) und auf die Auswertung warten. Um es spannend zu machen, verrate ich an dieser Stelle nicht, wie es ausgeht... :P Nur kurz: Schaut man auf den Wochentrend, hat IS24 gerade einen Anstieg im Gegensatz zu den anderen beiden Anbietern. Was sagt uns das nun überhaupt? Wenn ich als Interessent eine Wohnung suche, schaue ich auf den Seiten, auf denen ich unterwegs bin. Als Suchmaschine nehme ich als Otto-Normal-Verbraucher Google. Da ich Kunde bei den Telekomikern bin, habe ich - natürlich - die Portalseite als Startseite. Ok, evtl. auch bei meine-stadt.de. Oder bin ich AOL-Kunde? Egal, denn: Wo lande ich also, wenn ich eine Wohnung suche? In der Datenbank von IS24. Ergo habe ich die höchste Reichweite für jedes eingestellt Objekt. Natürlich kommen Anfragen über die anderen Portale, evtl. sogar mehr. Das ist gut. Wieviele dieser Anfragen führen denn zum Vermarktungserfolg? Warum sollte ich Wohnungen in den "kleinen" Portalen suchen, wo ich doch weis, dass bei IS24 die Auswahl viel größer ist? Die Frage, die sich mir stellt, ist also, warum sind soviele Makler glücklich bei IS24? Was machen die anders, dass sie ihre Objekte da verkaufen? Könnte es denn eventuell am Makler liegen? Überlegen Sie doch mal für sich, ob die Objekte, die Sie vermarkten, wirklich vermarktet werden oder einfach nur angeboten.
Immobilienmakler Hamburg | Cabel Immobilien IVD
03. Dez. 2008@ Ralf Trollmann: Hanse, Immokat, wunschgrundstueck. Heute scheint der Tag der 'Beitragsfreien' zu sein. :-) Das entscheidende Kriterium ist aber nicht 'keine Gebühren' , sondern die 'meisten Kunden' . Und bei der Anforderung bröckelt langsam selbst die Bedeutung der Hochpreiser. Es ist unverkennbar , dass mehr und mehr Verbraucher über andere 'Eingänge' kommen als über ein Immobilienportal!
Stephan Probst
04. Dez. 2008@ cabel \[...Es ist unverkennbar , dass mehr und mehr Verbraucher über andere ‘Eingänge’ kommen als über ein Immobilienportal!...\] Das, Herr Cabel, ist doch auch nur ihr pers. statistische Wert, den Sie nicht verallgmeinern können. Außerdem können Sie doch nur tats. vergleichbare Werte vergleichen, d.h., in diesem Fall: mehr oder weniger können Sie nur behaupten, wenn der Aufwand (monetär/zeitlich) der gleiche ist. Sie behaupten aber immer, Sie hätten Ihre Portal-Aktivitäten zurückgefahren und anderen Werbekanälen und -möglichkeiten zugewandt, wie geht das zusammen, ist da nicht ein Rückgang der Anfragen logisch?
Ralf Cabel | www.immobilienmakler-wandsbek.de
04. Dez. 2008Moin Herr Probst, ja, natürlich ist das nur mein persönlicher "Statistikwert". Wird aber auch von anderen 'honorigen' (mitbearbeiteneden) Kollegen bestätigt. Die Befragungen (!) unsere Kunden ergeben, dass die im ersten Schritt eben NICHT mehr sofort über die Portale kommen, sondern über die Suchmaschinen und dann erst im zweiten oder dritten Schritt bei den Immobilienportalen vorbeischauen. Das ist doch einfach nicht mehr zu ignorieren! Die Kunden sind doch zunehmend genervt, weil sie auch in den großen Portalen mal wieder nicht das gefunden haben, was sie sich erhofft haben. Also nehmen sie gleich im ersten Anlauf andere Suchmöglichkeiten wahr, von denen sie sich mehr versprechen und genau an DIESEM Punkt müssen Sie Ihre Kunden heute 'abholen'. Und das geht, wenn Sie eben auch mal mit Ihren Noch-Nicht-Kunden in einen Dialog treten, wenn Sie hinterfragen, welchen Begrifflichkeiten die bei ihrer Suche verwenden und das dann entsprechend umsetzen. Ja, wir haben unsere Portalaktivitäten auf die beiden für den HH-Markt relevanten Portale auf das Minimum von fünf Einstellplätzen reduziert, nicht beschränkt. (Das reicht für UNS. Andere Kollegen werden zwangsläufig größere Pakete buchen.) Gleichzeitig haben wir (nach der ersten Preisverdoppelung von IS24) dann aber die Auffindbarkeit der Firma als solcher wie auch der Objekte über die Suchmaschinen massiv forciert , immer entsprechend Suchverhaltensvorgaben der Kunden. Ich kann nicht bestätigen, dass das zu einem Rückgang der Aufträge, des Abverkaufs oder der Vermietungen geführt hat. Die Prozedur ist definitiv aufwendiger als das bloße 'Reinknallen' in die Portale, aber meiner Meinung nach langfristig effektiver. Meine These: Wenn ein Maklerunternehmen in seinem Markt gut aufgestellt ist und z.B. sechs ähnliche/vergleichbare Einfamilienhäuser in einer aus der Betrachtung der Käufers identischen Region anbietet, braucht dieser Kollege keine sechs Stellplätze mehr in dem für seinen Markt relevanten Portal. Es reicht einer. Die anderen fünf Objekte bekommt er über diesen Einstellplatz allerprächtigst mit kommuniziert.
derherold
04. Dez. 2008Kleiner Zusatz: Wenn bei der Insertion von "Schönes EFH für Handwerker" im Wandsbeker Boten auf die eigene Homepage und "neue Angebote" verwiesen wird, gibt es ebenfalls signifkant höheren Rücklauf (für zweite, dritte, vierte Immobilien).
Stephan Probst
04. Dez. 2008@ Cabel Vom Grundsatz her sind wir uns da schon einig, nur wenn die Portalangebote gelesen werden könnten, dann bräuchten Sie diese nicht händisch aufzubereiten und könnten sich auch das ganze andere zeitintensive Tütelüt, dass man sich ab Menge x eigentlich gar nicht leisten(oder seine Zeit besser einsetzen)kann sparen. Und eine weitere Frage ist nach wie vor, will und kann (!) der geneigte Makler an sich überhaupt derart viele Informationen in seinen Bewerbungen preisgeben, wie Sie es tun(z.B. Anschrift).
Ralf Cabel | www.immobilienmakler-marienthal.de
04. Dez. 2008Lieber "Herr Herold" ich meine mich daran erinnern zu können, dass der "Wandsbeker Bothe" bereits 1774 sein Erscheinen eingestellt hat bzw. in "Der Deutsch Bothe" überging. Aber auch sonst zählen die Zeitungen hier im Hamburger KÄUFERmarkt nicht zu den von mir als relevant angesehenen Medien. Schmückendes Beiwerk eher was die lieben www-versierten Enkelchen ihren Großeltern vorlesen... :-) Herr Probst, wir sprachen über Geld sparen, nicht über 'was ist bequem'. Und was die Adressen betrifft: Solide Vereinbarungen mit den Auftraggebern treffen (Dienstvertrag plus Provisionserweiterung ohne geschuldeten Erfolg) , dann klappt das bestens.
Stephan Probst
04. Dez. 2008@ Herr Cabel Zeit ist auch ein teures Gut, Herr Cabel. Den Rest will ich hier mal so stehen lassen !
Makler Hamburg | Cabel Immobilien IVD
04. Dez. 2008Sehen Sie, Herr Probst, da sind Sie auch diesem kapitalistischem Aberglauben auf gesessen , Zeit sei Geld. :) ZEIT ist das einzige was wir in diesem Leben umsonst bekommen.
Johannes Pfützner - Immobilienportal MyImmoworld.de
05. Dez. 2008Viele Immobilienmakler haben ja angekündigt nunmehr verstärkt andere Immobilienportale wie MyImmoworld.de nutzen zu wollen. Da mich immer wieder individuelle Anfragen zur Preisgestaltung ereichen, hier nochmal der Link myimmoworld.de/anmelden/tarife 6 stellige Besucherzahlen - Objektanzahl unbegrenzt - Übertragung per Maklersoftware - ab 5,90 € monatlich Empfehlenswert ist ausserdem die Nutzung einer Suchmaschinenoptimierten Maklerwebsite. Diese gibt es in der Gratisvariante bei MyImmoworld.de gleich kostenfrei dazu. Eine professionelle Variante kommt im Januar von MyImmoworld.de auf den Markt und kann schon vorabgetestet werden: harzkreis-immobilien.de Einfach mal bei Google "Immobilien wernigerode" eingeben... Funktionalitäten: CMS (Schreiben wie in Word), Objektübertragung aus gängigen Maklersoftwarelösungen (myimmoworld.de/info/softwareimport) , Videointegration, Referenzliste, dauerhafte Speicherung aller (auch verkaufter) Objekte zum Zweck der Bildung von Marktpreisspiegeln usw. Bei Interesse senden Sie bitte ein Mail an info@myimmoworld.de freundliche Gruesse Johannes Pfützner
derherold
05. Dez. 2008Hinter "frdl. Gr. Johannes Pfützner" fehlte noch ein Hinweis auf myimmo... ;-)
Johannes Pfützner - MyImmoworld.de
05. Dez. 2008Beim nächsten Mal wirds besser... :-) freundliche Gruesse an den Herold! http://noreikat-immobilien.com/ P.S. Oder auch http://www.yasni.de/person/noreikat/andreas/andreas-noreikat.htm :)
Stephan Probst
05. Dez. 2008@ derHerold Wer günstig anbieten will, der muss auch günstige Werbekanäle nutzen ;-))
Daniel
05. Dez. 2008@J.Pfützner Interessant ist in diesem Kontext auch, was in so "professionellen Varianten" dann gerne "vergessen" wird...
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05. Dez. 2008"TOLL" zu sehen, wieviel NEID es gibt! IMMOSCOUT24 hat es nun halt mal geschafft, eine (ihre) "Marke" erfolgreich am Markt zu patzieren... Macht es nach und dann könnt ihr m.... Beste Grüße aus Dresden!
Thomas
05. Dez. 2008@Ion24 Neid?????????? Wo bitte siehst Du hier irgendwen, der neidisch auf Immoscout24 ist? Es geht darum, dass auch ein Marktführer es nicht übertreiben sollte, denn sonst könnte es sein, dass er irgendwann nicht mehr der Marktführer ist!!! Gerade Dein Portal profitiert doch ebenfalls vom Unmut der Immoscout Nutzer oder? Also eins garantier ich Dir - jeder gönnt Immoscout24 den Erfolg was aber nicht heisst, dass man deshalb sich alles gefallen lassen muss. So Long
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05. Dez. 2008@Thomas Gerade Dein Portal profitiert doch ebenfalls vom Unmut der Immoscout Nutzer oder? ...siehe meinen Beitrag vom 29. November 2008....
Thomas Gohm
05. Dez. 2008"Kommentar von Andreas Hemminger on 29. November 2008 um 13:51 Wir haben schon bei der ersten Erhöhungsrunde gekündigt, nicht nur wegen der Preise sondern auch wegen der Anfragen. Im Saarland gibt es andere Portale die deutlich wichtiger sind und auch für bessere Preise anbieten. Jetzt - nach der 2ten Runde - muss ich sagen, genau richtig gemacht. Leider werden wieder nicht viele kündigen, auch wenn ich im IVD schon Stimmen gehört habe das bei Immonet einige meiner Kollegen bei der diesmaligen Erhöhung nein gesagt haben. Viele sind von dort weg oder haben deutlich kleinere Pakete gebucht, also scheint doch nicht alles mit uns Maklern zu machen zu sein." ...genau das, aber auch für die "Kleinen" wird es dadurch nicht immer einfacher, da doch das "Ansehen" des Onlinemarketings hierdurch schon fast in den Papierpreiswahnsinn übergeht! Aber natürlich werden wir weiter attraktiv am Markt arbeiten.
Thomas
05. Dez. 2008@Ion24 Schön waere es, wenn der Markt alles regeln würde. Ist zumeist aber nicht der Fall siehe Google Eskapaden und trotzdem ist Google die Nr. 1 mit Abstand und das befürchte ich auch bei Immoscout24. Schreie ich y.B. hier im Blog Ion24 hat...... Du waerst gleich hier und würdest alles versuchen um einem evtl. Missverstaendnis zuvorzukommen. Wo bleibt ein Verantwortlicher von Immoscout24? Diese Arroganz gehört eigentlich abgestraft. Du siehst das einige gewechselt haben, aber der Hauptteil wird dabeibleiben. Das liegt auch daran, dass der Markt das eben nicht regelt, denn Immoscout24 hat zuviel Geld und investiert dementsprechend viel auch in Neukundengewinnung und viele Makler wissen auch, wie kompliziert es ist von Immoscout24 wegzukommen, wenn man mal ein paar Tage wegen akutem Stress überzogen hat und die Vertragsverlaengerung in Kraft tritt. Naeheres will ich nicht dazu sagen, da ich sonst mich wieder über den unfreundlichen Support aufrege. Wer aber solche Köder wie Immoscout24 auslegt um an Kunden zu gelangen, der wird nie Probleme wegen Neukundenrekrutierung haben. Das alles verzerrt den Markt. Aber schauen wir mal, was nach der Erhöhung passiert. Vielleicht hast Du ja doch Recht und der Markt regelt das wirklich. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Makler nach der naechsten Erhöhung die Makler via Immoscout24 mehr Verkaeufe haben werden, obwohl ich es jedem gönnen. Na ja - abwarten und Tee trinken
Makler Hamburg | Cabel Immobilien IVD
05. Dez. 2008@ iON24 > hat es nun halt mal geschafft, eine (ihre) “Marke” erfolgreich am Markt zu patzieren… Hallo Herr Frey, KEIN einziges Portal hat es bisher geschafft, sich als Marke zu etablieren. Die Produkte haben 'Namen' , aber keine Markenidentität und bei den Endverbrauchern finden , unseren Befragungen nach, keinerlei Markenwahrnehmung statt.
derherold
06. Dez. 2008"Wer aber solche Köder wie Immoscout24 auslegt um an Kunden zu gelangen, der wird nie Probleme wegen Neukundenrekrutierung haben. Das alles verzerrt den Markt." So geht´s ja nun auch nicht. Sonst heißt es noch, wir armen Verbraucher müssen hilfllos mitansehen, daß BMW mit seinem Image und Aldi mit seinen Preisen "den Markt verzerren".Das IST der Markt. ;-) Wenn "die Makler" der Meinung sind, daß "Portal X" zu teuer ist, dann können "die Makler" wechseln. Die Portale lebt von user generated content. Ein "Austrocknen" über ein halbes Jahr würde "Portal X" vom Markt fegen. Anders formuliert: Man muß es nur tun.
Johannes Pfützner
06. Dez. 2008@derherold "Man muß es nur tun." Wenn man einfach mal annehmen würde - alle Makler würden "vorsorglich" und "fristwahrend" vom Sonderkündigungsrecht bei Preistreibern Gebrauch machen und mal nur einen Monat lang keine Objekte bei diesem Preistreiber mehr veröffentlichen. Dann gibts eben keinen user generated content mehr und die Sensibilität bei der GL in Berlin oder beim rosa Riesen würde sicherlich in Bezug auf die Frage erhöht werden - wo die Grenzen der Durchsetzbarkeit liegen.
derherold
06. Dez. 2008Glasklar. Ich will hier ja nicht den die rote Fahne ergreifen und von der Ladefläche eines Lkw den Makler-Lenin spielen aber natürlich würde ein "gewerkschaftsorientierter" Streik Ergebnisse erzielen. Die Kündigung eines Maklers oder "Dutzender" ist aber wenig zielführend. Ein Monat würde nicht ausreichen - weil zwar die Einnahmen aber nicht die - von Cabel-Immobilien bestrittene - Resonanz bei den suchenden Interessenten betroffen wäre. Ich gehe davon, daß es Gründe gibt, warum keine "Interessenvertretung" entsprechend reagiert.
Stephan Probst
06. Dez. 2008\[... Ich gehe davon, daß es Gründe gibt, warum keine “Interessenvertretung” entsprechend reagiert...\] Welche könnte denn, welche sollte denn? Gibt es überhaupt eine? ;-)
Andreas Kliem
07. Dez. 2008Den Traffic von großen Portalen zu holen ist nicht wirklich sinnvoll. Über Googleoptimierung erreicht man kostenlos Besucher. Das macht beim Scout schätzungsweise 70% des Traffic aus. Scout bezahlt bei meinestadt.de ca. 550.000 EURO p.a. Wer sich das ganze mal anschaut weiss dass darüber kaum Besucher kommen. Ca 2 Euro für jeden Interessent lässt sich der Scout da kosten!!! Völlig unsinnige Ausgabe womit die Preise gerechtfertigt werden sollen. Ich meine Aol, Freenet, Meinestadt,.. etc. sind große Namen. Jeder halbwegs gute Analyticer weiß: No such effective Return on Investment!!! Kleiner Tip für Makler: immozentral.de newhome.de weitere kostenlose Portale mit Software und in 2 größere. Schöne Vorweihnachtszeit! Andreas Kliem
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07. Dez. 2008Kleiner Tip für Makler: immozentral.de newhome.de weitere kostenlose Portale mit Software und in 2 größere. ...na Herr Pfützner, wollen Sie nicht schnell noch Ihre Internetseite in diesem Zusammenhang mit nennen?! ;-))) Bunte Grüße aus Dresden.
Johannes Pfützner
08. Dez. 2008:) @Frey - das haben Sie mit dem Ihrigen doch soeben schon erledigt :)
derherold
08. Dez. 2008Mein lieber Schwan, hier in der MaklerImmobilienportalanbieterszene wird aber gedissed ! :-) Wenn die Immobilienmakler nur halb so kreativ wären wie die Anbieter von Online-Portalen, müßte jeden Monat ein neues erfolgversprechendes Geschäftsmodell an den Start gehen. ;-)
Dirk Wershofen
10. Dez. 2008Ich frage mich nur immer warum die kostenlosen Portale nicht viel viel mehr genutzt werden. So lange jeder Makler immer noch diese Unsummen zahlt kann es doch gar nicht zu teuer sein. Es gibt viele gute und kostenlose Immobilienplattformen die sich durch Werbung finanzieren. Erst wenn diese Portale noch viel mehr genutzt werden wird es IMS24 an den Kragen gehen. NUTZT KOSTENLOSE PORTALE, so einfach ist das.
Ralf Cabel | www.immobilienmakler-marienthal.de
10. Dez. 2008"Billig nix gut" um anatolische Reinigungsfachkraft zu zitieren, Herr Werhofen. :) Schauen meinen Kommentar dazu hier https://www.immobilienportale.com/20081217-immobilienhanse-blasst-zum-angriff/#comment-15145
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11. Dez. 2008@Wershofen NUTZT KOSTENLOSE PORTALE, so einfach ist das... Richtig!!! B.G. aus Dresden
Immowelt: Investitionen und Preisstabilität 2009
11. Dez. 2008\[...\] antwortet auf die Preiserhöhungen von ImmobilienScout24 und schließt eine Preiserhöhung in 2009 aus. Die internationale Finanz- und Immobilienkrise hat \[...\]
Fritz Belgo, Immobilienmakler
17. Dez. 2008Die erneute, enorme Preiserhöhung bei Immoscout24 ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten, da sie auch noch mit einem schon fast zynischen Hinweis auf die ( drohende ) Finanzkrise gepaart ist. Die neue Tarifgestaltung mit vermeintlich höherer Flexibilität ist schon fast eine Lachnummer. Es wäre genau jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen, auch den betriebswirtschaftlichen Anforderungen kleinerer Gewerbetreibender Rechnung zu tragen - und diese Firmen machen einen Großteil der Anbieter aus. Es ist auf jeden Fall wünschenswert, wenn diese Anbieter nun dem nach Monopol strebenden " Marktführer " den Rücken kehren( um es elegant auszudrücken ). Viele Kollegen werden nicht mehr bereit sein, die immensen Werbungskosten von Immoscout24 mitzubezahlen, die vordergründig auf " Hochglanzfassade " basieren, deren eigentlicher Nutzen für die Vertragspartner aber gering ist und auf die getrost verzichtet werden könnte ( siehe personalisierte Flyer, Broschüren, Marktberichte etc... Ergo: Wie in der übrigen Wirtschaft- Rendite u.Wachstum um jeden Preis... bis die Blase platzt. Von uns hat Immoscout jedenfalls schon viel zu viel Geld kassiert und ich werde dem kein weiteres hinterher werfen.
IVD-Mitglied
29. Dez. 2008Ich frage mich warum es eigentlich einen IVD gibt??? Ein Regionalverband ruft zur Kündigung auf, warum tut das nicht der Gesamtverband? Außerdem finde ich bis heute nichts auf der Internetseite des IVD(.net) über die Preispolitik von Immobilienscout24. Würde gern mal eure Meinung dazu wissen...
Thomas Braun
11. Jan. 2009@ Hannes Mehr Bis 15 Objekte tut sich sehr wohl was, nämlich gleicher Preis für 25% weniger Objekte. Für Alle, die es interessiert: Auch der Scout veröffentlicht seinen Geschäftsbericht \[www.bundeanzeiger.de\]. Hier ein kurzer Auszug aus dem Bericht 2006, der dann die 2007-er Preiserhöhung meint: > Die Geschäftsführung plant in 2007 einen Umsatzanstieg von rund 40%. Der Anstieg soll fast vollständig im Bereich Anbieterservices und hier im Wesentlichen über eine Preiserhöhung erreicht werden. Das Ergebnis soll leicht unterproportional wachsen. Finanzlage Der Cashflow entwickelte sich 2006 positiv, dem Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von EUR 20,7 Mio. stand ein Cashflow aus Investitionstätigkeit von EUR 3,9 Mio. und eine Dividendenausschüttung für 2005 und 2006 von € 23,6 Mio. gegenüber. Der verbleibende Mittelzuwachs wurde risikoarm in Geldmarktfonds angelegt. Ertragslage Der Aufsichtsrat hat im Dezember 2005 ein Budget mit € 48,3 Mio. Umsatz und einem EBITDA von € 17,6 Mio. genehmigt. Das Budget wurde in allen Bereichen übertroffen. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2006 lag mit 53,1 € Mio. um 45 % über dem Vorjahreswert. Der Umsatzanstieg entstand im Wesentlichen im Bereich Anbieterservices Standard und hier zu knapp 30% aus Mengenwachstum. Bei durchschnittlich 193 Vollzeitkräften ergibt sich ein Pro-Kopf-Umsatz von rund T€ 278. Schwerpunkt der Umsatztätigkeit war mit € 47,6 Mio. (+ 54 % ggü. Vorjahr) das Segment Anbieterservices inkl. EASY. Die Kosten stiegen insgesamt um 53 % auf € 33,2 Mio. Wesentliche Positionen waren der Personalaufwand mit € 12,8 Mio. und der Werbeaufwand mit € 8,7 Mio. Das Ergebnis vor Steuern betrug € 21,1 Mio. und lag damit rund € 5,8 Mio. über dem Vorjahr. Gesamtaussage Das starke Umsatzwachstum ermöglichte den Ausbau unternehmensrelevanter Ressourcen und auch die Investition in angrenzende Geschäftsbereiche. 4. Nachtragsbericht Ein Teil der Gesellschafter holt Angebote potentieller Kaufinteressenten ein. Bin z.Zt. noch dabei, prüfe aber ernsthaft Alternativen. Schönen Gruß aus Stolberg / Aachen
derherold
11. Jan. 2009"Der Umsatz im Geschäftsjahr 2006 lag mit 53,1 € Mio. ... Das Ergebnis vor Steuern betrug € 21,1 Mio." Hat sich nicht ´mal jemand über die pösen Heuschrecken aus den USA beschwert ?
Marcel Reif
02. Dez. 2009Bezüglich Preiserhöhungen bei Immobilien Scout habe ich soeben diese Seite gefunden: www.come.to/immocourt Da wird die Preistaktik von IS24 transparent gemacht :-) Grüße, Marcel
Wohn Consult
03. Dez. 2009NÀbend, der Link funktioniert wohl nicht mehr . Wer mag da wohl dahinter stecken. Schönen Abend C. Pauluhn
Thorsten Haldenwang
29. Aug. 2010Wenn es noch jemand interessiert, habe das hier zum Thema gefunden: www.montecristo.baywords.com Grüße, T. Haldenwang